Eine unangenehme Überraschung

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-----------------------------------------------------Anns Sicht-------------------------------------------------------------------

Alle hingen ihren Gedanken nach nur ich nicht, denn ich wollte nicht an Marlon denken müssen. Ich stand auf und sofort kam von Lilli die Frage:<< Wohin gehst du, Ann? >> << nach Hause! >> antwortete ich und ging auf die Veranda ich schnappte mir das Tau und seilte mich ab. Bor, ey war das schon immer so anstrengend gewesen? Nein, das lag wahrscheinlich nur daran, dass ich so müde war. Beantworte ich meine Frage selbst. Ich schnappte mir mein Fahrrad sprang auf und trat heftig in die Pedale, ich wollte nämlich Leon und Marlon nicht begegnen. Ich driftete um die letzte Kurve und sah dass Leon und Marlon schon zu Hause waren. << Heiliger Mistkäfer Dreck mit Kirschen! >> fluchte ich schwang mich noch während der Fahrt vom Fahrrad öffnete die Garage und schob mein Fahrrad hinein. Als ich mich umdrehte stand hinter mir mein Ex- Bester Freund mit seiner ganzen Mannschaft nur konnte ich Marlon nirgends entdecken. << Was willst du von Mir? >> fragte ich und versuchte nicht sauer aus zu sehen. << Ich will wissen warum du das damals getan hast. >> sagte Leon ruhig. << Das geht DICH einen Scheißdreck an! >> schrie ich ihn an. Jetzt war ich doch sauer. << Ruhig Blut, Schwester! >> kam es von Markus. << Klappe Markus! >> kam es von Leon und mir gleichzeitig. Leon grinste mich schief an und ich stürmte sauer wie noch nie zur Tür und knallte sie den wilden Kerlen direkt vor der Nase zu. Meine Mutter stand direkt vor mir und sagte:<< Du hat besuch, Ann! Ich muss jetzt zur Arbeit. Deine Cousine ist in der Schule! Ihr seid also allein. >> sagte sie und zwinkerte mir verschwörerisch zu. Meine Mutter verschwand und ich lief im Flur auf und ab. << Ann, komm bitte her. >> sagte eine mir sehr bekannte Stimme und klang dabei sehr verführerisch. << Marlon? >> fragte ich<< Ja und jetzt komm her. >> meinte Marlon und lachte. Ich ging ganz langsam ins Wohnzimmer und da saß er mit angezogenen Beinen auf der Couch. << Setz dich! >> sagte er und deutete Einladend auf den Platz neben sich. Ich zog die Stirn kraus und sah ihn mit undefinierbarem Blick in die Augen. << Dir ist schon klar das dass hier mein Zuhause ist, oder? >> fragte ich ihn. << Klar! >> kam es wissend von ihm. Ich setzte mich ans andere Ende der Couch. << Du hast deinen Bruder Draußen postiert damit ich nicht weglaufe, richtig? >> << Richtig! >> antwortete Marlon. Ich sah Marlon mit schiefem Grinsen an. Ich hatte nämlich eine Nachricht an Lilli geschrieben dass sie mich doch bitte retten solle und sie hatte geschrieben dass sie jetzt los fährt. Er kam immer näher und ich ging immer weiter zurück auf der Couch, bis ich gegen die Lehne knallte und ich nicht mehr zurück weichen konnte. << Marlon! Ich warne dich! Ich will das nicht>> log ich glatt. << Ach ja? Denkst du ich sehe das funkeln in deinen Augen nicht? >> << Marlon?>><< Mhm. >> kam es von ihm. << Geh von mir runter! << << Okay, aber dafür beantwortest du meine Frage. >> << Okay aber jetzt geh schon von mir runter. >> Mein Handy vibrierte bin da! war die Nachricht von Lilli das war das Signal und ich stürmte raus. Damit hatte niemand gerechnet. Lilli längte die Kerle ab und ich stieg auf mein Fahrrad und radelte Los. Nach 10 Metern hatte Lilli mich eingeholt. << Danke, Schwester! Du hast mir das Leben gerettet! >> sagte ich. << Vor wem, denn? >> fragte sie. << Marlon, er hätte mich fast geküsst! Es war sehr schwer ihm vorher zu wiederstehen aber hätte er mich geküsst hätte ich nicht mehr wiederstehen können. >> erzählte ich meiner besten Freundin. << Tja, dann gern geschehen! >>sagte meine BFF zu mir. << Ernsthaft du kommst immer im Richtigen Moment! >> sagte ich und lächelte sie an. Sie lächelte zurück << Warum, erzählst du es Marlon denn eigentlich nicht! >> fragte sie. << Weil es Spaß macht sie so zu triezen. >> erklärte ich ihr. << Ja und weil es danach keine wilden Haie mehr geben würde. >> ergänzte sie << Genau! Und das will ich nicht. >> sagte ich. Wir fuhren einfach durch die Gegend bis wir irgendwann beim Teufelstopf ankamen. << Bor, echt langweilig hier! >> meinte Lilli << Ja! Du hast Recht! >> sagte nun auch ich. << Da ist unser Platz ja 10-mal cooler! >> ergänzte sie. << Wo du recht hast, hast du Recht! >> meinte ich. << Ann, bist du das? >>kam es von unten. << Ja! Bin ich, Willi! >> schrie ich. << Komm doch mit deiner Freundin mal runter was trinken. >> rief Willi uns zu. Ich lief den Hügel hinunter und zog Lilli mit. Willi drückte uns beiden eine Limonade in die Hand. << Die Jungs waren sehr geschockt, als sie dich gesehen haben. >> fing Willi ein Gespräch an. << Das habe ich gemerkt. >> meinte ich trocken. << ES tut ihnen allen sehr Leid vor allem aber Leon und Marlon. Ich kann dich nicht zwingen ihnen zu verzeihen aber ich bitte dich darüber nach zu denken. >> sagte Willi. << Ich verspreche es dir. >> sagte ich << So und jetzt solltet ihr gehen sonst sehen euch die Jungs noch! >> meinte Willi als wir beide ausgetrunken hatten. Ich lief den Berg hoch und schnappte mir mein Fahrrad und lächelte Willi noch einmal zu. Dann fuhr ich zusammen mit Lilli nach Hause. An der Ecke trennten wir uns und ich driftete um die Ecke. Alles war ruhig also fuhr ich in unsere Einfahrt schloss mein Fahrrad an den Zaun und verschwand in der Küche ich machte mir ein Brot und schlang es hinunter. Dann ging ich Zähneputzen und zog mich um. Als dies alles getan war legte ich mich in mein Bett und träumte von unserem Sieg über die Kerle und wie wir das feierten.

Die Wilden Kerle vs die wilden Haie &quot;Wie alles begann&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt