Zurück zu euch? Ihr könnt mich mal!

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-------------------------------------------------------Anns Sicht-----------------------------------------------------------------

<< Ann!>> kam von irgendwo Georges Stimme.<<George, wo bist du?>> << Pscht! Ich bin hier oben!>> sagte sie. Ich blickte nach oben. Sie kam aus einer Dachluke geklettert. Sie nahm mich am Handgelenk. << Wie bist du...>> fing ich an. << Nicht hier!>> zischte sie. Sie kletterte umständlich hinauf. Ich sprang leichtfüßig nach oben und zog mich hoch. George sah mich stirnrunzelnd an. << Ich muss dass jetzt los werden: Zurück zu euch? Ihr könnt mich mal!>> Ich sprang vom Dach und alle Kerle kamen raus. Ich sprintete zum Geländer und sprang George machte es mir genau nach. Wir landeten genau gleichzeitig und rollten uns ab. Ich lächelte ihr zu. Sie lächelte mir ebenfalls zu. Dann rannten wir weiter. Die Jungs folgten uns auch die anderen kamen zu uns. Wir rasten durch den Wald und Marlon verfolgte mich. Ich raste und fuhr so schnell wie noch nie. Marlon war mir dicht auf den Fersen. Ich fuhr irgendwo hin. Ich war kurz vor dem Herz des Waldes als Marlon sich mir in den Weg stellte. Ich wollte mich umdrehen doch er packte mich an meinem Handgelenk . Ich fuhr trotzdem los. Doch dann wurde ich umgerissen und Marlon landete auf mir. Was für ein Klischee , dachte ich mir . Dieses Mal fing er an mich zu küssen , bevor ich etwas anderes machen konnte. Ich konnte ihm nicht wieder stehen. Seine Lippen waren so weich. Er roch so gut. Ich hatte meinen Wutausbruch wohl noch immer nicht verdaut. Als er merkte das ich seinen Kuss erwiderte , wich er ein Stück zurück. << Keine Sorge ein Klischee reicht mir für den Tag.>> versicherte ich ihm. Er überlegte nicht weiter und küsste mich immer wieder. Einige Minuten später wichen wir erschrocken auseinander, da es im Gebüsch raschelte. << Wir haben dich gesucht.>> kam es von Ellena . << Und du hattest scheinbar deinen Spaß!>> ergänzte Ella die zusammen mit den anderen aus dem Gebüsch trat. << Keine sorge! Wir werden euch nicht Verraten!>> sagte Rebecca und grinste dreckig. << Das hat sie von ihrem älteren Bruder.>> sagte Marlon neben mir. Er stand auf und ging. << Und wie küsst er?>> fragte Sophie. << Immer noch so klasse wie früher!>> sagte ich außer Atem. << Oh! Das hören wir . Wie lange habt ihr euch schon geküsst?>> fragt Lilli. << Eine Weile. >> meinte ich. << Ihr seid so süß zusammen!>> quietschten Gina und Lina . << Okay, Mädels wie wär's mit einer Pyjama Party?>>fragte Lisa. << Eine sehr gute Idee!>> meinten wir alle. Wir waren alle so gleich. So durchschaubar!Wir lachten alle zusammen und als wir uns wieder beruhigt hatten sagte ich: << Holt eure Sachen wir treffen uns in einer Stunde in Sharckhouse !>>mit diesen Worten stand ich auf und schnappte mir mein Fahrrad. George holte mich nach ein paar Minuten ein. Wir pachten unsere Sachen und fuhren dann nach Sharckhouse . Wir schwiegen da ich wusste , dass sie das mit Marlon erst mal verdauen musste.Wir kamen an und alle anderen waren schon da. Sie lachten . << Was ist so lustig!>> fragte ich. << Ach, wir lachen nur darüber, dass Marlon auf dir lag und nicht du auf ihm. Sag bloß er hat dich überwältigt?>> sagte Rebecca. << Nein! Es gehört sich nun mal so!>> erklärte ich gereizt. << Nicht beleidigt sein!>> meinten Gina und Lina . Ich zog beleidigt eine Schnute. << Okay, muntern wir sie mal auf!>> sagte Lilli . Ich sah jedoch nicht , dass sie den anderen zu zwinkerte. Alle stürzten sich gleichzeitig auf mich und begannen mich durch zu kitzeln. Nach einiger Zeit japste ich:<< Na gut, na gut!>> . Die anderen ließen langsam von mir ab. Wir redeten heute Abend noch über belangloses Zeug zum Beispiel über unsere Familien. Ich erzählte , dass meine Brüder bei Freunden in Griechenland sind. Mein Vater arbeitete zusammen mit meinem Onkel dort. Alle aus der Familie hatten , mit Ausnahme von George, mit gedurft. Meine Mutter war wegen der Arbeit geblieben, sie war Model, und ich wegen den Sharcks . Meine Brüder hatten es sich nicht nehmen lassen Lucius und Maxintrus wieder zu sehen. Die beiden waren also mit Dad gegangen. Also hatte ich zu Hause Jungs frei. Mum war sehr oft arbeiten und George war oft bei Nachhilfe. Ich war also sehr oft allein. Ich genoss die Stille. Die Ruhe war schön und beruhigend . Die anderen hatten es nicht so gut. Ihre Eltern waren getrennt, fast nie zu Hause oder in Ellas und Annas Fall hatten sie gar keine. Es hörte sich alles so schrecklich an. Ich hatte es am besten. Meine Mutter war immer zu Hause, nur mein Vater fast nie. Ich hatte eine glücklich vereinte Familie. Ich konnte mich glücklich schätzen.Alle schliefen nun langsam ein und irgendwann dann auch ich. Ich träumte wie schon so oft von Marlon und Leon.

Die Wilden Kerle vs die wilden Haie &quot;Wie alles begann&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt