♪ SIX ♪

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• E T H A N •

Die Schule war zu Ende und gefolgt von Cole und Ryan marschierte ich wieder in die Richtung, in welcher der nächste Edeka lag. Ich hatte gerade einfach total Heißhunger auf Saurewürmer und Schwib Schwab.

Nachdem wir weit genug weg von der Schule waren und beinahe bei dem Lebensmittel Geschäft angekommen waren blieb ich erprupt stehen und drehte mich zu den beiden um. Alle beide zog ich sie, so gut es mit meiner Kraft nun mal ging, herab und gab ihnen einen Kuss auf die Wange. »Danke.« flüsterte ich sachte und war auch schon dabei weiter zu gehen.

»Für was war das denn.« hörte ich die überraschte Stimme beider Alphas hinter mir. Sie schienen mich nicht die paar Schritte gefolgt zu sein da ich keine Schritte vernommen hatte.

»Das ist ein Danke dafür das ihr so zu mir steht.« flüsterte ich, wohl wissend das die beiden Alphas es wegen ihrer erhöhten Hörkraft vernommen hatten.

Es gab den beiden wohl etwas zum Nachdenken, denn während ich meinen Weg fortsetzte konnte ich keine Wärme oder auch nur das Geräusch von Schritten ausmachen.

Erst nachdem ich den Edeka erreicht hatte und mir gekauft hatte, was ich brauchte, standen die beiden wie zwei Gentleman vor der Tür und nahmen mir meine Schultasche sowie die Einkaufstüte ab. »~Es könnte sein das ich es etwas mit den Süßigkeiten übertrieben habe.~« wandte ich mich innerlich meinem inneren Wolf zu.

»~Ja das hast du Ethan, doch ich kann es dir nicht verübeln, das Zeug schmeckt wirklich gut.~« merkte dieser an und grummelte einmal kurz.

»~Ahhh gut, dass du mich erinnerst. Was hältst du davon, direkt nach dem Mittagessen mit Ryan und Ethan etwas im Wald laufen zu gehen? Ist das eine Gute Idee?~« fragte ich vorsichtig.

»~Uiii ja, Danke Ethan.~« war die Ohrenbetäubende Antwort darauf.

»~Hoffen wir mal das meine Eltern unterwegs sind, sonst lassen sie mich wohl nicht mehr vor daheim weg. Sie Vertrauen ja Ryan und Cole nicht sonderlich.~« hoffte ich.

»~Hoffen wird mal, ich will mit Ryans und Ethans Wölfen kuscheln.~« gab mein Wolf hibbelog von sich.

»~Du bist ja richtig hibbelig.~« murmelte ich belustigt.

Zu meinem Glück war wirklich niemand Zuhause außer natürlich Tony, er war gerade dabei, dass Mittagessen zu machen.

»Ihr geht jetzt schön Hände waschen.« ermahnte er uns und fuchtelte drohend mit seinem Zeigefinger. Diese ganze Situation war wirklich zum Lachen, er hatte eine weiße Küchenschürze umgebunden und stand wie meine Mutter sonst, wenn sie mal da war, in der Küche und machte Essen. Und es wurde noch viel lustiger, als wir dann zu dritt um ein Waschbecken standen und unsere Hände sauber machten.

Nachdem wir zurück in das Esszimmer gekommen waren, setzen wir uns ganz vornehm an den Tisch, wobei wir vielleicht etwas seltsam aussahen. Allein der Blick seitens Tony machte mir klar, wie seltsam das gerade aussehen musste, drei Werwölfe, welche ganz gerade und vornehm da saßen.

Und schon war es soweit, Tony stellte einen Topf Nudeln sowie die Specktomatensoße auf den Tisch, das roch ja mal wieder ums verrecken Gut. »Das riecht wirklich lecker. Ich weiß immer noch nicht, weshalb du so kochen kannst.« trommelte ich nachdenklich mit ein paar Fingern auf dem Tisch und nahm die erste Ladung in meinen Mund.

Es roch nicht nur Gut, sondern schmeckte auch richtig göttlich.

Die Zeit verging und wir begannen uns zu unterhalten, über einige interessante Dinge.

Tony war natürlich mal wieder an meinen schulischen Leistungen Interessiert und meinte Scherzeshalber, ich sollte ja nicht so enden wie er. Als Mädchen für alles für einen verzogenen Reichen Jungen halt.

Our Little OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt