Ich setze mich wieder auf den Stuhl und sehe still Manu dabei zu wie er die Reste seines Essens von seinem Teller in seinem Mund verschwinden lässt. Stille. Er steht auf und beginnt den Teller ab zu spühlen. Ich sitze weiter einfach nur da und beobachte, weiß nicht was ich tun soll. "So, und jetzt zocken wir etwas!" meint er grinsend, packt meinen Arm und reißt mich hoch. Er riss mich wie aus meiner Hülle und in den Beginn meines neues Lebens.
Zeitsprung
Manu lebte nun schon gut eine Woche bei mir. Meist sasen wir zusamme auf dem Sofa und redeten über irgend einen misst, reden über Spiele oder irgend welche Filme. Aber in mir ist dennoch diese Leere, diese Vorwürfe. Ich sas gerade alleine in der Wohnung. Zusammen haben wir es geschafft alles auf zu räumen und auszumisten. Ich lasse meinen Blick über den Teppich unter mir wandern. Ich konnte mich nicht erinnern wann er das letzte mal so sauber war, denn ich hatte es nicht alleine geschafft. Ich schloss meine Augen. Ich hatte nichts davon alleine geschafft, denn ich war auf die Hilfe anderer angewiesen. Meine Hände spannen sich an und begannen sich von alleine in meine Hose zu krallen. Tränen begannen sich wieder in meinen Augen zu sammeln. Ich war ein Niemand ohne Manu, ein Laster für ihn. Ich begann in mein Muster zurück zu fallen. Rasselnd atme ich ein und wieder aus, während meine Tränen weiter rinnen. Ich war unnötig und Abfall, nur Ballast, Unnötig! Ich springe auf und fange an zu schreien. Ich fange an Bilder von der Wand zu reißen, werfe Sachen vom Regal und schreie einfach herum. Ich war so verzweifelt, das ich nicht bekomme wie ein Schlüssel sich im Schloss dreht und Manu herein kommt. Ich war so in dieser Raserei vertieft das ich erst raus gerissen wurde, als er meinen Namen sagte. Mein Körper friert ein und mein Kopf dreht sich zu ihm. Er stand dort, mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck und ließ langsam die Taschen mit dem Essen fallen. Seine Augen waren fest auf mich gerichtet und ich musste meinen Blick abwenden. "Palle, was ist passiert?" fragte er leise und Schritte kamen in meine Richtung. Ich zucke zusammen als sich Arme um mich schließen. "Es tut mir leid... ich weiß es nicht!" bringe ich nach einigen Minuten raus und mein Körper begann sich wieder zu entspannen. Über seine Schulter sehe ich mich etwas im Zimmer um und muss schlucken. Es sah wirklich schlimm aus. Auf dem Boden lagen Bilder verstreut, dazwischen ein paar Kissen, eine Uhr, ab und an ein paar Büchern und sogar einige Figuren. "Was war mit mir los!" hauche ich verzweifelt und ich löse mich von Manu um etwas vom Boden auf zu heben. In meiner Hand lag ein eingerammtes Bild von mir und meine Eltern. Wir lächeln zusammen. Ich schließe meine Augen und schlucke Hart. "Vielleicht solltest du doch zu einem Therapeuten gehen!" meint eine Stimme hinter mir und ich nicke leicht. Meine Hände halten sich an dem Bild fest wie ein Ertrinkender an einem Rettungsring. "Ja, vielleicht sollte ich!" flüstere ich leise.
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Naaaa? Ratet mal wer wieder da ist?
Meine Schule ist endlich aus ich werde versuchen wieder etwas mehr zu schreiben. Ich bin wohl noch etwas eingerostet und ich muss mal schauen wie es weiter geht.
Nur eine wichtige Info: Ich schaue momentan weder Manu noch Palle aktiv, daher habe ich keine Ahnung wie "aktuell" und wie "richtig" die Fakten sind die ich hier rein schreiben, daher... ich hoffe das ist nicht alzu schlimm!
LG
Saskia
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Liebe gegen Depressionen #Kürbistumor [slow updates]
FanfictionNach einem tödlichen Unfall begann sich Paluten immer mehr von der Aussenwelt ab zu schneiden. Jeder beginnt sich sorgen zu machen, doch nur einer kommt an in rann, GLP. Mal schauen was daraus wird.... ... okay die beschreibung ist schrecklich aber...