Nach dem Gespräch mit Kid ist Law in sein neues Auto gestiegen und hat direkt den Heimweg angetreten. So gerädert wie er sich gefühlt hat, hätte er kein einziges Menschenleben retten können. Und die letzte 30 Stunden Schicht ist ihm trotz des halbfreien Tages noch ins Gesicht geschrieben. Auch wenn er wegen etwas ganz anderem so aus dem Wind ist. Doch noch ganz will Law es nicht akzeptieren. Ein gebildeter, erfolgreicher und hoch angesehener Chirurg kann sich doch nicht in einen Zuhälter verlieben... Wahrscheinlich will Kid ihn nur für sein Geschäft anwerben und versucht nur irgendeiner seiner Maschen, um Law abhängig von ihm zu machen. Ja, das musste es sein. Zumindest ist Law der festen Überzeugung davon. Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass Kid mit dem Essen keinen Hintergedanken verfolgt. Es dauerte keine zehn Sekunden, da bereute es der Blauhaarige direkt auf das Angebot eingegangen zu sein. Andererseits findet das Essen bei seinen Eltern statt, das bedeutet zumindest, dass Kid bei dem Essen keine krummen Tricks drehen kann, ohne dass Doflamingo ihn wortwörtlich in den Boden stampft.
Noch während der Fahrt überlegt er sich einfach bei Kid nicht zu melden und ihn zu ignorieren. Nur leider macht ihm der unerwünschte Teil seines Gehirns einen Strich durch die Rechnung, indem er Law vor seinem inneren Auge zeigt, wie ein erfolgreiches Essen enden könnte. Und Law kann es nicht abstreiten, es ist wieder zu lange her, dass er sich vergnügt hat. Irgendwann ist das selbst Handanlegen nicht mehr genug und der Körper verlangt nach mehr. Trauriger Weise hat sein Besuch in Kids Puff nur zu deutlich gemacht, dass es auch nicht irgendjemand sein darf, der die heißersehnte Erlösung herbeiführt.
Für Law ist es zum Haare raufen. Und dennoch bleibt ihm nichts übrig, als trotz wachsenden Verlangens geduldig zu warten. Würde er sich jetzt sofort auf Kid einlassen, könnte er die schlechten Absichten des Rothaarigen nicht durchschauen. So lange Law ihn nur lange genug hinhält, wird er irgendwann keine Lust mehr haben und es aufgeben. Schließlich kann er nicht ernsthaft an dem Arzt interessiert sein. Das war zuvor doch auch niemand. Sonst hätten seine Partner ihn doch nicht so schnell sitzen lassen, oder? Wenn es irgendetwas an Law gäbe, dass man dauerhaft lieben könnte, dann hätte ein erfolgreicher Arzt schon lange einen festen Partner.
Doch er ist nicht wie jeder. Er ist sehr introvertiert und fremden gegenüber misstrauisch. Es fällt ihm schwer sich zu öffnen. Und er ist ein stark rational denkender Mensch. Gefühle und die Themen, die sich darum drehen, sind nicht seine Welt. Und es interessiert ihn auch nicht. Zumindest in den meisten Fällen. Auch wenn er es sich nur ungern eingesteht, so sehnt er sich doch nach einer Beziehung mit einem festen Partner, dem er sich anvertrauen kann.
Direkt am Nachmittag ruft der Tätowierte mit gemischten Gefühlen bei seinem Dad an, um die Details mit diesem zu besprechen. Wenn es nach Rocinante gegangen wäre, dann hätte das Essen noch am gleichen Tag stattgefunden, doch das hatte Law dringlichst abgelehnt. Er wollte sich nicht auch noch von Kid anhören müssen, wie viel Sehnsucht er doch gehabt hätte. So einigten sich die beiden auf einen Donnerstagnachmittag, an dem Law theoretisch seine Schicht beenden würde. Das bedeutet für ihn aber auch mit einem Kollegen einen Schichtwechsel ausmachen, damit dieser sich bei Problemen um das weitere Vorgehen kümmern könne. Traurig, aber es ist so schwer als Arzt sein Privatleben zu koordinieren, was eine Partnerschaft auch nicht leichter macht. Zwar hatte Law seid er als Arzt tätig ist keine feste Beziehung mehr, aber wenn man nicht in Clubs ausgehen kann, dann kann man auch keine Menschen kennen lernen. Wobei Law ohnehin nicht der Partygänger ist. Stattdessen lässt er sich lieber in sein Auto fahren und verknallt sich in den Kerl, der ihn fast umgebracht hätte. Ist das vielleicht doch eine perverse Art von Stockholm Syndrom?
Es waren noch zehn Tage bis zu dem Essen bei seinen Eltern. Und auch wenn es dem Arzt in den Fingern juckte, wartete er mehrere Tage, ehe er Kid Bescheid gab, wann das Treffen stattfinden sollte und wo. Wenn sich Law auf das Spielchen einließ, dann wollte er Kid zumindest auch ein wenig ärgern und ihn im ungewissen zappeln lassen. So gab er dem Rothaarigen zwei Tage vorher erst Bescheid und tat dabei so, als sei es eine spontane Entscheidung gewesen. Und zu Laws Glück kann selbst Kid nicht in seinen Kopf schauen, wenn sie nur miteinander tippen.
So schrieb Law Ich habe grade spontan mit meinem Dad geredet. Er hätte Donnerstag in zwei Tagen Zeit. Noch Interesse?
Und auch wenn er wusste, wie dumm er sich anstellte, so war er innerlich aufgeregt und wartete nur sehnsüchtig nach einer Antwort. Dabei fiel ihm wieder auf, wie sehr es ihm missfiel, wie sehr Kid ihn doch unter seiner Fuchtel hatte.
Nach sich wie Tagen anfühlenden dreißig Minuten antwortete Kid schlussendlich. Ok.
Am liebsten hätte Law ihm geschrieben, was dieses spärliche ok sein solle. Schließlich hatte er eine halbe Stunde auf diese Antwort gewartet. Was er allerdings nicht wusste war, dass er nicht der einzige war, der gewartet hatte.
Fast stündlich hatte Kid die letzten acht Tage sein Handy kontrolliert und auf eine Nachricht mit unbekannter Nummer gewartet. Vor Law würde er das natürlich nie zugeben. Das würde sein Auftreten komplett ruinieren und im schlimmsten Fall würde Law das Interesse verlieren, wenn Kid sich nicht ständig rarmachen würde. Schon nach dem Krankenhausaufenthalt ist es dem Rothaarigen schwer gefallen nicht wieder in das besagte Hospital zu gehen und das Objekt seiner Begierde zu sehen. Und nun musste er über eine Woche auf eine Antwort warten. Wäre Law nicht bei ihm im Büro aufgetaucht, hätte er lange daran gezweifelt, dass der Arzt wirklich interessiert an ihm wäre. Denn auch wenn er sich nach außen überlegen und selbstsicher gibt, so gibt sich auch Kid in schwachen Momenten seinen Zweifeln hin. Nicht dass dies jemals jemand außenstehender mitbekommen hätte. Und um Laws Interesse an ihm weiter aufrecht zu erhalten, antwortet er mit einem schlichten ok. Absichtlich eine halbe Stunde später, damit der Arzt nicht mitkriegt, dass er so oft auf sein Handy schaut.
Der einzige Unterschied bei den Gesprächspartnern ist, dass Kid sich gut ausmalen kann, wie sehr es den Arzt wurmt, dass er nicht sofort geantwortet hat. Denn das Spiel können zwei spielen.
Law hat ihm dann noch Uhrzeit und Adresse gesendet.
Nun sitzt er am Esstisch. Das Etikett der Wasserflasche vor Nervosität ab knibbelnd. Zwar wirkt seine komplette Körpersprache, als sei er entspannter denn je, doch das Knibbeln verrät ihn schlussendlich. Er hat Make Up aufgelegt, um seine Augenringe zu verdecken. Sie sind zwar noch leicht zu erkennen, doch im Gegensatz zu vorher sieht er nun frischer denn je aus.
Während er am Tisch sitzt, rennt sein Dad hin und her und bereitet alles vor. Law wollte helfen, doch laut Rocinante würden sie sich nur gegenseitig in den Weg rennen und daher versucht Law sich anderweitig die Zeit zu vertreiben.
Mittlerweile ist der Tisch auch reichlich gefüllt, dass sich Law mit jedem neuen Teller fragt, wo dieser noch Platz finden solle. Ein gefüllter Truthahn prankt wie an Thanksgiving auf dem Tisch, daneben noch im eigenen Sud gebackene Hähnchenkeulen, wie auch Rinderrouladen. Als Beilagen gibt es Kartoffelsalat mit Speck, Nudelsalat mit Schinkenstreifen, Nudelgratin, auch wenn dies normal ein eigenes Gericht ist, wie auch Reis und ein wenig Rohkost.
Law hatte sich einen Tag zuvor mit Rocinante getroffen, um das Essen ein wenig zu planen. Und von Laws Erzählungen her musste Kid ein durchtrainierter, junger Mann sein, der mit Sicherheit viele Proteine zu sich nimmt. Daher hat er besonders darauf geachtet viel Fleisch in den Gerichten zu verarbeiten. Das geschnittene Gemüse ist eher für Doflamingo und ihn gedacht, da beide normal nicht allzu große Fleischesser sind.
Doflamingo würde ohnehin erst später dazu stoßen, da er noch wichtige Geschäfte zu erledigen hatte. Das war Law auch ein wenig lieber, da er trotz jeglicher Vernunft sich einen positiven Ausgang dieses Essens verhofft. Und wenn nicht direkt ein Elternteil abschreckender Weise damit droht sein komplettes Wissen über Sezierungen jeglicher Art an Kid auszulassen, scheint das doch einen kleinen Vorteil für Law darzustellen.
Als Schlussendlich die Klingel läutete, wirkte Rocinante viel aufgeregter als Law. Vor Schreck ließ er fast das Besteck fallen, welches er grade zu verteilen versuchte. Mit zittrigen Händen übergibt er dieses an Law und ruft aufgeregt vor Freude: „Ich mach schon auf!" In diesem Moment fragt sich Law, wer hier ein „Date" hat, auch wenn er dieses Essen nicht so wirklich als Date zählt... Es ist lediglich ein Test, um die Einschätzung seiner Eltern zu hören.
Während zu seinem missfallen auch Laws Puls langsam in die Höhe schnellt, hört er Rocinante die Haustür öffnen.
„Guten Tag. Mein Name ist Kid Eustass, bin ich hier richtig im Haus Trafalgar?" Die ihm nur allzu bekannte Stimme beschert Law eine Gänsehaut. Sie war einen Hauch unsicher, da Law vergessen hatte zu erwähnen, dass seine Eltern einen anderen nachnahmen besaßen als er und dennoch konnte Law auch ohne ihn zu sehen das Selbstvertrauen in der Stimme hören. Und je mehr er sich dagegen wehrt, umso schmerzlicher wird ihm bewusst, wie attraktiv er das doch an dem Rothaarigen findet.
Überschwänglich, wie es Rocinantes Art ist, begrüßt er Kid und versichert ihm, dass er an der Adresse vollkommen richtig sei. Es dauert auch keine Minute, bis der Mann, der Laws leben komplett auf den Kopf zu stellen droht, das Esszimmer betritt. Anstandsweise steht Law auf und reicht dem Besuch seine Hand. Bereits aus der Entfernung kann er Kids herbes Aftershave wahrnehmen. Doch als er Kid richtig betrachtet, fällt er für seine Verhältnisse aus allen Wolken. Das Make Up ist komplett verschwunden. Nicht einmal im Krankenhaus hat Law ihn ohne Lippenstift zu sehen bekommen, geschweige denn ohne Lidstrich. Mal abgesehen davon, dass es unverschämt ist, dass ein Mann trotz Make Up so männlich wirken kann, verwundert es den Blauhaarigen, dass Kid komplett ungeschminkt zu dem Essen aufgetaucht ist. Dazu kommt, dass Law mit vielem gerechnet hat, aber nicht, dass Kid in Hemd und Anzugshose erscheint. Das Weinrote Oberteil ist bis auf den letzten Knopf zugeknöpft und dazu trägt er eine locker gebundene, schwarze Krawatte.
Doch am meisten verwundert den Arzt, was der Rothaarige mit seinen sonst so unbändig aussehenden Haaren angestellt hat. mit einer Schwungvollen Welle und mit viel Gel und Haarspray hat er seine Haare schräg nach hinten gekämmt, sodass er nicht zu förmlich aussieht und dennoch einen sehr gepflegten Eindruck hinterlässt.
Lächelnd kommt der Rothaarige auf den Kleineren zu. Dabei ignoriert er die ausgestreckte Hand und zieht Law in eine leichte Umarmung als Begrüßung. „Nicht so förmlich. Auch wenn dein Vater da ist, musst du dich nicht zu sehr zurückhalten." murmelt er in Laws Ohr.
Normal würde Law versuchen einen Konter abzugeben, doch ist er noch zu irritiert von Kids gepflegtem Auftritt, dass er sich schon fast dafür schämt im Hoody und Jeans zu dem Essen erschienen zu sein. Selbst seine Haare sind leicht verwuschelt. Lediglich das Make Up hat er aufgetragen. Er hätte sich aber nie erträumt, dass sich Kid so viel Mühe geben würde.
Law wird erst aus seiner kleinen Starre gerissen, als er von Rocinante aus den Gedanken gerissen wurde.
„Schau Mal was der junge Mann uns mitgebracht hat." irritiert blickt Law zu seinem Dad, ehe er durch ein leichtes Kopfschütteln wieder zu sich kommt. Mit einem großen Blumenstrauß, den der Blonde in eine Vase buchsiert hat, kommt er in das Esszimmer und versucht auf dem völlig überfüllten Esstisch eine freie Stelle für den Strauß zu finden, ehe er sich entschließt diesen vorerst auf die Fensterbank zu stellen. „Das ist sehr Aufmerksam von ihnen." bedankt sich Rocinante in aller Förmlichkeit.
Kid lächelt und antwortet keck: „Von mir aus können wir uns gerne Duzen."
„Sehr gerne." antwortet Rocinante, den Kid anscheinend vom ersten Moment an um den Finger gewickelt hat. War er nicht ursprünglich dabei, um kritisch zu bewerten, ob Kid gut für ihn sei? Mit einem leicht skeptischen Blick beobachtet Law die Situation, ehe Rocinante beide Männer dazu auffordert an den Tisch Platz zu nehmen.
„Du musst entschuldigen, mein Bruder stößt erst später dazu. Er hat noch geschäftlich zu tun und lässt sich entschuldigen."
„Kein Problem." antwortet Kid gelassen und setzt sich wie ihm geheißen. Law setzt sich ebenfalls und irritierender Weise scheint es ihm nicht einmal etwas auszumachen, direkt neben Kid zu sitzen. Sein Körper scheint sich endlich mal dazu entschlossen zu haben, doch nicht so peinlich wie sonst zu reagieren, auch wenn er leicht schwitzige Hände hat und im Nachhinein froh ist, dass Kid den Handschlag abgelehnt hat.
„Hast du gut hierher gefunden?"
„Eigentlich schon. Mein Navigationssystem hat mich gut durch die Stadt gelotst. Für New York habt ihr aber ein recht großes Haus."
„Mit Garten. Wenn du willst kannst du es dir ansehen."
„Nach dem Essen." antwortet Kid höflich lächelnd. Es wäre schade um das gute Essen, wenn es kalt werden würde.
„Das stimmt. Ich hoffe du hast keinerlei Allergien? Law war da sehr sparsam mit den Informationen."
Direkt spürt Law, wie ihm leicht die Röte ins Gesicht schießt. Und trotz des Make Ups kann er an Kid sehen, dass dieser die Veränderung sofort bemerkt hat. Am liebsten würde er Rocinante böse mit seinem Blick fixieren.
„Nein, keine Allergie, allerdings hab ich vor Law vergessen zu erwähnen, dass ich kein Fleisch esse." Noch irritierter als zuvor mustert Law den größeren und muskulöseren Mann neben sich. Er kann kaum glauben, was er grade gehört hat.
Mit leichtem Unbehagen kratzt sich Kid am Hinterkopf und entschuldigt sich für seine Verhältnisse kleinlaut.
Rocinante, der ebenso wie Law überrumpelt scheint, sieht sich auf dem mit Fleisch gedeckten Tisch um. „Kein Fleisch?"
„Um genau zu sein ernähre ich mich vegan. Tut mir leid, ich hätte das vorher erwähnen sollen. Aber wenn man nicht oft ausgeht, ist das für einen nahezu selbstverständlich."
„Das ist jetzt natürlich etwas unangenehm. Ich kann schauen, was ich im Kühlschrank habe."
„Ich bitte nochmals um Entschuldigung."
„Dafür doch nicht! Ich hoffe du denkst nur nicht zu schlecht von mir als Gastgeber..."
„Keineswegs." streitet Kid energisch ab. „Wenn ich mir den Tisch anschaue dann muss ich zugeben, dass ich noch keinen so guten Gastgeber hatte."
Leicht lacht Rocinante auf. „Wenigstens weiß ich es jetzt fürs nächste Mal." Damit steht der Blonde auf und verschwindet in die Küche.
„Veganer?! Willst du mich verarschen?!" fragt Law nahezu entsetzt und vergisst für einen Moment seine komplette Fassade aufrecht zu erhalten, was er im nächsten Moment sofort bereut.
Kid lacht und nimmt stattdessen sanft dessen Kinn in seine große Hand. „Du bist fast schon niedlich, wenn du so überrascht bist."
Genervt knurrt Law den Größeren an, der lediglich amüsiert seine Hand zurückzieht. „Ja veganer. Stört es dich?"
„Es... Es passt irgendwie nicht zu dir..."
Wieder lacht Kid leicht auf. „Man kann auch aus eigennützigen Gründen vegan Essen. Glaub mir so zart besaitet ich auch wirke, ich hätte kein Problem damit ein Tier zu essen, dass extra für mein Essen gestorben ist."
„Und weswegen isst du es dann nicht?" fragt Law mit hochgezogener Augenbraue.
„Ich hatte trotz des vielen Sports den ich mache ein paar gesundheitliche Probleme. Ich habe mich mit den Problemen auseinander gesetzt und gemerkt, dass durch eine vegane Ernährung zum Beispiel der Cholesterinspiegel sinkt und mein Bluthochdruck wieder gesunken ist. Ich war wie gesagt sportlich aktiv, aber das bedeutet auch, dass man viel isst. Und wenn man das falsche isst, kommt es eben dazu, dass sowas auftritt. Anfangs war es noch ein wenig schwierig, aber mittlerweile habe ich mich komplett eingefunden."
„Das hätte ich nicht erwartet..."
„Meine Gesundheit ist mir wichtig. Mit 23 Bluthochdruck zu haben ist erschreckend. Selbst für einen Kerl wie mich."
Nachdenklich nickt Law. Würde man das bei ihm feststellen, würde er sicherlich auch einiges in seinem Leben verändern.
Mit zwei weiteren Schüsseln in der Hand betritt Rocinante wieder das Esszimmer und unterbricht die kurze Zweisamkeit. „Du hast Glück. Ich habe hier noch Gurkensalat mit einem Essig Öl Dressing und Couscous mit Tomatenmark. Ich hoffe das reicht."
„Das klingt super." antwortet Kid freudig und nimmt Rocinante die Schüsseln ab. „Mit den Portionen werde ich sicherlich satt."
Daraufhin setzt sich Rocinante und sie beginnen zu essen.
Hallo,
endlich mal wieder ein neues Kapitel.
An alle, die sich daran stören, dass ich Kid zum Veganer gemacht hab:
1. Das nennt sich künstlerische Freiheit
2. Es gibt auch "coole" Veganer, die einen nicht als Mörder bezeichnen, wenn man Fleisch isst, sondern ganz cool damit umgehen
3. Sportler wie Lewis Hamilton, Timo Hildebrand und viele weitere (Hochleistungs-)sportler ernähren sich vegan also ist Muskelaufbau und vegane Ernährung kein Paradoxon.
So, wer sich trotzdem aufregen möchte, kann dies gerne tun, nur muss er damit rechnen, dass ich Kid auch weiterhin als Veganer durch die Welt rennen lasse. Ich schreibe euch schließlich auch nicht vor wie ihr eure Geschichten zu schreiben habt.
Und an alle anderen: Danke fürs Lesen :D
ich hoffe euch allen hat das Kapitel gefallen.
Eine schöne Restwoche an euch.
LG
Mini
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Mein Freund der Zuhälter
FanfictionTrafalgar Law hat ein nahezu perfektes Leben. Er hat viel Geld, ein riesiges Apartment mitten in New York City und ist zudem der begehrteste Chirurg in ganz Amerika. Die Krankenhäuser reißen sich darum, dass er bei Ihnen arbeitet. Sein Leben könnte...