[Connor X Reader] - Impossible Love

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Total im Game Hype :D Daher hab ich Lust auf ein paar One Shots, immer dann wenn ich Zeit habe.... 

Überwiegend wird es sich bei den One Shots um Connor X Hanks Tochter Reader handeln, da ich evtl noch eine Fanfiction schreibe mit einem OC (Leila Anderson) und diese One Shots Ideen sind, die ich so nicht in der FF umsetzten kann oder möchte und sie daher als X Reader One Shots verarbeite :)

[Y/N] - Dein Name

Danke an Sony und Quantic Dream, sowie Bryan Dechart und alle anderen Schauspieler die dieses Spiel so großartig gemacht haben!

!!! Für diesen One Shot gibt es KEINE Spoilerwarnung, da es eine eigene Szene ist und keine Szene aus dem Spiel Spoilert/nachstellt !!!!!

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Das Klingeln des Handys schallte nahezu durch die gesamte Wohnung. Genervt seufzte ich und warf mir eilig ein Handtuch über die Haare und schlüpfte in mein Top und kurze Shorts. Ich kam gerade frisch aus der Dusche, um mein Gemüt etwas abzukühlen. Die letzten Wochen waren recht anstrengend gewesen. Ein Fall nach dem anderen war eingetrudelt, die Fälle über Abweichler überschlugen sich derweil und häuften sich auf dem Schreibtisch. Eilig trocknete ich mir die Haare ab, als ich das Badezimmer verließ und ins Wohnzimmer lief. Der Paketboden fühlte sich kühl an meinen nackten Füßen an.

Auf dem Wohnzimmertisch vibrierte das Handy fröhlich vor sich hin und rutschte Millimeter für Millimeter über die Glasplatte des Tisches.

Ich griff nach dem schwarzen Gerät und nahm den Anruf mit einem simplen Fingerwisch an.
„Detective Anderson." sagte ich und kam nicht gänzlich drum herum meine genervte Stimme zu unterdrücken, denn ich hatte gehofft heute einen gemütlichen Tag zu verbringen, ganz alleine.

„Entschuldigen Sie die Störung, Detective, aber es kam kurzfristig ein Fall rein und Captain Fowler sagte, wir sollen Sie in den Fall miteinbeziehen." erklärte mir ein junger Polizist auf der anderen Seite der Leitung.

Ich rieb die Stirn und atmete tief ein, ehe ich antwortete „Wieder ein Abweichler?"
„Wir sind nicht sicher, aber gut möglich. Es wäre gut, wenn Sie so schnell wie möglich zum Tatort fahren könnten, der Täter könnte noch in der Nähe sein, darum hat der Fall Priorität."
Ich nickte verstehend woher die Dringlichkeit kam. Man vermutete, den Täter noch in der Nähe und hoffte daher darauf ihn noch direkt fassen zu können.

„Außerdem ist Ihr Vater... ich meine Lieutenant Anderson ebenfalls vor Ort." verkündete mir der junge Officer.

Ich nickte nur ohne auch nur eine Antwort zu geben und versank ein wenig in Gedanken. Wenn mein Dad auch vor Ort war, hieße dies automatisch, dass sein Plastikschoßhund ebenfalls vor Ort war, der Android, Connor. Immerhin folgte er ihm überall hin, da sie nun sowas wie Partner waren. Ich hatte eigentlich nichts gegen Androiden, jedenfalls nicht so wie Hank, mein Vater, aber ich musste gestehen, dass es in letzter Zeit etwas kompliziert war. Deswegen hatte ich heute auf einen ruhigen Tag gehofft um mich erholen zu können, denn seit ein paar Tagen fühlte ich mich nicht mehr auf der Höhe. Ich fühlte mich ungewöhnlich ausgelaugt und meine Gedanken kreisten ständig. Es war schlichtweg merkwürdig. Vermutlich war ich überarbeitet, weil ich in den letzten Tagen ständig in Dienst war, ein Fall nach dem anderen und an einigen Tagen spät abends noch auf der Polizeistation saß und mich durch Akten durchwühlte.

„Detective Anderson?" fragte der junge Mann plötzlich, als ich ihm keine Antwort mehr gegeben hatte.
„Oh ja Entschuldigung!" sagte ich eilig, ein wenig peinlich darüber erneut so abgedriftet zu sein „Ich mach mich direkt auf den Weg. Wie war die Adresse?"

„Madison Street."

Ich beendete das Telefonat und eilte zurück ins Badezimmer. Ich föhnte meine Haare schnell trocken und zog mir andere Kleidung an, in dem kurzen Top und den Shorts konnte ich schlecht zum Tatort fahren. Schnell schnappte ich mir noch alles nötige wie meinen Ausweis, die Autoschlüssel , Dienstwaffe und das Smartphone und verließ meine Wohnung. Ein wenig wehleidig blickte ich noch einmal kurz zurück in die Wohnung und verabschiedete mich stillschweigend von meinem gemütlichen Tag des Ausruhens. Dann schloss ich die Wohnungstür und lief die Stufen hinunter zur Tiefgarage um dort in meinen Wagen zu steigen.

Detroit: Become Human (Connor X Reader) One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt