Kapitel 8

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Kaum sind wir im Krankenhaus angekommen, flitze ich schon los zu Mamas Krankenzimmer. Vir der Tuer bleibe ich stehen und warte auf Papa. Papa drueckt ganz langsam die Tuerklinke runter. Kaum ist sie offen stuerme ich schon rein.

Ploetzlich bleibe ich abprupt stehen. Das Bett ist leer!!! Ich schaue mich um. Alles auser Mamas Tasche ist weg! Schluchzend laufe ich zu Papa.

"Hey Prinzesschen! Mama ist doch noch beim Arzt. Ich wollte das dir vorhins sagen, aber du bist einfach davon gestuermt."

Ich lache. Papa stimmt mit ein. Zusammen warten wir im Zimmer auf Mama. Papa erzaehlt mir die ganze Zeit lustige Witze, bis ich mich nicht mehr halten kann und rolle lachend durch ganze Zimmer. Zu allem Ueberfluss muss Papa mich auch noch kitzeln. Kitzel mag ich gar nicht, ausser ich kitzel andere! Aufeinmal hoere ich eine allzubekannte Stimme:" Ihr habt ja Spass! Ich glaube ich geh gleich wieder!"

"Nei-hein! Blei-heib hier! Ma-mah!", rufe ich lachend und versuche aufzustehenwas aber erst nach dem dritten versuch klappt, weil ich immer noch lache. Jetzt lacht auch Mama.

Nachdem ich mich wieder einigermassen beruhigt habe, gehen wir zu Lexy.

Auf dem Weg zu Lexy kommt uns eine Aerztin entgegen.

"Ihr sucht bestimmt Lexy. Sie ist nicht mehr auf der Intensivstation. Sie ist im Zimmer 25. 1.Etage gerade aus und dann zweite Abbiegung links."

Wir folgen der Anweisung und schliesslich kommen wir an Lexys Zimmer an. Wir klopfen und schliesslich gehen wir herein. Lexy sitzt an einem Tisch und malt.

"Haaaaaalloooo Leeeeexyyy!", rufe ich und Lexy erschrickt.

"Man Liv! Du kannst doch nicht so rumbruellen! Jetzt ist das ganze Bild versaut!"

"Entschuldigung, ich dachte, du hast unser klopfen gehoert..."

"Oh Liv, du bist soo süs. Nee, ich habe euer klopfen nicht gehoert. Hallo Mama, Hallo Papa! Mama, geht es dir wieder besser?"

"Ja, Lexy. Ich darf heute wieder nach Hause. Wieso bist du jetzt hier?"

"Die Ärzte haben gesagt, ich brauch nicht mehr beobachtet zu werden, und wenn es mir mies gehen sollte, dann soll ich Bescheid sagen."

Wir bleiben noch ein bisschen bei Lexy. Später gehen wir nach Hause.

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