Kapitel 12

33 2 0
                                    

Ich kann kaum erwarten, bis wir endlich drankamen und rutschen dürfen. Die Zeit, bis die Ampel grün wird, kommt mir vor, wie eine halbe Ewigkeit. Es dauert und dauert und dauert und dauert.........

Endlich.

Die Ampel ist grün!

Ich rufe noch ein: "Bis gleich Papa!" und schon stoße mich kräftig ab und schon rutsche ich die lange Rutsche hinunter.

Huii, macht das Spaß! Jetzt eine links Kurve, dann eine rechts Kurve, jetzt im Kreis, dann Wellen.. So geht das die ganze Fahrt in einer rasenden Geschwindigkeit.

Die Rutsche ist richtig schnell. Leider viel zu schnell, denn ich bin viel zu schnell unten angekommen.

Unten muss ich kurz verschnaufen und schwimme an den Rand um auf Papa zu warten.

Als er endlich kommt, Frage ich ihn gleich ob wir noch einmal rutschen können.

"Klar, können wir das, aber erstmal sagen wir dem Rest bescheid, nicht das sie sich Wundern."

Also gingen wir erst einmal Mama, Oma und Opa suchen. Irgendwann haben wir dann sie endlich gefunden.

"Mama! Wir rutschen noch weiter!", rufe ich schon von weiten, aber sie hört mich leider nicht.

"Nicht durch das ganze Freibad schreien. Damit störst du die Änderung Leute, die hier sind."

Ich nicke und laufe schnell zu Mama.

Aufeinmal fasst mich jemand an und zieht mich weg. Ich will um Hilfe rufen, aber der jemand hält mir die Hand vor dem Mund. Ich versuche mich zu wehren, aber der jemand hat so einen festen Griff, sodass ich nicht loskomme. Ich merke wie der jemand mich in irgendwas dunkles zieht und mir die Handy hinten zusammenbindet und ein.stinkendes Tuch vor meinen Mund und Nase bindet.

"So, du bleibst hier!", sagt eine tiefe Stimme und lacht gehässig. "Du bekommst gleich Gesellschaft!" Der jemand schlägt die Tür zu.

OH, Nein!! Hilfe! Wie komme ich hier raus? Was passiert hier? HILFE!!!!

Da geht wieder die Tür auf. Der Mann schiebt noch ein Mädchen hierein. Warte mal!Das ist Christy!! Nein! Nicht Christy!! Ich will rufen, doch das Tuch vor meinem Mund ermöglicht mir das nicht. Stattdessen wimmer ich nur. Christy scheint es gehört zu haben, denn jetzt bemerkt sie mich.

"So, das hätten wir. Ihr kommt erstmal mit. Hahaha!", sagt der Mann und schließt die Tür. Anscheinend sind wir in einem Laster gesteckt worden, denn jetzt bewegen wir uns.

"Christy? Kannst du mich hören?", versuche ich zu flùstern.

"Liv? Bist du das? Ich habe Angst!"

"Ja, ich bin Liv. Ich habe auch Angst und außerdem ist mir kalt, weil ich im Badeanzug bin."

"Du warst auch im Freibad? Ey, ich auch und mir ist auch kalt."

"RUHE!!!, SONST WIRD ES EUCH NOCH SCHLIMMER ERGEHEN!", schreit der,Mann von vorne.

Christy und ich schauen ums an. Ich versuche näher an sie ran zu rutschen, was sich als ziemlich schwer erweist, da meine Hände hinten zusammengebunden sind.

Nach einer Weile bleibt der Laster stehen. Die Tür geht auf und zwei Männer kommen herein. Der eine Mann geht auf Christy zu, der andere geht auf mich zu. Er packt mich am Arm, zieht mich hoch, nimmt das Tuch ab und schleift mich hinterher.

"Was macht ihr?", frage ich vorsichtig.

"Sei nicht so Neugierig und halt die Klappe!"

Ich versuche die Tränen zurückzuhalten. Die beiden Männer schleppen.uns in ein Gebäude.

"Na, wen haben wir denn da? Sind das etwa kleine Kinder? Oh, wie süß die sind.", sagt ein anderer Mann und will mir an die Nase fassen. Da ruft Christy;

"Lassen sie meine Freundin los!"

"Oh! Da wird jemand ja ganz schön frech. Aber dir wird das gleich vergehen! Hahahaha! Kommt mal mit ihr kleinen Kinder!"

Ich sehe das Christy Tränen in den.Augen hat. Ich gebe ihr mit Blicken zu verstehen, dass wir jetzt ganz stark sein müssen. Sie nickt. Der Mann sperrt uns in ein.Zimmer mit den Worten:

"So, hier bleibt ihr erstmal. Mal gucken was wir mit euch anstellen!"

Aufregendes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt