Chapter 02

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„Ich gehe morgen übrigens feiern...mit Elle und noch ein paar Freunden" sagte ich nebenbei und stopfte mir sofort einen Löffel in den Mund in der Hoffnung das keiner was sagt.
„Nein" sagte mein dad aber.
„Dad! Bitte! Wir wer-„
„Nein" sagte er genauso monoton wie gerade.
Ich schaute zu meiner Mutter die zwischen mir und meinem Vater hin und her schaute.
„Muuuum. Kannst du mir mal bitte helfen" schaute ich zu ihr rüber.
Zum Glück ist meine mum ein bisschen lockerer als dad und hilft mir auch manchmal.
„Schatz. Lass sie doch feiern. Du warst doch auch mal schließlich jung. Erinnerst du dich?" schmunzelte sie etwas und schaute zu ihm.
Nach einer kleinen Diskussion über Jugend, Drogen und Alkohol ließ er sich doch schlagen.
Er seufzte kurz und sagte schließlich „Na gut".
Ich lächelte kurz und bedankte mich bei Ihnen.
Nach dem Essen ging ich wieder hoch in mein Zimmer und machte mich bettfertig.

*Nächster morgen*

Ich öffnete langsam meine Augen und blinzelte ein paar mal. Dann schnappte ich sofort mein Handy und guckte durch Instagram bis ich keine Lust mehr hatte und aufstand.
Ich lief runter und sah mich in den Räumen um.
„Mom? Dad?" rief ich quer durchs Haus.
Keine Antwort....
Wahrscheinlich sind sie einkaufen oder bei Freunden.
Ich lief also zur Küche und holte aus dem Kühlschrank bacon und zwei Eier raus. Dann holte ich eine Pfanne und tat etwas Butter rein.
Während die Butter schmolz joggte ich kurz nach oben um mein Handy zu holen.
Unten wieder in der Küche tat ich den bacon rein und ließ ihn braten.
„Zeit für netflix" murmelte ich.
Supernatural oder vampire diaries?
Ich schaltete auf vampire diaries und setzte mich kurz hin.
„Ach Stefan, vergiss Elena und komm zu mir" murmelte ich.

Nach einer Zeit stand ich auf um nach dem bacon zu gucken.
Ich drehte ihn um und schlug die Eier in einer Schüssel auf. Dann tat ich noch ein paar Gewürze hinzu und holte anschließend das bacon raus und tat die Eier in die Pfanne.
Ich rührte dann alles um und tat alles auf einen Teller. Schnell noch eine Gabel und dann auf die Couch.

Nach dem Frühstück stellte ich alles in die Spüle und lief nach oben in mein Zimmer. Ich schrieb meine mum an und fragte wo sie ist. Dann schrieb ich Elle und fragte was sie heute anziehen wird.

*Jack's p.o.v*

„Jo Jack" hörte ich.
Ich ignorierte es, in der Hoffnung das er es nicht wiederholt und aufgibt.
„Jack. Steh auf" sagte er nochmal.
Ich seufzte und öffnete leicht meine Augen. Jack stand vor mir mit einer Tüte voll Gras.
„Du musst das zu sam bringen" warf er die Tüte auf mich.
Ich schnallte mit der Zunge und drehte mich um.
„Mach lieber schnell. Du weißt wie ungeduldig er ist"
„Der kann mich mal. Warum machst du das nicht?" jammerte ich rum. Ich will nicht aufstehen. Ich würd lieber ausschlafen.
„Ich muss zu Derek. Und das jetzt. Du solltest dich auch auf den Weg machen" nahm er irgendwelche Schlüssel.
„Wir sehen uns später" schloss er die Tür hinter sich zu.

„Maaaan" brummte ich und stand auf.
Ich zog mich kurz an, putzte meine Zähne und ging dann sofort los.
Um die Bahn noch zu erwischen, rannte ich. Ich bekam sie noch und guckte mich in der Bahn um. Vielleicht war Rosy ja irgendwo hier...aber war sie nicht.
In der Stadt stieg ich aus und lief zum Treffpunkt den wir ausgemacht hatten. Schon von der Ferne sah ich sam mit seiner Zigarette und Handy in der Hand.
„Wilkinson" rief ich.
Er schaute auf und sah mich sofort.
„Gilinsky" lächelte er. Heute hatte er anscheinend gute Laune.
„Was geht" klatschten wir ein.
„Nichts. Bei dir?"
„Heute Abend soll eine Party sein. Kommt ihr?" fragte er.
„Party hört sich gut an. Denke schon. Kennst du die?"
„Die Veranstalterin ist so n Mädchen von der Miramonte High School. Hab sie mal auf einer Party kennengelernt und sie wird uns bestimmt reinlassen" grinste er dreckig.
„Alles klar, wir kommen" sagte ich, „Ach ja. Bevor ich es vergesse".
Ich holte seinen Beutel raus und gab sie ihm.
„Danke man"
Sam holte ein paar Scheine raus und gab sie mir. Ich zählte nochmal alles nach und setzte ein zufriedenes Lächeln auf.
„Vertraust du mir etwa nicht?" lachte er sarkastisch.
Ich lachte leicht und verabschiedete mich dann. Er kennt die Antwort schon.
„Ich sag dir noch Bescheid wegen der Party" sagte er.
„Mach das" lief ich zurück zur Haltestelle.
Auf den Weg lief ich zu einem coffeeshop und holte mir einen Kaffee. Tja, mein Frühstück ist somit geklärt.

The rich girl & the Street boy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt