Prolog/ Chapter 01

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Also, mein Name ist Rosy und ich bin 17 Jahre alt. Ich lebe mit meiner Familie in einer Villa in New York und kann es kaum erwarten von dort wegzukommen. Ich liebe zwar meine Eltern aber sie gehen mir auf die Nerven. Sie wollen zwar nur das beste für mich aber wie sie mich und sich gegenseitig behandeln ist einfach nur nervig. Es ist so als ob ich nichts mehr machen darf und alles falsch mache oder zumindest es nicht so richtig mache wie sie es wollen. Daher freue ich mich schon wenn ich endlich wegziehe aber wie das alles passiert? Schwer das alles in diesem kurzen Prolog zu erklären deswegen schreibe ich diese Geschichte.
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„Pss!" hörte ich hinter mir.
Ich schaute nach der Professorin die noch die Arbeiten korrigierte und drehte mich zu meiner besten Freundin um: Elle.
„Hast du Lust morgen feiern zu gehen?" flüsterte sie und schaute auf ihr Handy.
Typisch Elle. Sie liebt es feiern zu gehen und einfach ihr Leben zu genießen, was ich verstehen kann. Ihre Eltern sind auch viel lockerer als meine und lassen sie viel mehr Sachen erleben. Weswegen ich es liebe bei ihr zuhause zu sein.
„Klar" sagte ich in der Hoffnung das meine Eltern ja sagen werden.
„Gut. Ich freu mich schon auf die Drinks und die Jungs" zwinkerte sie mir zu.
„Du kleines Flittchen" lachte ich und wusste das sie das nicht ernst meinte.
Ich drehte mich wieder um und machte meine Aufgaben weiter bis es endlich klingelte.
„Zu eurem Glück kriegt ihr keine Hausaufgaben auf. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende" sagte sie und fing an ihre Sachen zu packen.
Ebenso packte ich meinen Block und mein Buch zusammen und stand auf.
„Endlich Wochenende" hakte Elle sich an meinem Arm ein und lief mit mir aus dem Klassenzimmer raus.
„Ich weiß. Ich kann keine Schule mehr sehen oder drüber denken" rollte ich meine Augen.
Wir liefen kurz zu meinem Spind wo ich meine Bücher rein tat. Ich überlegte schonmal wie ich meine Eltern fragen sollte wegen dem feiern gehen. Und genauso wie ich ihnen beibringen sollte dass ich danach bei Elle übernachte.

„Soll ich dich nach Hause fahren süße?" fragte Elle als wir am Parkplatz standen.
„Nein Danke. Ich muss noch zur Stadt und die Medikamente für mein Dad holen" schüttelte ich mein Kopf.
„Okay. Schreib mir später" umarmte sie mich.
„Bye"

Ich machte mich auf den Weg zur Bahnhaltestelle als ich aufeinmal einen Arm um mich spürte. Ich schaute zur Seite und sah Brian. Uggggghh briaaaan. Er ist ein Freund von der Familie was soviel heißt wie: er ist reich und oberflächlich. Wir kennen uns schon seit wir klein waren und dieses Leben was er führte passt einfach perfekt zu ihn.
„Na schöne" sagte er und lief mit mir weiter.
„Hey Brian" stieß ich sein Arm genervt weg.
„Wo will so eine schöne Frau denn hin?" fragte er und lächelte.
„Ich geh jetzt zur Stadt. Alleine!" betonte ich.
„Warum fährst du denn mit der Bahn? Ich kann dich gerne in meinem Porsche mitnehmen und wenn du willst können wir danach zu mir" leckte weil sich über die Lippen. Wie kann man so ekelig sein? Er hatte sogar Freundinnen die viel hübscher waren als ich aber er wollte nie was von denen. Er kam einfach nur nicht klar, dass ich ihm ein Korb gegeben habe.
Ich setzte mich auf die Bank der Haltestelle hin und zu meinem Bedauern Brian auch. Dann fing er an darüber zu reden, dass er sich dieses Wochenende ein Boot kaufen will und es auch noch nach mir benennen will.
Gott, dieser Typ geht mir so auf die Nerven!
„Endlich" murmelte ich leise als ich die Bahn sah.
„Ups, sorry das ich dich unterbrechen muss und du deine Gesichte leider nicht weiter erzählen kannst aber meine Bahn ist jetzt da" stand ich auf und verabschiedete mich.
„Kein Problem wir sehen uns noch rosy"

Als die Bahn anhielt stieg ich ein und setzte mich auf einen freien Platz. Dann holte ich meine Kopfhörer raus und hörte Musik.

An meiner Haltestelle stieg ich aus und lief zur Apotheke um die Medikamente zu holen. Ihr müsst wissen mein Vater hat eine Krankheit und ihm geht's immer schlechter. Der Arzt meinte es ist keine sehr schlimme Krankheit aber es macht mir trotzdem sorgen. Wir wissen nie ob nicht doch etwas passieren wird. Sein Immunsystem ist nicht das beste deswegen schonen wir ihn und pflegen ihn so gut es ging.
Als ich aus der Apotheke raus war schaute ich auf die Uhr. Wir haben gerade erst 15.42 Uhr und ich hatte keine Lust jetzt schon nachhause zu gehen also ging ich noch etwas shoppen.

The rich girl & the Street boy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt