[27] being down and a desicion

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Chapter Twenty-Seven: Being Down & A Desicion

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Auf der obersten Plattform saß eine Person mit langen, roten Haaren, die im Wind wehten. Emily. Zögernd kletterte nun auch Tom die Feuertreppe hinauf. Als er eine Plattform unter ihr war, sah sie nach unten.

Es war das, was sie wollte- Tom, der hinterher kam, um sie zu trösten; oder einfach bei ihr zu sein. Dennoch wurde sie unglaublich nervös und hätte in diesem Augenblick nichts lieber gehabt, als dass er einfach wieder umdrehen würde. Denn wenn er jetzt hochkam, würde sie mit ihm über den Kuss sprechen müssen. Es war zu spät, schon saß Tom neben ihr. Noch immer hatte keiner der beiden ein Wort verloren. Bis Tom die Initiative ergriff.

„Wieso bist du weg gelaufen?" Er fragte nach dem Offensichtlichen, keine Frage. Jedoch fiel im in dem Augenblick nichts ein, sein Herz raste und er begann, zu schwitzen. Emily drehte ihm ihren Kopf zu. Die langen Haare verdeckten Teile ihres wunderschönen Gesichtes und Tom musste sich zurück halten, um sie nicht hinter ihr Ohr zu streichen.

„Ich...", begann Emily leise. Sie wusste nicht, wie sie es sagen sollte. Sie wollte ihn so nicht küssen. Es war ein einfacher Satz, der ihr so nicht über die Lippen kommen wollte. Stattdessen bekam sie nur ein
„Ich konnte nicht." heraus.

Tom nickte einfach nur. Er wusste genau, was sie meinte. Nur zu gut.
„Weißt du, ähm..." Er suchte die richtigen Worte, während sein Blick über das Drehgelände schweifte.
„Unser Kuss damals. Im Bad." Seine Stimme war so zögerlich wie unsicher. Er tat Emily leid, sie wollte ihn in den Arm nehmen. Sie tat es jedoch nicht.

„Mhm.", murmelte sie zustimmend. Sie wartete darauf, dass Tom seine Ausführung fortsetzte.
„Da waren halt auf einer Seite mehr Gefühle als auf der anderen.", sagte er, ohne Luft zu holen. Er hatte es damals beim Verlassen des Zimmers schon gesagt, dennoch lag es jetzt tausendmal schwerer in der Luft. Tom war sich sicher, dass sie nicht so viel für ihn empfand wie er für sie. Bei Emily war es genau anders herum- und genau dass führte zu dem schwersten Satz, den Emily je sagen musste.

„Wir sollten das einfach vergessen." Tom schluckte kräftig. Dann nickte er einfach nur zustimmend.
„Wir können ja einfach... weiter Freunde sein.", schlug er vor. Emily nickte.
„Finde ich gut." Sie wollte ihn nicht verlieren oder aufgeben. Ohne nachzudenken, lehnte sie sich an Toms Schulter. Er legte einen Arm um sie. Für einen kurzen Augenblick schien alles perfekt.

Toms Gedanken hingen immer noch bei dem, was er Haz vor nicht einmal zehn Minuten erzählt hatte. Sollte er es wagen, und es Emily erzählen? Er holte tief Luft.

„Em?"

𝙨𝙤𝙢𝙚𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜 𝙟𝙪𝙨𝙩 𝙡𝙞𝙠𝙚 𝙩𝙝𝙞𝙨 // ᴛ.ʜ.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt