Mark's Sicht
„So fertig für heute“ ,erklang eine müde klingende Stimme neben mir. Ich reagierte gar nicht mehr drauf und ging zum Buffet um mir was zum trinken zu holen. Als ich da saß, spürte ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter ich zuckte zusammen, doch ganz ruhig ertönte:„ Hey Mark! Und hast du deinen Kopf jetzt wieder frei?“ Ich nickte nur, da meine Stimme schon fast ganz weg war. Mein Kopf war das erste mal an diesen Tag leer. „Komm wollen wir jetzt mal ins Hotel gehen?“, fragte Amanda. Ich antwortete nur mit einem leisen und etwas krächzendem ja. Als wir zusammen zum Auto gingen, warf ich nochmal schnell einen flüchtigen Blick auf den Balkon, auf dem das weinende Mädchen vorher noch saß. Es war mir eigentlich vorher schon klar, dass sie dort nicht mehr sitzen wird, da sie nur eine dünne Weste an hatte und es ziemlich kalt draußen war. Wortlos stieg ich in das Auto in dem Amanda schon etwas ungeduldig wartete und fuhren los.
<<<Zeitsprung>>>
Als ich das Hotelzimmer betrat, war ich froh meine Ruhe zu haben. Sofort verschwand ich im Bad um Duschen zu gehen. Nachdem ich fertig im Bett lag, versuchte ich einzuschlafen, doch beim Blick aus dem Fenster, fiel mir wieder dieses Mädchen ein. Meine Gedanken gingen nur noch darum, aus welchem Grund sie geweint haben könnte. Mir ist durchaus bewusst, dass jeden Tag viele Menschen weinen, aber ich habe mir wegen einem weinen noch nie so viele Gedanken gemacht. Ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte, aber ich wusste das ich jetzt schlafen gehen muss, denn morgen bin ich in Wien und ich muss bei allen Auftritten gleich fit sein, dass verdienen meine Fans.
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Alles geschieht aus einen bestimmten Grund!
FanfictionDie 17 Jährige Verena wollte eigentlich nur auf ein Konzert von Mark Forster, doch damit stellte sich das Leben von ein paar Menschen richtig auf den Kopf.