Teil 9

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Verena's Sicht
Leider ist das Konzert schon zu ende, es war so toll! Am Liebsten wäre es mir, wenn das Konzert nie geendet hätte. Ganz glücklich ging ich zur Garderobe, wo schon viele Menschen standen. Das gab mir die chance das Konzert noch mal reverüe passieren zu lassen. Mir kam es so vor als ob mich Mark voll oft angeschaut hätte. „Kann das überhaupt sein! Nein!“, ging es gerade in meinem Kopf herum, als mich die Frau von der Garderobe nach meiner Nummer fragte. Ich gab ihr meine Nummer, kurz darauf bekam ich meine Jacke. Danach ging ich noch kurz zum Merchshop, da ich wusste das ich die ganze Nacht am Hauptbahnhof verbringen muss kaufe ich mir einen Pullover, der mich dann warm halten kann. Ich ging danach Richtung Straßenbahn, als ich von irgendwo ein schluchzen hörte. Sofort ging ich in die Richtung aus dem das Geräusch kam, als ich ganz nah war sah ich ein kleines weinendes Mädchen hinter einen Busch sitzen. Ganz schockiert fragte ich was los sei. Verängstigt sagte sie mir das sie mit ihrer Familie bei dem Konzert war, aber sie diese  Verloren hat. Ich hatte Mitleid mit dem Mädchen und fragte sie erstmal nach ihren Namen. „Ich heiße Vanessa“, sagte sie ganz leise. „Hallo Vanessa, ich heiße Verena! Wollen wir deine Familie suchen gehen?“, fragte ich sie und streckte ihr meine Hand hin. Ganz zögernd griff sie nach meiner Hand. Ich ging mit ihr zur Stadthalle, wo schon fast keine Menschen waren. Ich fragte sie, ob sie jemanden von ihrer Familie sehen würde. Das Mädchen antwortete nur mit  einen Kopfschütteln. Sie fing fast schon wieder an zu weinen, deshalb ging ich in die Knie und sagte:„ Hey, die suchen dich bestimmt, gehen wir doch mal rundherum vielleicht finden wir sie ja.“ Wir gingen dann zusammen weiter. Weiter vorne erblickte ich dann eine Frau mit einen Jungen an der Hand die mit jemanden von der Security redete. Wir gingen weiter. Als wir näher kamen fragte ich sie, ob das ihre mama sei. Sie hatte ein lächeln im Gesicht und nickte. Wir gingen näher zu dieser Frau, das Mädchen ließ, dann meine Hand los und schrie nach ihrer Mama. Die Mutter drehte sich um und fing vor freude an zu weinen. Sie nahm ihre Tochter in den Arm und war froh sie wieder zu haben. Die Kleine fing an ihrer Mutter alles zu erzählen, als sie gefragt hat was passiert war. Beim vorbeigehen bedankte sich die Mutter nochmal bei mir, ich sagte ihr, dass ich das gerne gemacht habe. Kurz danach setzte ich mich dann auf den Gehsteig und fing an zu weinen.

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