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Ich seufzte und schrie dann auf. Wie konnte ich nur so dumm sein und ohne irgendwelche bedenken Eisenkraut zu mir nehem?! Und nun wussten bestimmt alle über mich bescheid, verdammt! Ich hoffte sie hatten nichts außer der Teleportation mitbekommen. Sonst wäre mein Geheimnis raus, denn wenn ich mit in mein anderes Ich verwandeln, also der Fee dann bin ich nicht mehr ich selbst und mache dinge die ich normalerweise niemals tuen würde.

,,Alles wird ok'', murmelte ich vor mich hin und stieg aus der Badewanne und wickelte meinen Körper in ein Handtuch. Ich schnipste mit meiner Hand und sofort war meine Haut eingecremt. Ein klarer Vorteil. Ich öffnete die Badtür und ging in mein Schlafzimmer,  summte etwas von den Beatles vor mich hin. Ich liebte deren Lieder einfach, sie waren eigentlich das beste an den 70ern.

Ich runzelte die Stirn als ich erkannte, dass das Fenster offen stand. Ich schloss meine Augen und vertiefte mich in das Haus und zuckte zusammen als ich jemanden  vor meinem Fenster erkannte.Verdammt, wer war dort? Ich öffnete meine Augen wieder und ging aus das geöffnete Fenster zu und weitete meine Augen, als ich jemand ganz besonderen unten erkannte. Klaus! Was machte er hier und woher wusste er das ich hier wohne? Ich schloss so schnell wie ich konnte das Fenster und schob die rolladen runter, ich atmete unregelmäßig und zog mir schnell etwas an. Was machte er hier!

Ich ging runter und zuckte zusammen als ich ein Klopfen and der Tür hörte. Was wollte er hier?          ,,Was willst du hier!'', schrie ich als ich wie ein dummes, naives Mädchen, die Haustür öffnete. Ich weitete meine Augen als ich eine junge schwarzhaarige Frau vor mir erkannte. ,,Tut mir leid, ich dachte sie wären jemand anders'', sagte ich und schaute ihr entschuldigend in die Augen. ,,Das ist kein Problem, ich wollte mich nur mal vorstellen'', sagte sie und lächelte. ,,Ich bin die Nachbarin'', sagte sie und ich runzelte die Stirn, hier lebte niemand anders.

Hinter ihr tauche plötzlich Klaus auf und ich weitete meine Augen. ,,Du wirst mich jetzt reinebeten, sonst wird sie sterben'', sagte er zu mir und schmunzelte. Er legte seinen Mund an ihren Hals und schaute mich an. Ich schluckte als ich in die bittenden Augen der Frau schaute, ich wollte niemanden undschuldigen sterben lassen, verdammt. ,,Komm rein'', murmelte ich und er grinste. ,,Gute Wahl, liebes'', sagte er und drehte die Frau um und manipulierte sie schnell und kam dann rein und ich zuckte wieder zusammen.

,,Du bist vorhin so schnell verschwunden, liebes'', murmelte er und drückte mich plötzlich an die Wand. ,,Lass mich los du Bastard'', sagte ich wütend und versuchte mich zu beherrschen.  ,,Kann ich leider nicht'', sagte er und grinste. ,,Und wie du kannst", sagte ich und schubste ihn gegen die Haustür. Er stellte sich auf und grinste mich an.
,,Liebes, ich werde trotzdem stärker sein als du", murmelte er und ging Richtung Wohnzimmer.

Hybrides // Klaus Mikaelson ff.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt