Escape - Harry Styles (German)

Kapitel 2

Kapitel 2

Ich keuchte und wurde von einem Klopfen wachgerüttelt. Ich runzelte meine Augenbrauen und nahm die Umgebung war. Ich bin nicht Zuhause, wo bin ich? Ich zuckte zur Lärmquelle, die Person die vor mir stand war lediglich in Jogginghosen und einem Handtuch über den Nacken geschlungen, bekleidet. Ich stand schnell auf und rannte zur Tür. Aber er griff nach meinem Handgelenk und riss mich zurück, sodass mein Rücken gegen seinen feuchten Körper gepresst ist.

"Wieso bin ich hier?" flüsterte ich als die Tränen anfingen zu laufen.

"Aww die kleine Violet hat Angst." sagte Chase in einem spöttischen Ton.

Ich hasse diesen Jungen so, so sehr aber ich kann nicht gegen ihn ankämpfen oder ähnliches, denn mir ist bewusst, dass ich zu schwach bin und sgoar wenn ich es versuchen würde, würde er zurückhauen. Er ist hundert mal stärker als ich.

"Wieso bin ich hier? Ich möchte nach Hause."

Er lässt mein Handgelenk los und ich versuche die Tür zu erreichen aber Chase fing meine Hand erneut und riss mich zurück, nochmals. Er stöhnte und drückte mich aufs Bett, er war auf mir. Was zum Teufel macht er? Ich geriet in Panik und das Atmen fiel mir immer schwerer.

"Was zum Teufel machst du? Geh von mir runter!"  kreischte ich.

Er kicherte einfach nur und brachte seinen Kopf zu meinem Hals, ich fühlte seine rauen Lippen und seinen Atem auf meiner Haut. Ich versuchte mich weg zudrehen, aber es machte das nur schlimmer denn er verlagerte sein Gewicht, damit ich mich nicht bewegen kann. Ich fühlte seine Hände auf meinem Oberschenkel. Oh Gott das kann doch nicht Wahr sein. Ich muss mir einen Fluchtplan überlegen, bevor es eskaliert.

"Hey, Chase."

"Was?" spuckte er

"Darf ich pinkeln gehen?"

Er neigte seinen Kopf hoch und runzelte seine Augenbrauen.

"Was?" Er klang verwirrt, als ob ich gerade ich einer anderen Sprache redete.

"Ich sagte, darf ich pinkeln gehen?"

"Eh ja? Denk schon." Er ging von mir runter und ich stand schnell auf. Er stand auch auf und ohne zu überlegen, kniete ich ihm in den Schritt und rannte Richtung Tür. Er stöhnte und rief nach mir aber ich rannte weiter zum Ausgang des Hauses.Ich gried schnell nach der Türklinke und zum Glück was sie nicht abgeschlossen. Aber als ich den ersten Schritt nach draußen machte, fühlte ich Hände nach meinem Gelenk schnappen. Ich schaute nach hinten und sah Chase mit einem zornigen Gesichtausdruck.

"Bitch!" rief er.

Ich weitete meine Augen und trat auf seinen Fuß, was seinen Griff etwas löste und dann kniete ich ihn wieder in den Schritt, er fiel auf den Boden und ich verschwendete keine Zeit während ich ihm in den Bauch kickte, damit er nicht mehr aufstehen konnte. Ich weiß echt nicht wo ich bin, aber wenigstens weg von diesem Komischen.

Ich rannte weiter, immer weiter, bis meine Füße mich nicht mehr halten konnten. Also wurde ich langsamer und schaute nach hinten um sicher zu gehen, dass Chase nicht hinter mir her ist, und zum Glück, tat er das nicht. Ich war gerade dabei, mich wieder umzudrehen, as ich in jemanden lief und der Aufprall zerrte mich zu Boden.

"Pass auf wo du hinläufst!" sagte der Mann.

"Sorry." Ich schaute zu ihm hoch und bemerkt wie groß er war. Ich konnte ihn nicht sehen, denn es war dunkel hier draußen und die einzige Lichtquelle war das schwache Licht über mir. Der Mann hatte wellige Haare und ich konnte seine Gesichtsumrisse erkennen, aber damit wars es auch, ich konnte nicht erkennen wie er aussah. Ich blinzelte ihn an und stand auf.

"E-Es tut mir Leid."

Als Antwort bekam ich ein Brummen und er lief an mir vorbei.

Meine Hände bewegten sich in meine Jackentaschen und ich setzte ein breites Lächeln auf, als ich Geld fühlte. Ich könnte mir einfach ein Taxi bestellen und nach Hause fahren, gedanklich high-fivete ich mich selbst. Ich rief ein Taxi und stieg ein, sagte ihm meine Adresse als er mich nach Hause fuhr.

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- Harry's POV (Harry's Sicht) -

Ich lief die Straße runter zu Jay's Haus als sich irgendein Idiot entschied, in mich zu laufen.

"Pass auf wo du hinläusft!" stöhnte ich und ich war gerade dabei weiter zu laufen, als ich bemerkte, dass es ein Mädchen ist. Ich wartete bis sie aufstand oder so etwas aber sie hebte nur den Kopf. Ich kann nicht wirklich ihr Gesicht sehen, aber man konnte ihre großen Augen deutlich erkennen, sie sah verängstigt aus und hatte tiefe Augenringe. Soll ich ihr helfen?

Sie stand auf und entschuldigte sich bei mir bevor ich ihr helfen konnte. Ich brummte sie an und lief weiter zu Jay's Haus.

Als ich Jay's Haus erreicht hatte, lief ich ins Wohnzimmer, wo ich Jay mit anderen Gangmitgliedern sitzen sah. Jay ist nicht wirklich mein Freund und ich arbeite eigentlich auch nicht für ihn. Er ist nur irgendjemand, den ich kenne, aber wenn er mich anruft um etwas zu tun wofür ich Geld bekomme, mache ich es gerne. Na ja es kommt echt drauf an, welche Art von Arbeit ich erledigen muss.

"Harry! Komm setz dich."

Er schwingte mit seinen Händen und die anderen Mitglieder schauten mich an. Ich nickte ein paar bekannte Gesichter an und setzte mich auf die gegenüberliegende Couch.

"Okay, kommen wir zum Business."

Er pausierte und schaute sich im Raum um.

"Harry, kennst du diese Bank in der Camelott Street?"

"Yeah."

"Willst du ein bisschen Bargeld?" Er machte eine Bewegung mit seinen Fingern und grinste. 

"Eh, joa. Kommt drauf an was du damit sagen willst."

Oh, ich weiß worauf das hinführt. Mann, das letzte Mal das ich ein Bank beraubt habe wurde ich fast erwischt. Ich mache das nicht noch einmal.

"Ich will, dass du sie ausraubst." er lächelte teuflisch.

"Nah." Ich war kurz davor aufzustehen und zu gehen aber ich hörte wie jemand den Lauf einer Pistole ladete.

Ich schaute nach rechts und einer seiner Leute zeigt mit einer Pistole auf mich. Shit.

"Warum nicht?"

"Weil das letzte mal als ich eine Bank für dich ausgeraubt habe, wurde ich fast ins Gefängnis gesteckt."  Ich verdrehte meine Augen.

"Komm schon Harry, du bekommst 60% vom Betrag. Okay?"

60% hm? Also, das ist ein guter Anteil. ich grinste und nickte ihm zu.

"Ja, gut. Was auch immer."

"Gute Wahl, Harry." er lächelte und signalisierte dem Mann mit der Pistole, sie runter zunehmen,

"Wann soll ich es machen?"

"Oh, keine Eile Harry, mach es wann immer du willst. Solange du das ganze Geld bis zum Ende der Woche zusammen hast.

Was? Er sagte gerade ich kann es machen wann ich will und dann meint er bis zum Ende der Woche. Komisch. Ich verdrehte gedanklich meine Augen und antwortete mit einem 'okay' bevor ich das Haus verließ.

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A/N (author's note)

zweites Chapter :) die Spannung wird wohlmöglich bald eintreten. Also bleibt dran und voted, vergesst nicht zu kommentieren :D♥

- alina aka ziamagic