Kapitel 7

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Kapitel 7

"H-Harry?"

"Ist das dein Freund?" sagt Chase in einem spöttischen Ton.

"Verpiss dich, Kumpel." sagte Harry geradeaus.

Chase ignorierte ihn und schaute wieder zu mir, er grinste und hob seine Arme erneut, ich schloss meine Augen, bereit für den Schlag. Aber es kam keiner, also öffnete ich meine Augen und ich sah wie Harry Chase's Arm von hinten festhielt.

"Lass' los!" sagte Chase streng.

"Ver-piss-dich." antwortete Harry langsam.

"Warum sollte ich auf ein Weichei hören?"

Also, das stimmt nicht, Harry ist kein Weichei, er sieht recht beängstigend aus. Ich meine Tattoos, große Muskeln, heiße grüne Augen, das totale gegenteil eines Weicheis. Tatsächslich, ist er ein Krimineller. Nur so nebenbei.

"Bro, ich gib dir eine Chance zu verschwinden."

Chase stand auf, weshalb Harry seine Arme losließ. Ich seufzte aus Erleichterung, dass Chase die Entscheidung machte, abzuhau-

"Warum verschwindest du nicht!" sagte Chase während er gegen Harry's Brust drückte.

Harry runzelte seine Augenbrauen und sein Geischt wechselte zu einem verärgertem Blick.

"Das war's!" sagte Harry in einem frustriertem Ton.

Harry drückte Chase's Brust so hart, dass sein Kopf gegen die Wand haute. Chase brummte und stellte sich wieder aufrecht hin. Er positionierte sich in eine Angriffsstellung und Harry lachte.

"Leg los, greif mich an." Harry grinste.

Chase schlug Harry, aber Harry blockte ab, indem er seine Fäuste fing und seinen Arm verdrehte. Chase fiel auf den Boden und Harry ließ seinen Arm los. Er stand ruhig da und wartete, bis Chase wieder aufstand. Als er das tat, schwang er seine Arme wieder unmittelbar auf Harry, was ihm aber nicht gelang, da Harry sich duckte und ihm sofort in den Bauch boxte, weshalb Chase noch einmal zu Boden fiel.

"Steh auf! Weichei!" schrie Harry.

Es blieb komplett ruhig bis Harry seinen Kopf nach hinten warf und anfing zu lachen. Was?

Chase nutzte das und stand schnell auf um Harry auf Kiefer zu hauen. Er hörte auf zu Lachen und schaute Chase direkt in die Augen.

"Danke, habe ich echt gebraucht." er grinste böse.

Ohne jegliche Zeit zu verlieren, stürmte Harry auf Chase. Chase fiel zu Boden während Harry über ihm lag, dann fing er an auf sein Gesicht einzuschlagen;

Link, rechts, links, rechts,links, rechts.

Ich konnte es nicht mehr ertragen, also versuchte ich aufzustehen, was mir nicht gelang. Chase hat mich zu stark verschlagen und ich kann nicht aufstehen. Warte, vielleicht wenn ich-

"Harry! Hör' auf! Du wirst ihn noch umbringen!" kreischte ich.

Zum Glück hörte er auf mich und hörte auf, Chase mit seinen Fäusten zu quälen.

"Du hast Glück, dass ich dich nicht umgebracht habe." zischte Harry.

"Hau ab, bevor sich meine Meinung ändert."

Chase stand langsam auf, fiel beim ersten Versuch aber wieder hin.

"Harry, hilf ihm! Ruf 112 ein oder so !"

"Ah, es geht ihm gut." Harry schaute auf ihn zurück, Chase bemerkte es und stand dann schneller auf und humpelte aus der Gasse.

Ich versuchte wieder aufzustehen und schaffte es dieses Mal, aber ich hfühlte mich so schwach und mein Gehirn pocht. Ich wollte etwas sagen, aber meine Beine ließen mich schwanken und konnten mich nicht mehr halten. Ich schloss meine Augen, mein Gesicht war kurz davor den Boden zu berühren, aber es passierte nichts. Ich öffnete meine Augen und offenbar hat Harry so schnell reagiert, dass er mich auffangen konnte.

"Ehm, wieso bist du hier?" platzte auf einmal aus mir heraus.

"Du willst dich nicht dafür bedanken, dass ich dein Leben gerettet habe?" er kicherte.

"Eh, ja danke, oder so." sagte ich unsicher.

Er ließ mich los und half mir, mich aufrecht hinzustellen. Ich versuchte meine Balance zu halten, aber es scheint, dass ich nicht mehr gerade stehen kann.

"Okay weißt du was."

Harry drehte dann seinen Rücken und er beugte seine Knie ein wenig.

"Spring auf meinen Rücken."

"Was? Warum?"

"Wir werden die Nacht ganz sicher nicht in dieser Gasse verbringen."

"Ja, aber ich verstehe nicht, wieso du nicht einfach einen Krankenwagen holst?"

"Hm, zu riskant. Sie werden wissen, wer ich bin. Außerdem, bist du nur ein bisschen verwundet. Ich kann mich darum kümmern." kicherte er.

"Ein bisschen? Ich bin ziemlich stark verwundet." Ich verdrehte meine Augen.

"Du redest zu viel, komm einfach auf meinen Rücken."

"Was auch immer."

Ich sprang auf seinen Rücken und er lief die Strtaße hinunter.

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Als wir an meinem Haus waren, wollte ich von Harry's Rücken runter, aber er lehnte sich nach vorne, damit ich nicht runter komme.

"Harry, lass mich los."

"Nein. Ich bringe dich nach oben."

"Nein Harry. Ich lasse keine Fremden in unser Haus."

"Na gut. Was auch immer." Harry ließ mich los, ohne mich zu warnen. Ich verlor meine Balance und fiel hin, gab dabei ein Wimmern von mir.

"Ouch."

Er lachte und lief davon.

Wow, Trottel.

Ich humpelte zu meiner Tür und grub in meiner Tasche nach meinem Schlüssel. Als ich ihn gefunden hatte, steckte ich ihn ins Schloss und drehte nach links.

Ich ging in mein Haus und es herrschte totale Stille, meine Eltern sind wahrscheinlich ausgegangen. Ich lief die Treppen langsam hoch und ging in mein Zimmer. Als ich drin war, ließ ich mich aufs Bett fallen, schaute auf die Decke.Frieden und Ruhe, endlich. Aber mein Handy unterbrach meine Entspannung, also holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und schaute auf den Bildschirm, es war die unbekannte Nummer, also Harry. Ich seufzte und klickte auf die Nachricht.

"Brauchst du Hilfe beim Reinigen deiner Wunden? ;)

-x H"

Ich verdrehte meine Augen und ignorierte seine Nachricht wie sonst auch. Ein Seufzer entkam meinen Lippen und ich Schloss meine Augen. Warum muss mein Leben so verlaufen?

"Ich verstehe nicht ganz, wieso du immer meine Nachrichten ignorierst." kicherte jemand, der in meinem Zimmer stand.

Harry?!

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A/N:

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Ich hoffe auch, dass ihr bis jetzt zufrieden seid, falls nicht, kommentiert bitte oder schreibt mir eine Nachricht :)

Und nicht vergessen zu voten, meine Geschichte zu eurer Bibliothek hizuzufügen und mir zu folgen, damit ihr wisst wann ich eine neue Geschichte starte. :)

- ziamagic xx

Escape - Harry Styles (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt