Kapitel 4

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Kapitel 4

Die Person sah in meine Richtung und ich riss meine Augen auf, ich war gerade dabei meinen Mund zu öffnen um einen ohrenbetäubenden Schrei von mir zu lassen, aber die Person war schnell und sprang auf mich, legte seine Hand auf meinen Mund, sodass meine Schreie gedämpft wurden.

"Nicht schreien." flüsterte er.

Tränen liefen schon mein Gesicht herunter. Was passiert gerade? Ich biss in seine Hand und er lässt mich nach dem zweiten Biss los.

"Fuck!" murmelte er.

Ich wollte gerade noch einmal versuchen zu schreien, denn vielleicht würden sich meine Eltern Sorgen machen, aber dann legte der Mann mir etwas kaltes an den Nacken.

"Wenn du schreist drücke ich auf den Abzug." drohte er mir.

Ich nickte langsam und er ging von mir runter, zu meinem Nachttisch. Er brachte eine Hand zu der kleine Lampe, die darauf steht und brachte die Glühbirne zum Leuchten. Ich schielte auf die Tischlampe und setzte mich auf, als meine Augen sich an das Lciht gewohnt haben, schaute ich hoch und mir blieb der Atem stehen. Das ist der Mann mit den Locken! Derjenige, in den ich diesen Morgen und auch gestern gelaufen bin!

"Wir beide sollten aufhören, uns ständig zufällig über den Weg zu laufen." kicherte der Mann.

Ich wollte gerade antworten als jemand von der anderen Seite des Zimmers zu reden anfing.

"Ey! Violet! Sei mal leiser! Leute versuchen hier zu schlafen!" rief mein Vater.

Ich blieb ruhig obwohl ich ihm echt antworten wollte, aber ein Knoten steckte in meinem Hals, wahrscheinlich vom ganzen Schock.

"Harry Styles! Wenn du da drin bist, komm sofort raus." rief eine andere Person mit einem Megaphon von draußen, woraufhin Polizeisirenen folgten. Oh, also heißt er Harry Styles. Aber shit, er ist ein Krimineller? Ernsthaft?

Ich schaute ihn an und sein Gesichtsausdruck schrie regelrecht "shit".

"Okay, wenn er frägt ob ich hier bin, sagst du dass du dein Fenster zerbrochen hast oder was auch immer und dass ich nicht hier bin. Wenn du dich wagst zu sagen, dass ich hier bin, ich schwöre dir dann bringe ich dich und deine Familie um." drohte er mir wieder. Ich nickte leicht und öffnete schnell meinen Schrank um sich dort zu verstecken.

Das nächste, an das ich mich erinnere, ist, dass jemand an der Tür läutete, die jemand dann öffnete. Ich setzte mich neben meine Tür um dem Gespräch zu folgen.

"Guten Abend Sir, kann ich ihnen helfen?" sagte Dad.

"Hey, ja wir wollten wissen ob jemand eventuell vor paar Minuten hier eingebrochen ist, oder ob sie etwas verdächtiges gesehen oder gehört haben?"

"Oh ja! Es kam ein lautes Krachen aus dem Zimmer meiner Tochter. Und als ich dann vor der Tür stand und sie gefragt habe, war es total ruhig. Eigentlich antwortet sie mir immer."

"Können wir reinkommen, um es zu überprüfen?"

"Klar." sagte mein Vater ungezwungen.

Verdammt, Dad. Warum musstest du das sagen?

Ich hörte wie sehr laute Schritte näher kamen und dannach drei laute Stöße an meiner Tür. Ich fluchte kurz, stand dann auf und öffnete die Tür.

"Hey, eh, dein Vater sagt ', dass verdächtige Geräusche aus deinem Zimmer kamen. Könnten wir rein um dem nachzugehen?"

"Eh, klar."

Ich öffnete die Tür noch mehr damit sie rein konnten.

"Was ist hier passiert?"

"Naja, ich war etwas schlecht drauf und wollte meine Lampe umwerfen aber hab dann zu fest geworfen und das Fenster getroffen, sie ist raus geflogen." Okay, das kam unerwartet. Hoffentlich glaubt er mir.

"Ich verstehe, hast du vielleicht einen Mann mit lockigem Haar gesehen, vielleicht wie er durch dein Fenster gestiegen ist? Oder ähnliches?"

"Ehm, nein. Sie müssen es mit den Nachbarn verwechselt haben."

"Hast du Pistolenschüsse gehört?"

"Also.. ja, aber ich kann ihnen versichern, dass diese nicht aus diesem Haus oder Zimmer kamen. Schaut mal bei den Nachbarn vrobei." Ich lächelte unschuldig.

"Und.. könnten wir uns in deinem Zimmer umschauen?"

"Ja, denk schon." Hätte ich nein gesagt, würde er wohl etwas verdächtiges bemerken. Ich bin ja nicht dumm.

Er schaute unter meinem Bett, im Badezimmer, hinter meinem Bett und neben meinem Schrank nach. Oh nein.

Er öffnete ihn und schaltete seine Taschenlampe ein.

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A/N:

Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt, und ja es ist kürzer als der Rest, sorry.

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- alina/ziamagic

Escape - Harry Styles (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt