Kapitel 11

157 7 1
                                    

Kapitel 11


"Harry? Was machst du hier?"

"Was macht er hier?" Harry deutete mit seinem Blick auf Nick.

"Ich wusste nicht, dass du einen Freund hast." flüsterte Nick.

"Ich bin nicht mit ihm zusammen." zischte ich.

"Also, Harry was machst du hier?"

"Antworte mir zuerst. Was macht er hier?" er zeigte mit einem angewiderten Blick auf Nick.

"Er ist ein Kumpel, wir arbeiten an einem Projekt. Jetzt antworte mir."

"Ich wollte dich nur sehen." er kratze sich am Hinterkopf.

"Was? Was zum Teufel willst du damit saagen? Du hast mich ignoriert und mir nichtmal geschrieben seit der einen Nacht." ich war kurz vorm schreien.

"Also, es tut mir Leid. Ich hatte noch offene Aufträge zu erledigen."

"Ausreden. Verschwinde Harry."

"Nein."

"Es ist mein Haus! Verschwinde!" schrie ich.

"Beruhig dich."

"Nein geh einfach raus oh Gott." ich versuchte ruhig zu bleiben.

"Hey, was ist hier los?" sagt Nick plötzlich.

"Du hältst deinen Mund geschlossen:" Harry zeigte auf Nick.

"Sag' mir nicht was ich zu tun haben." Nick stand plötzlich auf.

"Nick, hör auf. Danke, dass du gekommen bist, ehm ich mach den Rest fürs Projekt. Oder wir können es zusammen über Skype machen." 

"Eh okay." Ich drückte Nick aus mein Zimmer und schaute zuruück zu Harry."

"Was ist bei dir schief gelaufen?"

"Alles." flüsterte er.

Ich blieb still und schaute ihn an.

"Also, was machst du hier?"

"Ich hab dir gesagt, ich wollte dich einfach sehen."

"Wieso? Ich bin nur ein Mädchen, dass du mal zufäälig getroffen hast okay? Verschwinde einfach Harry."

"Nein."

"Wieso nicht?"

Harry drückte mich dann gegen die Wand und legte seine Hände zwischen meinen Kopf.

"Der Kuss war ein Versehen-"

"Ein Versehen? Es hat dir nichts bedeutet?" fragte er ungläublich.

"Ehm-"

"Nichts bedeutet?" sagte er nochmal. diesmal klingt seine Stimme wütender.

Ich schaute nach unten und schüttelte meinen Kopf.

"Violet, schau mir in die Augen und sag's noch ein mal. Sag' mir dass es absolut nichts bedeutet hat."

 Ich blieb wieder ruhig.

"Violet."

Harry legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und hob meinen Kopf hoch.

"Sag's mir. Schau mich an und sag, dass der Kuss nichts bedeutet hat."

"Der Kuss," ich machte eine Pause.

"Der Kusst hat," ich holte nach Luft.

"Der Kuss hat nichts bedeutet." Ich schaute ihn blank in die Augen.

Er nickte und stellte sich aufrecht hin. Er frlüsterte etwas, das ich nicht wirklich verstanden hatte und öffnete das Fenster. Er kuckte mich an und ohne ein anderes Wort sprang er aus dem Fenster. Ist er etwa gesprungen? Ich keuchte und rannte zum Fenster, das einzige was ich sah, war Harrys dunklen Schatten die Straße überkreuzen.

Ich schüttelte meinen Kopf und schaute auf die Uhr, 20 Uhr. Es ist immer noch nicht spät, also räumte ich alles auf und legte mich aufs Bett.

Hat der Kuss echt nichts bedeutet? Als ich ihn geküsst hab, fühlter ich Feuerwerke in meinem Bauh und Kopf explodieren, aber ich habe keine Gefühle für Harry. Wie soll das gehen? Ich weiß es nicht. Es wird gesagt, dass wenn man jemanden sieht, den man mag, man Schmetterlinge im Bauch explodieren fühlt, aber dieses Gefühl habe ich nicht wenn Harry bei mir ist. Also ja, ich habe keine Gefühle für ihn und das war's. Außerdem ist er ein Krimineller; er raubte eine Bank aus mein Gott. Wie könnte ich so einen Mann mögen? Er ist das totale Gegenteil von mir. Ich hoffe echt, dass er bald aus meinem Leben verschwindent. Oder auch nicht.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 23, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Escape - Harry Styles (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt