Escape - Harry Styles (German)

Kapitel 6

Kapitel 6

Die letzte Nacht war unheimlich und die Tatsache geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ein Krimineller ist in mein Zimmer gebrochen, drohte und haute daraufhin ab? Naja, ums positiv zu sehen: Ich werde ihm wahrscheinlich nie wieder begegnen. Oh, vielleicht sollte ich ihn einfach der Polizei melden? Ja, das ist eine gute Idee. Aber anderseits, Harry sagte er würde mich und meine Familie umbringen, falls ich der Polizei oder Irgendjemandem etwas über ihn erzählen würde, und ich möchte nicht, dass dies passiert. Verdammt, was soll ich tun?

Ich griff nach der Notiz, die Harry mir letzte Nacht hinterlassen hatte und las sie mir immer und immer wieder durch.

"Spielen wir Verstecken? Naja, ich kann gerade nicht mitspielen, aber wir sehen uns bald ;) -H x"

"Wir sehen uns bald." Dieser Satz macht mir Angst. Was meint er damit, dass wir uns wiedersehen werden? Wird er wieder zu mir nach Hause kommen? Oder? Ich seufzte, stieg aus meinem Bett und lief zu meinem Schrank. Ich entschied mich, etwas schlichtes anzuziehen, griff dann nach einer engen Jeans und einem Nirvana Shirt und lief ins Badezimmer. Als ich die Tür öffnen wollte, klingelte mein Handy. Moment, mein Handy klingelt? Niemand hat mir jemals etwas geschrieben geschweige denn mich angerufen.

Ich runzelte meine Augenbrauen, lief auf mein Bett zu und legte meine Klamotten kurz zur Seite. Ich griff nach dem Handy und sah eine Nachricht von einer unterdrückten Nummer auf dem Bildschirm erscheinen. Ich entsperrte mein Handy, tippte auf den Nachrichten Icon.

"Hey

-xH"

H? Harry? Ist es Harry? Wie ist er an meine Nummer gekommen? Ich gröhnte innerlich und entschied mich die Nachricht einfach zu ignorieren, da ich nichts mit ihm zu tun haben will. Ich lief einfach wieder ins Badezimmer und gönnte mir eine entspannte Dusche.

Nach der Dusche nahm ich mir ein Handtuch und trocknete mich ab. Es war ziemlich ruhig, bis ich Schritte von draußen hörte. Wer könnte es sein? Meine Eltern kommen nur selten in meine Zimmer, obwohl.. eigentlich überhaupt nicht. Ich blieb ruhig und bewegte mich nicht, konnte aber nichts weiteres hören. Vielleicht hatte ich mir das eingebildet, vielleicht weil ich immer noch geschockt von letzter Nacht war. Meine Gedanken spielen verrückt.

Ich schüttelte den Gedanken ab und trocknete mich weiter ab. Nachdem ich fertig war, nahm ich mir Unterhosen und einen BH und zog diese an. Ich griff nach meinem Oberteil und- halt, wo ist es? Und wo ist meine Hose? Urgh, ich habe beides auf meinem Bett gelassen und vergessen sie mit reinzunehmen. Ich verdrehte meine Augen, wickelte ein Handtuch um meinen Körper und lief aus dem Badezimmer. Die frische Brise trifft auf meine Haut als ich aus der Tür trat, außerdem ist mein Zimmer jetzt zehn mal kälter, da mein Fenster kaputt ist und der Morgenwind durch mein Zimmer zieht. Ich nahm mein Oberteil und die Hose und entschied mich, mich hier anzuziehen weil ich zu faul war in den mit Dampf gefüllten Baderaum zu gehen.

Nachdem ich mich angezogen habe, nahm ich mein Handy und sah eine neue Nachricht von der unbekannten Nummer.

"Ignorier' meine Nachrichten nicht. Oh und habe dein Singen sehr genossen. ;)"

Was? Wie kann er wissen, dass ich unter der Dusche gesungen habe? Ich stöhnte und ignorierte seine Nachricht schon wieder. Ich lief nach unte3n in die Küche und entschied mich, ein Taschenmesser mitzunehmen, nur für den Fall. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Leben noch abgefuckter ist, da ich nun im Grunde genommen Kontakt mit einem Kriminellem habe. Ich schob das Taschenmesser in meine Jackentasche und lief zur Tür weiter.

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Der heutige Schultag war genauso wie jeder andere auch, die Unterrichtsstunden, dann Mittagspause, dann noch mehr langweilige Stunden und dann gehen wir nach Hause. Aber etwas hat sich während der Mittagspause geändert; Es war nicht wie immer dieses alleine-zum-Mittag-essen Ding. Diese Mal hat Nick mir Gesellschaft geleistet und hat sich neben mich gesetzt, und ja, wir haben sogar geredet.