{13.Kapitel}

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Y/n Pov
Ich blickte direkt ins Gesicht meines Stiefvaters. „Wenn du dich noch einmal an meiner Tochter zu schaffen machst, schneide ich dir deine Finger ab, Huang." sagte er zu dem Jungen Mann der ihn nur fassungslos ansah. Ich war genau so geschockt und befreite mich aus seinen Armen. Wie könnte er mich jetzt einfach Tochter nennen? Er hat meine Mutter und mich im elend alleine gelassen und jetzt denkt er, er könnte mich einfach so schützen?
Ich ging auf die Terrasse um erstmal Luft zu schnappen und ich fand das gleichzeitig die beste Chance ihn anzulocken.
Er kam mir hinterher und fing an zu sprechen;
„Hallo mein Kind. Was tust d-„
„Die Frage ist eher, was du hier tust! Und nenn mich nicht mein Kind, DENN DU BIST NICHT MEIN VATER! DU HAST MEINE MUTTER UND MICH ALLEINE GELASSEN UND JETZT TUST DU SCHLIMME SACHEN DIE GOTT WEISS WAS WEIT GEHEN!"
Nachdem ich mich kurz beruhigt hatte und meinen Kopf langsam anhebte, blickte ich ihn kühler wie nie an. Ich wollte das er leidete.
Aber ich fuhr fort.
„Wieso bist du damals gegangen? Wieso?"
„Ich kann es dir nicht sagen y/n"
„DU SCHULDEST MIR NACH ALL DEN JAHREN EINE ERKLÄRUNG!"
„Nein bitte hör auf damit, es geht nicht.."
Ich konnte mich nicht mehr halten & schlug gegen seine Brust in der Hoffnung ihm ein wenig Schmerz zuzufügen. Er hielt meine Handgelenke fest & schloss seine Augen.
„Ich habe deinen Vater umgebracht."
„Was redest du denn jetzt über meinen Vater er hat damit nichts zu-„
„Y/n ich habe es getan! Es war kein natürlicher Tod, ich liebte deine Mutter, und war so eifersüchtig das ich ihn umgebracht habe."
Ich wollte ihm nicht glauben, aber es machte alles Sinn..

FLASHBACK
Meine Mutter und ich saßen gerade im Wohnzimmer und warteten auf meinen Vater um zu Abend zu essen, als wir einen Anruf bekamen.
Am Telefon: (P-Polizei) (V/N-Vatername)
„Hallo?" -P
„Hallo? Wer ist da?"
„Hier ist die Polizei, wir haben ihren Lebensgefährten V/N Tod aufgefunden. Wir würden sie bitten an die von und angegebene Adresse zu kommen."
„J-ja, i-ich k-komme.."
Und sie legten auf. Das Telefon war auf Lautsprecher gestellt so dass ich das ganze Gespräch mithören konnte.
Ich weinte nicht. Ich wollte es alles nicht wahr haben.
Wir kamen dort an und er lag da, tod.
„Ihr Mann hatte einen Herzinfarkt und starb. Unser herzliches Beileid" sagte ein Sanitäter.
Als wie gerade gehen wollten, hielt uns der Sanitäter auf und fragte ob er Herzprobleme hatte, weil es ein plötzlicher Tod war, wir schüttelten den Kopf. Er schien nachzudenken, doch keine Antwort.
FLASHBACK ENDE

„Ich habe ihn vergiftet und ihn an der Straße abgelegt. Ob ich es bereue? Nein aber ich entschuldige mich bei dir, und deiner Mutter."
Es machte in meinen Kopf ein Klick. Ich merkte wie ich die Waffe die an meinem Bein versteckt war zückte und auf ihn richtete.
„Gute nacht, Stiefdaddy" sagte ich mit einem bösen Lächeln und mir fiel eine Träne runter.
Ich erschoss ihn.

Jhope & Jin Pov (Unterhaltung)
„Ich mag y/n sie wirkt sehr nett"-Jhope
„Ja, ja das ist sie. Sie ist eine wirklich liebevolle Person"-Jin
*SCHUSS GERÄUSCH*
„Hast du das gehört?! Von wo kam das?!"-Jin
„Ich glaube von der Terrasse, lass uns Taehyung bescheid geben."

Taehyung Pov
Ich unterhielt mich grad mit einem meiner Männer als mich Jhope anrief und mir sagte das ich sofort auf die Terrasse kommen solle weil es einen Schuss gab. War Y/n in Gefahr?
Ich lief noch schneller und sah Sie mit einer Waffe in der Hand. Ein Hauch von Stolz aber auch Schock überkamen mich, aber ich wollte das nicht zeigen und lief nur auf sie zu. Mir vorzustellen wie sie jemanden Erschoss, gefiel mir. Sie sah sehr aufgebracht aus und ihr liefen in ihrem emotionslosen Gesicht mehrere Tränen runter. Ich wischte alle weg und sah wie Jhope & Jin die Leiche Jimin und Jungkook übergaben & sagte ihnen, dass sie ihn ins Meer werfen sollen. „Komm, wir gehen von hier Jagi"
Sie sah mich an und nickte, aber bewegte sich nicht. Ohne darüber nachzudenken nahm ich sie auf im Brautstyle hoch und lief aus dem Saal raus. Sie vergrub ihr Gesicht in meinem Hals und begann ihn sanft zu küssen. Ich sah sie nur fragend an und sie erwiderte es mit einem Lächeln, doch fuhr fort. Im Auto angekommen waren wir die einzigen, denn die anderen waren mit der Leiche beschäftigt und der Rest genoss noch die Party.
Ich setzte mich neben Y/n und bis ich es realisieren konnte, setzte sie sich auf meinen Schoß und küsste mich leidenschaftlich. Ich küsste sie ohne zu zögern zurück und dachte mir dass es endlich passiert war. Ich stellte mir öfters vor wie sie mich einfach küsste. Ich entfernte mich von ihr und sagte „Mein Teufel, du sahst so gut aus mit der Waffe Jagi"

Y/n Pov
Ja, ich wollte das. Ich wollte ihn küssen und bereue es nicht. Es überkam mich eine Lust die ich nicht erwartete und wollte mich nie von ihm lösen. Ich bewegte mich langsam hin und her auf seinem Schoß und merkte wie er leise stöhnte.
Ich wollte ihn nerven und stieg von ihm ab, mal sehen was die Nacht uns noch so bringt...

Camorra - Kim Taehyung x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt