Kapitel 17

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"Kylie komm jetzt, Justin ist schon da !" Hörte ich dad von unten schreien. Schnell holte ich mein handy noch und rannte runter. Ich hab meinem Vater noch schnell einen kuss auf die wange und verabschiedete mich von ihm. "Pass auf dich auf !" Sagte er und umarmte mich danach nochmal. "Bis morgen Dad." Und somit verschwand ich aus dem haus und steuerte zu Justin zu der schon in seinem wagen sass. "Hey." Sagte ich und stieg ein. "Hey." Sagte er und lächelte zurück. Er fuhr los und machte das Radio an. "Warum warst du gestern so abwesend ?" "Hab nur nachgedacht." "Achso."

Wieder sangen ich und justin zu der musik mit und lachten viel. "Wenn wir bei der bronx angekommen sind muss ich fahren." "Auf keinen fall ! Du hast noch garkeinen führerschein." "Justin, das ist die bronx, da juckt es niemanden ob du einen führerschein hast oder nicht." Er schüttelte aber immernoch den kopf. Wir werden ja sehen bieber. "Wir bleiben die Nacht bei einer Freundin." Sagte ich und lehnte mich zurück in den sitz da ich schlafen wollte. "Ok, schlaf gut sweetheart." Sweetheart ? Hat Kleine nicht gereicht ?! Mir konnte das egal sein, solang er mich nicht anfässt.. Mit einem Gähnen schlief ich ein.

...........

"Hey Kylie, wir sind gleich bei der bronx." Justins stimme Drang durch meine ohren und sofort setzte ich mich wieder auf. Hatte ich echt 4 3/4 h geschlafen ? "Gut jetzt kann ich fahren." Er schüttelte einfach den kopf. "Justin glaub mir, wenn dich da jemand am Steuer sitzt machen die den wagen kapput oder schlagen dich grün und blau !" "Wieso sollte jemand so etwas machen ?" "Da ist BRONX Justin, das ist nich so eine schicky micky stadt in der wir leben, dort heisst es töten oder getötet werden !" "Übertreibst du nicht etwas ?" Justin schaute unglübig zu mir, richtete seinen blick aber wieder auf die Straße. "Wenn du meinst das ich übertreibe. Wir werden ja sehen wenn deinem auto seine Fenster eingeschlagen sind, wie viel hat das Auto nochmal gekostet ?" Sofort hielt er an. "Und du weisst auch wirklich wie man ein auto fährt ?" Ich nickte und er löste seinen Gurt und stieg aus. Dasselbe machte ich auch und begab mich auf den fahrerplatz.

Ich schnallte mich an und fuhr los. Justin starrte mich an. Ok, ist ja auch nicht normal das eine 14-jährige besser fährt als einer der schon den führerschein hat. Das auto fahren hab ich damals mit meinem cumpel Mason gelernt. Ich kannte ihn schon seid meiner Geburt. Er ist sozusagen wie ein bruder für mich, denn er ist immer für mich da gewesen. Heute ist er 18 das heisst 3 jahre älter, da ich dieses jahr noch 15 werde. Ich fuhr und beschleunigte das Tempo. Es schien als würde justin panik bekommen. "Wenn du das auto schrott machst dann zahlst du alles." "Keine sorge, aber ich garantiere für nichts." Sagte ich und zwinkerte ihm zu. Als ich ein schild las wo WILKOMMEN ZUR BRONX las wurde ich wieder schneller. Hier laufen immer irgendwelche vergewaltiegt rum und auch leute die drogen verkaufen. An einer roten Ampel stehen geblieben schauten ich und justin aus den Fenstern. "Wow, das ist ja mal ein Kaff!" "Ich bin hier aufgewachsen." Sagte ich lächelnd. "Merkt man.." Sofort verschwand mein lächeln und da es grün wurde trat ich aufs Gas. "Was soll das denn bitteschön heissen ?!" Er sah mich kurz an schaute dann aber wieder aus dem fenster. "Naja, die art wie dein charrackter ist und wie du dich kleidest, es ist nur das du anders bist." "Oh tut mir leid das ich nicht so ein Reicher Schnösel wie du bin der alles in den arsch geschoben bekommt. Weisst du, für mich ist aussehen nicht wichtig wenn der charrackter scheisse ist aber da sind wir ja nicht einer Meinung." "So hab ich das nicht gemeint, ich meinte das eher im positivem Sinne." "Aha." Was sollte das jetzt ?! Wie kann man sowas im positiven Sinne meinen. Der junge ist total kompliziert. Ich hielt da wir angekommen sind. Es war an einem Straßenrand nah vom friedhof.

Ich stieg aus was justin dann auch tat. Wir liefen neben einander still. "Es tut mir leid, so war das nicht gemeint." "Ist schon ok." Ihr müsst wissen, ich kann sehr nachtragend sein. Jetzt sag ich das alles gut ist aber später kriegt mans dann so richtig ab. Als wir bei dem Friedhof ankamen suchten wir nach Emily Hastings. Schnell fanden wir sie denn sie war bei den neuverstorbenen. Und da lag sie vor mir unter der Erde. Meine Mutter.

For the love of a DaughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt