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Ein kurzes, trauriges Lächeln zog sich über seine Lippen und er drehte sich so zu mir, dass ich sein Gesicht erneut nicht sehen konnte.

"Aber warum willst du mich dann vergessen?"

Ich wollte aufstehen, doch die Infusion hielt mich fest.

"Du warst einfach weg und ich musste damit klarkommen, dass ich dich nicht mehr hatte.

Keinen mehr, der abends mit mir fern sah und dabei mit mir unter einer Decke kuschelte." Er drehte sich wieder zu mir.

Seine Augen leuchteten durch das ganze Zimmer und das Blut um seinen Mund war verschwunden.

"Keiner mehr, der abends bei mir im Bett lag und mich warm hielt"

Er lächelte leicht und sagte darauf:

"Keiner mehr, der dir, sodass du einschlafen kannst, was vorsingt und dabei an deinen Locken spielt"

Ich schloss dabei die Augen und lächelte leicht.

"Ich habe das so geliebt, einfach nur deine Stimme zu hören.... Außerdem warst du der einzige, der meine Locken anfassen durftest. Ich habe es so geliebt..."

Er lächelte.

Und diesmal wirklich.

Und plötzlich verflog die Angst und ich wollte ihn einfach nur noch in den Arm nehmen.

Langsam bewegte er sich auf mein Bett zu und setzte sich auf die Bettkante.

"Du bist so wunderschön", flüsterte ich.

Das angenehme Kribbeln durchflutete mich erneut.

Er lächelte sanft und ich streckte meine Hand nach seiner aus.

Meine zitterte leicht, aber dies stoppte, als er seine Finger sanft mit meinen verschränkte.

Seine Haut war unnatürlich weich und ich wimmerte kurz auf und musste die Augen schließen.

Ich konnte ihn anfassen.

Er strich sanft mit seinen Fingern über meinen Handrücken, was an meinem ganzen Körper Gänsehaut und dieses Kribbeln auslöste.

Ich könnte mich auf sonst nichts anderes konzentrieren. Doch auch wenn ich loslassen wollte, ging es nicht.

Mein Herz schlug schneller.

Sanft fuhr er meinen Oberarm hoch und malte das Kriegsschiff nach, worauf ich noch mehr aufkeuchte.

Danach ging seine Hand unter mein Shirt, mein Sixpack entlang.

"Loueh...." Alles um mich rum war schwarz.

Ich saß nicht mehr in dem Krankenhauszimmer, aber ich konnte sowieso nichts mehr wahrnehmen. Ich spürte nur noch seine weichen, eiskalten Hände auf meinem verdammt heißen Körper.

Die Hände meines besten Freundes. Meines besten Freundes, der gestorben war. Und ich liebte ihn....

Die Hände strichen über meine V Linie und ich sah auf seine Hände.

Sie waren voller Blut, ich schrie auf, öffnete die Augen und sah in die Augen meiner Mum.

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Ich würde mich über kommis und votes freuen:)

Also ich bin jetzt erstmal 5 wochen in amerika:/ ich versuche zu updaten, weiß aber nicht, ob ich updaten kann:/ also ich werde alles dafür tun.

Also bis denne und hinterlasst ein vote und ein Kommi:)

Ich liebe euch❤️

Kathy

Your GhostWo Geschichten leben. Entdecke jetzt