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Ich stellte die Schlaftabletten auf den Schrank und spürte sofort zwei kalte Hände an meiner Hüfte.

"Ich spüre, dass du Angst hast", flüsterte er sanft.

"Hab ich nicht...."

"Mach mir nichts vor mein Schatz...", flüsterte er sanft gegen mein Ohr und küsste es kurz.

"Vielleicht ein bisschen vor dem Moment", flüsterte ich, während er ganz vorsichtig über meine Hüfte strich.
Ich wollte echte Berührungen....
Doch ich hatte Angst. Ja, das hatte ich. Und wie ich das hatte. Mehr als ich geglaubt hatte.
Mit jedem Moment wurde mein Herzklopfen schneller. denn es kam jede Sekunde dem Moment näher.

"Schatz.... du musst noch nicht. eigentlich ist es auch ziemlich egoistisch. Nur weil ich ins Licht will und dich dafür brauche. das ist eigentlich unfair. Du hättest noch Zeit. Zeit zum leben. du bist gerade mal 21, mein kleiner Cupcake...."

Er lächelte kurz, während ich merkte, dass meine Wangen ganz heiß wurden und erröteten.

"Ich wünschte ich könnte die Wärme spüren", flüsterte er, während er mir die locken aus der Stirn strich.

"kannst du das nicht? Das hast du mir gar nicht erzählst"

"Es fühlt sich genauso an wie du mich fühlst. nicht richtig wie eine Berührung und kalt.... nicht so warm, wie es war, als ich noch ganz bei dir war. Erinnerst du dich? als deine Wangen jedes mal errötet sind, als ich dich auf die Wange geküsst habe. ich hätte viel früher merken müssen, dass du auch in mich verliebt bist. Oder wenn du mal etwas zu viel getunken hast... deine Wangen haben immer so süß geglüht..... und du hast schon nach 3 Bier angefangen zu lallen, weil du nicht besonders viel vertragen hast. Niall hat dich deswegen immer ausgelacht. aber er war darin sowieso ein Wunder. Während uns schon allen kotzübel war, konnte Niall belustigt über uns noch ein paar trinken. er ist schon der Brüller."

ich lächelte leicht und legte meine kalten Hände an meine Wangen, die dadurch langsam abkühlten.

"pscht, dir steht die Farbe auf den Wangen"

Seine tiefblauen Augen leuchteten. Auch im Dämmerungslicht.

Er setzte sich hin und ich setzte mich auf seinen Schoß. Auch wenn ich nichts von ihm ausgehen spürte, bekam ich jedes mal das Kribbeln.

Ein Teil meines Körpes sehnte sich nach ihm. nicht nach dem geist Louis, sondern nach dem richtigen Louis. den ich wahrscheinlich da oben richtig spüren konnte... doch der andere Teil hatte unwahrscheinlich große Angst vor dem Tod und wehrte sich nur so es ging dagegen. Doch ich versuchte es zu ignorieren. Um Louis Willen und wahrscheinlich auch um meinen.

Schnell unterschrieb ich mein Testament.

"kein Brief?" Ich schüttelte nur den kopf.

"ich schätze, dass sie alle wissen werden, warum... Ich hab ihnen geschrieben, dass ich genau so ein Begräbnis will.... genau so eins...."

"es war eine wunderschöne Idee... das mit der Asche in den See.... als wir mit den Jungs da waren. es war wirklich wunderschön. Ihr habt auch alle so geweint. Es hätte nicht schöner sein können.... es war ein schöner Abschied...."

"die Idee kam leider nicht von mir..."

"ich weiß, dass sie von zayn kam und dass du meinen Körper nicht verbrennen wolltest"

"Es ist immernoch eine komische Vorstellung.... aber es war wunderschön"; flüsterte ich.

"Ich will es einfach genauso...."

er nickte und ich legte das Blatt Papier sehr behutsam auf den Tisch und stand von Louis Schoß auf.

"Ich bin fertig", räusperte ich mich und fuhr mir durch die Locken.

"pscht alles gut..." Er legte seine Hände an meine Hüfte, was mich auf irgendeiner Weise sehr beruhigte,auch ohne die Wärme. Trotzdem klopfte mein Herz.

er stellte sich auf die Zehenspitzen und legte seine Stirn an meine und langsam drehten sich unsere beiden Köpfe zu den Schlaftabletten.

Schnell lief ich runter und nahm mir ein Glas Wasser.

Die letzten Schritte, die ich gehen würde.

"Bereit?"

Ich nickte nur schnell und nahm das Gefäß mit den Schlaftabletten hoch.

Meine Hände zitterten leicht und ich schüttete um die 10 Schlaftabletten auf meine Hand.

"das reicht", flüsterte Lou, während er meine zitternde Hand hielt.

"Ich liebe ich"; flüsterte ich, während er mit der anderen meine Locken wieder wegstrich.

"Sie sind so widerspenstig", lachte er leicht, doch ich sah, wie aufgeregt er war. Als ich anfing die Tabletten auf meine Zunge zu legen und ich dann das Glas Wasser vorsichtig an meinen Lippen anfing anzusetzen, leuchteten seine Augen verdammt hell. Er starrte sozusagen hinter mich.

Als ich gerade schlucken wollte, wandten seine Augen sich schnell wieder auf mich und er schrie förmlich.

"SPUCK SIE AUS!"

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SOo leute mal wieder ein Update:D mich haben sooo viele Leute gefragt, wann ich hier weiterschreibe und endlich habe ich es geschafft ein Kapitel zu fabrizieren, hihi. Ich liebe euch, dass ihr so fleißig gevotet habt. Ich wünsche mir gaaaanz viele Kommis und Votes. Also ich würde mich sseeehr freuen:D was glaubt ihr denn, warum Louis auf einmal will, dass er sie ausspuckt?

AUßerdem würde ich hier meine treuen Leser noch sehr gerne näher kennenlernen. Besonders die hier. ihr von your ghost seid bisher die treusten. Wenn ihr wollt werde ich euch dann die Fragen im nächsten kapi auch beantworten

1D Liebling?

Was ist euer Lieblingssong? Muss nicht 1D sein

Freut ihr euch so krass auf FOUR?

Findet ihr es auch so traurig, dass Harry und Lou wegen scheiß *hust* Modest sozusagen so machen als wären sie Fremde. Jetzt mal davon abgesehen, ob Larry real ist oder nicht.

Ich würde mich sehr über Kommis und alles freuen und außerdem würde ich gerne eine whats app gruppe mit allen treuen Lesern machen. Wer interesse hätte kann sich ja melden. hihi.

Lange Info kurzer sinn.

ich liebe euch.

Kathy

Your GhostWo Geschichten leben. Entdecke jetzt