Kapitel 4

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Laura's Sicht

Ich ging durch einen Wald, als ich ein komisches Geräusch hörte. Ich konnte nicht einordnen, was es war doch ich wusste, dass es nichts gutes war. Schnell lief ich aus dem Wald und kam vor unserem Haus an. Die Fenster waren eingeschlagen und die Tür aufgetreten, was nichts gutes hieß, also ging ich schnell in das Haus um zu sehen was los ist. Es ging schon los als ich den Flur betrat, den dort lagen überall unsere Sachen auf dem Boden verteilt. Ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus, aber ich ging trotzdem weiter. Das Wohnzimmer sah wie gewohnt aus, doch als ich die Küche betrat, fing ich an zu schluchzen. Dort lag meine Mum auf dem Boden und ihr steckte ein riesiges Küchenmesser in der Brust. Sie atmete noch und ich lief schnell zu ihr hin und zog ihr dass Messer aus der Brust. Sie zog geräuschvoll die Luft ein und blies sie dann wieder aus. Sie sagt:" Du musst auf dich aufpassen mein Schatz!" und dann machte sie in ihren letzten Atemzug und war Tod. Ich schluchzte unaufhörlich, bis eine Stimme hinter mir sagte:" Du musst aufpassen, denn du bist etwas besonderes, sie ist nicht ohne Grund gestorben, sie ist gestorben um dich zu beschützen!" schnell drehte ich mich um doch dort war niemand. Plötzlich wurde ich an meinem eingegibsten Arm hochgezogen und ich schrie wie am Spieß. Ich konnte nicht erkennen wer es war und schrie einfach weiter. Plötzlich schüttelte mich jemand an der Schulter und sagte:" wach auf Laura, dass ist nur ein Traum. Komm schon wach auf!" ich schreckte hoch und sah in Collins blaue Augen. Ich zitterte am ganzen Körper und Collin zog mich in eine lange Umarmung. Ich zitterte weiter und merkte, dass ich geweint habe. Collin löste sich aus der Umarmung und fragte:" willst du es mir erzählen?" Ich nickte und machte Platz auf dem Bett, dass er sich drauf setzen kann. Er nahm die Decke und deckte uns zu, da er wohl bemerkt hatte, dass ich zitterte. Ich fing an zu erzählen, und bei dem part, wo ich meine Mutter mit dem Messer in der Brust gefunden habe, liefen mir wieder die Tränen die Wange hinunter. Collin schlang seine Arme fest um mich und flüsterte mir ins Ohr:" hey, das war nur ein böser Traum. Das wird nicht passieren okay!" ich nickte nur und schmiegte mich an ihn und er strich mir beruhigend über dass Haar. Mir kribbelte es am ganzen Körper doch ich fand es schön dieses Gefühl. Nach einiger Zeit wollte Collin wieder gehen doch ich bat ihn:" bitte Collin, kannst du hier bleiben ich habe Angst?" Er nickte nur und legte sich wieder zu mir ins Bett. Ich legte meinen Kopf auf seine muskulöse Brust und schlief nach kurzer Zeit ein.

Collins Sicht

Ich war gerade am einschlafen, als ich schreie hörte. Es kam aus dem Zimmer neben an, also muss es Laura sein. Schnell stand ich auf und lief zu ihrem Zimmer doch was ich dort sah, verpasste mir einen Stich ins Herz. Sie lag da mit tränenüberströmten Gesicht,wälzte sich hin und her und schrie wie am Spieß. Ich konnte sie so nicht sehen, also lief ich schnell zu dem Bett und rüttelte an ihrer Schulter, doch sie wachte nicht auf. Ich rüttelte weiter und sagte:" wach auf Laura, dass ist nur ein Traum. Komm schon wach auf." Sie schreckte hoch und sah mir in die Augen. Ich merkte wie sie zitterte, deshalb zog ich sie in eine lange Umarmung. Als ich mich von ihr löste, fragte ich:" willst du es mir erzählen?" sie nickte nur und machte auf dem Bett Platz, damit ich mich drauf setzen konnte. Sie zitterte immer noch wie verrückt, deshalb nahm ich die Decke und deckte uns zu. Sie fing an zu erzählen und als sie die Stelle mit ihrer Mum erzählte, liefen ihr wieder du Tränen runter. Es verpasste mir einen Stich ins Herz sie so zu sehen, deshalb zog ich sie in eine feste Umarmung und flüsterte:" hey, das wird nicht passieren, das war nur ein böser Traum." sie schmiegt sich an mich und mein ganzer Körper kribbelte. Beruhigend strich ich ihr über das Haar. Nach einiger Zeit wollte ich wieder gehen doch sie sagte:" bitte Collin, kannst du hier bleiben, ich habe Angst." Ich nickte und legte mich wieder zu ihr ins Bett. Sie bettete ihren Kopf auf meine Brust und schlief nach kurzer Zeit wieder ein. Ich blieb noch wach, da ich nicht schlafen konnte. Mir gingen ihre Worte nicht aus dem Kopf und ich hatte ein komisches Gefühl bei dieser Sache. Doch irgendwann schlief ich auch ein.

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