Schloss Solana - the School of Elements

Kapitel 2

*Sanyalas POV*

Ich sitze im Salon. Vor mir auf den Tisch stehen meine Geschenke.
Meine Schwester sitzt neben mir und Mama und Papa sitzen uns gegenüber.
„Mit welchen soll ich anfangen?", frage ich in die Runde.

Ilayda nutzt die Chance und zieht eine kleine, goldene Schatulle heraus: „Das ist von mir. Ich hoffe es gefällt dir."
Ich nehme ihr die Schatulle ab und öffne sie.
In der Schatulle liegt eine Kette mit einen kleinen Vogelanhänger und einen passendes Armband dazu. Es ist beides in gold gehalten.

„Danke!", sage ich ehrlich und ziehe sie in eine feste Umarmung.
„Freut mich, dass es dir gefällt", meint sie lächelnd.

Nun nehme ich das Paket von meinen Eltern.
„Für einen guten Schulstart", meint meine Mama lächelnd.
Vorsichtig öffne ich das Paket und es kommt ein Schreibset mit einen wirklich hübschen Notizbuch zum Vorschein.
Darunter liegt noch ein lederner Rucksack.

Er ist hellblau, hat lauter kleine Taschen vorne und dunkelblaue Schmetterlinge verzieren den Rucksack an den Taschen.
„Danke", sage ich freudestrahlend und gehe zu ihnen, um sie zu umarmen.
Dann das letzte Paket.
Das ist von Schloss Solana.

Neugierig öffne ich es. Auf meiner Schuluniform, liegt ein Brief, den ich sofort öffne.
In dem Brief ist mein Stundenplan und etwas was die Direktorin geschrieben hat. Ich lese es gleich laut vor:

Sehr geehrte Ms. Sorai,
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass sie auf der Schule für Elemente, Schloss Solana, aufgenommen sind.
Ihren Stundenplan finden Sie beiliegend und alle nötigen Bücher liegen bereits in der Schule für sie bereit.
Am 1. September beginnt das neue Schuljahr. Wir wären Ihnen aber sehr dankbar, wenn sie schon zwei Tage früher anreisen könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Direktorin Orava.

Glücklich lege ich den Brief wieder zur Seite. Heute ist der 20. August, also muss ich nicht mehr lange warten.
Ich bin so aufgeregt!
„Du solltest jetzt schlafen gehen. Es ist schon spät", sagt meine Mama, mit einen liebevollen Blick.
Ich blicke auf die Uhr. Es ist tatsächlich schon elf.
Ich nicke zustimmend und stehe auf: „Nochmal vielen Dank! Wir sehen uns morgen!"

Bald habe ich meine Abendroutine erledigt und bereits nach wenigen Minuten schlafe ich ein.

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Ich weiß, sehr kurz. Das nächste wird aber länger, versprochen!
Eure Sanyala.