Ich lächelte glücklich, als ich am nächsten Morgen erwachte und in das schlafende Gesicht von Scott blickte.
Vorsichtig, damit ich ihn nicht weckte, richtete ich mich auf und betrachtete ihn ganz genau.„Ich liebe dich auch so sehr Scotty...“, flüsterte ich. Er begann zu lächeln und öffnete die Augen. „Wirklich?“, fragte er lachend und kitzelte mich durch. Vor lachen bekam ich kein einziges Wort heraus.
Scott hörte erst auf, als ich vom Bett fiel und da lachte er richtig. Ich lachte natürlich mit, auch wenn ich leichte schmerzen vom Sturz besaß.
„Tut mir leid Stiles, aber das musste sein“, meinte er und sah zu mir runter. Ich nickte kichernd und stand auf. „War trotzdem leicht unfair...“ „Ich weiß“, lachte er.
Scott's Zimmertür wurde langsam geöffnet und Melissa McCall, seine Mutter, stand in der Tür. „Raus aus dem Bett Scott! Los Jungs ihr müsst zur Schule...“ Wir beide begannen zu lachen.
Melissa verschränkte die Arme vor der Brust und sah uns ernst an. „Was gibt es zu lachen?“, wollte sie wissen.
Scott zeigte auf den Kalender, der an seiner Wand hing und erklärte: „Ich wusste gar nicht, dass wir am Samstag Schule haben... “Sie hielt sich die Hand vor die Stirn und ging runter.
„Vergisst sie das öfter?“, fragte ich nach. Scott schüttelte mit dem Kopf. „Eigentlich nicht... Das ist das erste Mal... Hm... Egal, Komm lass irgendwo hingehen...“, sagte er.Erfreut nickte ich und zog mich schnell um, damit wir gleich los konnten. Ich sah nachdenklich zu ihm und fragte: „Wohin wollen wir denn?“
Scott kam fertig angezogenen auf mich zu, küsste mich kurz mit seiner ganzen Liebe zu mir und meinte dann: „In den Wald? Da ist es schön ruhig und wir sind einigermaßen allein...“Dies war ein guter Vorschlag, weshalb ich er erneut nickte und ihm folgte. Wir gingen zu Fuß, da es nicht weit weg von seinem Haus war. „Ist hier nicht irgendwo das Haus der Hale's?“, gab ich fragend von mir und sah mich weiter um.
Scott nickte nur und hörte auf jedes Geräusch, welches ertönte. Das zwitschern der Vögel, das Rascheln der Blätter im Wind und das Knacken der Äste unter unseren Füßen.
Allerdings hörte er auch viele andere Dinge, die ich als Mensch nicht hören konnte. Wie zum Beispiel: ein Gespräch, welches in einem anderen Raum oder weiter weg stattfand, Schritte die von weit weg ertönen und noch vieles mehr. Ebenso hörte er meinen Herzschlag.
Scott nahm zur Beruhigung meine Hand und lauschte weiter. „Glaubst du, er kommt?“ „Wie meinst du das Stiles?“ Verwirrt sah er mich an. „Ich meine Derek...“
„Ich bin schon lange hier... Was wollt ihr?!“, rief die bedrohliche Stimme von ihm. Wir beide drehten uns schnell um und sahen ihn auf einem Ast sitzen. „Nun... Was wollt ihr?“, wiederholte er und sprang zu uns runter.
Wieder stellte Scott sich schützend vor mich und knurrte.
„Wir sind nur spazieren... Wenn dir das nicht passt geh doch!“, fauchte Scott. Derek schien das nicht zu beeindrucken, der stand einfach nur genervt da und starrte mich an. „Lass ihn doch entscheiden...“ Dabei nickte er mich an, wodurch Scott zu mir sah.Danach knurrte er: „Lass Stiles da raus! Derek!“ Er zuckte nur mit den Schultern und ging dann davon.
„Und Derek?!“ Er drehte sich nochmal zu uns. „Lass die Finger von ihm! Er gehört mir!!!“Derek schüttelte mit dem Kopf und verschwand.
Ich spürte, wie Scott meine Wange küsste und ich musste lächeln. „Du gehörst mir... Niemanden sonst...“, flüsterte er und umarmte mich, wobei er meinen Geruch ein atmete. Ich grinste und stimmte ihm zu.Besser könnte es doch jetzt nicht sein... Scott beschützt mich vor Derek... Aber was meinte er zu ihm? >Lass die Finger von Stiles<
Davon war ich etwas verwirrt.
Liebte Derek mich auch?! Der Derek?!

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Teen Wolf - Sciles/Sterek
FanfictionStiles riesen Problem war, dass Scott, sein bester Freund und Bruder und Derek Hale, der schlimmste Typ und gemeinste Werwolf in ganz Beacon Hills, in ihn verliebt waren. Stiles konnte sich nicht wirklich entscheiden, doch er muss es sobald tun... a...