Teen Wolf - Sciles/Sterek

Wald

Nachdem wir fertig waren, wollten wir uns mir Lydia und Allison treffen. Sie warteten im Wald auf uns.

„Was ist los?“, fragte ich die Mädels. Allison blickte uns traurig an und flüsterte: „Mein Vater... Er wurde angegriffen...“ „Niemand weiß was es war...“, ergänzte Lydia.

Scott dachte nach. Vor Besorgnis nahm ich Allison in den Arm, wurde aber sofort von Scott zu ihm zurück gezogen und fest umklammert. „Meins...“, flüsterte er bestimmend und rieb seine Wange an meiner.

Allison kicherte und freute sich für uns, dass wir zusammen waren. „Was für Verletzungen hat er?“, fragte Scott nachdenklich. Allison erklärte: „Tiefe Kratzer und es scheint, als hätten sie gekämpft...“

Lydia brach wieder das Schweigen: „Etwas sehr großes, mit langen Krallen und spitzen Zähnen...“
Erstaunt sahen wir drei sie an.

„Woher weißt du das?“ „Scott sie ist eine Banshee! Schon vergessen?“, erklärte ich ihm. Scott nickte.

Allison war besorgt und ziemlich aufgewühlt. „Was machen wir denn jetzt?“ „Helfen!“, war Scott's klare Ansage. „Stiles wir werden deinem-“

„Sie wissen es doch schon längst...“, hörten wir eine tiefe Stimme.
Derek?
Mein Gedanke bewahrheitete sich.
Der Mann trat hervor und blickte auf uns herab, als seien wir sein Mittag.

„Was willst du Derek?“, knurrte Scott.
Derek's Miene veränderte sich und er meinte: „Ihr könntet mehr hilfe, als nur die Polizei gebrauchen... Nun zwar Hilfe von Werwölfen. Etwas derartiges können normale Menschen wie ihr, abgesehen von Lydia und Scott, nicht besiegen!“

Nachdenklich und misstrauisch nickte Scott. „Stimmt Hilfe könnten wir wirklich gebrauchen“
Zustimmend nickten wir drei.
Derek betrachtete uns abwartend.

„Lasst uns später wieder hier treffen, am helllichten Tage wäre so eine Aktion viel zu auffällig“, meinte Derek und blickte in die Ferne.

„Gut... Heute Abend hier“, wiederholte Scott eher zu sich selbst.

Wieso war er so abwesend, wenn Derek da ist?

Scott nahm meine Hand und wir gingen mit den Mädels zurück. Wir brachten sie nach Hause und schauten uns nochmal um, bevor wir zu ihm nach Hause liefen.

„Wieso bittet er uns Hilfe an? Ich dachte er hasst uns?!“, knurrte Scott vor sich hin. Ich kuschelte mich an ihn und gab ihm einen Kuss. Er sah mich mit strahlenden Augen an.

„Ich liebe dich Scotty“ „Ich dich auch“, hauchte er und umarmte mich fest.
„Also treffen wir uns wirklich mit Derek im Wald?“, fragte Scott. Ich sah ihn belustigt an und murmelte: „Wenn wir Beacon Hills beschützen wollen, müssen wir den Feind besiegen und Derek hatte in dem Fall Recht, allein schaffen wir das nicht...“

„Stimmt, aber ich weiß was er vorhat... Er will dich mir wegnehmen!“, grummelte mein Freund. Erschrocken blickte ich ihn an. „Er will was?!“ „Er liebt dich, genau wie ich... Aber ich lasse nicht zu, dass er dich mitnimmt!“

Er drückte mich an sich und vergrub sein Gesicht in meinem Shirt.
„Du passt auf mich auf okay?“ „Natürlich tu ich das!“, sagte er.