Teen Wolf - Sciles/Sterek

Meine Schwester?!

Noch eine Weile lagen wir so da. In Scott's weichem Bett, wo ich öfters gerne herunter fiel, da er sich breit machte oder wir tobten.

Ich musste schmunzeln.
Es sah einfach sehr niedlich aus, wie er immer und immer wieder versuchte nach mir zu greifen.

„Stiles... Bleib bitte bei mir...“, flüsterte er im Schlaf. Dies war das erste Mal, dass ich ihn im Schlaf reden hörte.
Noch immer suchte er mit seinen Händen nach meinem Körper.

Kurz darauf wurde er langsam wach und bemerkte, dass ich auf der Bettkante saß.
„Stiles? Alles okay? Hat Derek dir etwas getan?“, fragte er besorgt und umarmte mich sanft von hinten.

Ich meinte: „Alles in Ordnung, er war nicht Mal hier... Hast du Halluzinationen?“ „Nein... Du warst nur so weit weg von mir...“, nuschelte er und küsste kurz meinen Nacken.

Ich kicherte und stand auf. „Komm! Lass mit Allison und so treffen!“, schlug ich vor. Er nickte und legte einen Arm um mich. So gingen wir beide runter und hinaus.

Draußen schien die Sonne und ihre strahlen trafen so gut wie alles.
Ebenfalls fielen die Strahlen in Scott's Augen, was sie heller erscheinen ließ.

„Du hast wundervolle Augen Scotty“, murmelte ich. Er wurde etwas rot und erwiederte: „Nein... Du hast viel schönere Augen Stiles... Dieses helle braun, welches zu honigbraun wird, wenn die Sonne mit ihren Strahlen drauf fällt...“ Er flirtete verführerisch mit mir.

Diese Art an ihm war mir etwas neu und ich wurde ziemlich rot.

Aber was war das jetzt mit meinem Traum? Wurde er bald real oder blieb es ein Traum?

Durch mein nachdenkliches Gesicht war Scott etwas verwirrt und wollte wissen was los war. „Alles okay?“ Ich nickte.

„Bist du dir ganz sicher? Stiles du weißt, dass ich weiß, wann du lügst... Und du tust es gerade“, warnte er mich. Ich nickte und erklärte: „Ich träume... Von Derek und uns...“ „Was genau? Liebst du ihn?“

Ich musste schlucken. Egal was ich nun sagte, es wäre eine Lüge und er würde es wissen.
„Stiles?!“, knurrte er. Kurz zuckte ich zusammen. Danach gab ich ein kleinen laut von mir. „Er sagte, dass ich nicht nur dir gehören würde...“

Scott's Blick wurde sanfter. „Der redet zu viel! Und nur Müll! Er will dich nur für sich allein! Aber du gehörst mir!“, grummelte er leicht wütend.

Schmunzelnd blickte ich ihn an und fiel ihm um den Hals. „Ich gehöre dir! Derek ist... Mir egal“ „Stiles... Du... Du hast gelogen...“, flüsterte er. „Derek ist dir nicht egal...“ „Okay... Egal ist er mir nicht, aber ich liebe dich ganz dolle und als einziger!“, verteidigte ich mich.

Er nickte und drückte mich an sich.

Ein Glück...

Ein rascheln im Gebüsch riss mich aus meinen Gedanken. „Was war das?“, fragte ich und schob sachte die Äste beiseite. Ich erblickte ein kleines es Mädchen.

Wer war sie? Wo kam sie her?

„Stiles? Alles okay?“, hörte ich die Stimme von meinem Werwolf. Ich nickte und zog das Mädchen vorsichtig an mich heran.

Sie vergrub ihr Gesicht in meiner Jacke. „Hey, er ist mein Freund!“, gab Scott knurrend von sich.
Ich schlug ihn gegen den Arm und zischte: „Hey! Lass es! Sie hat Angst...“

Er begann zu schmollen, was mich schmunzeln ließ. Das Mädchen lächelte unsicher zu Scott und er betrachtete sie ganz genau.

Ihre Augen waren grau, blau, grün und gold. Ihr Haar war hellbraun, dunkelblond und sie erinnerte mich vom Gesicht her mir.

Wer war sie? Wieso sah sie mir vom Gesicht so ähnlich?

Scott fragte vorsichtig: „Wie heißt du kleine?“ „Lilith, auch genannt Lilly.... Und ihr?“, antwortete sie sehr leise.
Ich lächelte und hielt sie fester im Arm.

„Ich bin Stiles Stilinski und das ist mein Freund Scott McCall...“, fing ich an. „Sag Mal... Wo sind deine Eltern?“
„Ich kenne meine Mutter nicht und mein Vater soll der Sheriff hier sein...“

Moment! Der Sheriff?! Mein Dad? Was? Ich hatte eine Schwester?! Warum sagte Dad mir davon nichts?!

Innerlich ging in mir eine Bombe mit vielen neuen fragen in die Luft. „Du bist meine kleine Schwester?“, sagte ich eher zu mir selbst.

Scott wiederholte: „Deine Kleine Schwester?!“ „Ja, meine Schwester!“, versicherte ich ihm.