in jedem steckt der böse Wolf

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Derek' Sicht:

"Ich liebe dich"

"Ich liebe dich auch, Derek" , kam es von der Seite aus Stiles Mund.

Es hallte noch eine Weile in meinem Kopf nach. Ich könnte es jede Sekunde, aus seinem perfekten Mund hören.
Oh je!
Damit hatte ich noch nicht gerechnet!
Klar ich mag ihn aber LIEBEN?
Ich weiß nicht ob ich genau wie er  empfindet oder ob er es überhaupt ernst meinte.

Er lag so ruhig und still vor sich hin..
So harmlos..
So schön ruhig, wenn er nicht Mal wieder Sarkastisch oder einfach nur nervend ist.
Normal hatte ich es nicht so mit der Liebe ...
Ich mein, der große Angst einflößende Derek, liebt doch nicht!!
Er fickt vllt abundzu ein Mädchen, dass sie dafür gut bietet. Aber verliebt in diese, hatte er noch nicht.
Außer Paige.

Sie war anders.
Sie war besonders.
Sie erinnert mich an Stiles....

Ich weiß einfach  nicht, ob ich mich ihn so öffnen könnte, um ihn zu sagen was ich fühle und wie ich denke...
Aber eigentlich sollte ich ihm doch vertrauen oder?

Könnte ich mich jemals damit in die Öffentlichkeit trauen?
So als Mann der einen anderen Mann liebt?

Ich weis doch nicht mal ob ich schwul bin??
Oder bi oder was auch immer ich weiß es nicht!!
Ach fuck was soll ich nur tun!

Plötzlich wurde mir ganz warm und ich  musste aufstehen und brauchte Platz.

Platz um meine Gedanken und Platz um  zu zuordnen wo ich stehe, bei ihm, bei mir und wie ich fühlte.
Ich brauche Freiheit!

Ich versuchte Stiles behutsam von meinem Brust zu schieben, ohne auffällig zu machen, das ich ihn gerade nicht bei mir haben wollte. Innerlich gestresst und  hecktisch stand ich auf und  bekam kaum richtig Luft.
Alles zog sich in mir zusammen.
Dieses beschissene 'ich liebe dich' , hatte mich so unter Stress gesetzt das ich Panik bekam.

Ich wollte hier raus und zwar so schnell wie möglich!
Meine Atmung verschnellerte sich und  ich ging auf und ab.
Beim vielen herumlaufen, viel mir ein kleiner Spalt im Boden auf. Ich ging etwas näher, um genauer heraus zu finden, was es ist und sah, dass Licht rauskam.

Es sah aus, wie eine Falltür worauf ich dann natürlich hin rannte und meinen gemischten Gefühlen natürlich freien Lauf ließ, um mehr Kraft für den Schlag zu sammeln. Ich fühlte, wie der Wolf in mir hochkam.
Meine Augen fingen an zu leuchten, meine Zähne wuchsen und meine Nägel wurden lang.
Ich schüttelte kurz den Kopf, um den Wolf wach zu rütteln.

Es fühlte sich echt gut an, Werwolf zu sein.
In letzter Zeit, war ich lange nicht mehr Werwolf und erst Recht nicht Wolf gewesen.
Wenn wir hier rauskommen, würde das, dass Erste sein!

"De-De-rek?
Wa-Was machst du da?"

Außer meinem Wolf, war kein Verstand da.
Ich drehte mich um, sprang auf Stiles, der damit hart nach hinten auf dem Boden schlug.
Er hatte Schmerzen am Kopf, doch traute sich nicht seine Hand zu seinem Kopf zu führen, um zu gucken ob es stärker verletzt war.
Ich war außer Kontrolle.
Ich war 5cm von Stiles Gesicht entfernt und fletschte meine Zähne.
Ich schrie ihn an.
Stiles zitterte unter mir und wurde wieder klein und zerbrechlich, wie immer.

"De-De-Derek....
I-ich bins.
St-St-stiles!" , kam es leise aber trotzdem hörbar, für meine Ohren, aus seinem Mund.

"Es ist o-okay.
I-ich bins."
Er legte vorsichtig seine Hand auf meine Wange.
"Es ist okay."

Ich fing an zu weinen.
Ja Derek Hale, kann weinen.
Es kommt selten vor, kann aber passieren.

Nach einigen Minuten hatte ich mich beruhigt und wir hatten uns gegenüber gesetzt.
Nach kurzem Checken, ob sich Stiles irgendwie verletzt hatte, redeten wir.

So nah bei dir....STEREK/SCISAACWo Geschichten leben. Entdecke jetzt