Thirty-four

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Als wir mit dem Essen fertig waren, mussten Mindy und Kriss aber auch schon nach hause, da wir ja morgen Schule hatten. Doch nachdem ich die beiden verabschiedet hatte und nun meine Shopping Taschen im Flur stehen hatte, stand Dad mit strahlenden Augen vor mir.

"Zeig mir, was du alles gekauft hast!" meinte er, doch da hatte Lou noch eine viel bessere Idee. "Ja! mach eine Modenschau für uns!" freute er sich und anstatt zu protestieren stimmte ich zu. Auch wenn es für die Wintersachen eigentlich noch viel zu warm war, vorallem im Haus. Doch zu meinem Erstaunen gefielen Dad und Lou so ziemlich alle meine neuen Sachen. Sie hatten nur 2 Sachen auszusetzen. 1. Lou verstand nicht, warum keines der Sachen pink war, wobei der dicke Wintermantel in einem Zarten Rose war, aber das schien ihm nicht zu reichen... Und 2. Sie waren beide der Meinung, ich bräuchte mindestens ein schickes Kleid zum Ausgehen oder so.
Ich versprach Ihnen also das sie das nächste mal mit kommen durften und und Louis beschloss nach hause zu Freddi zu gehen.

Da es schon spät war und morgen wieder Schule war, ging ich also ins Bett.
"Darcy? Bist du schon fretig?" fragte Dad und ich legte mich ins Bett und nickte einfach.
Dad setzte sich zu mir und sah mich lächelnd an. "Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie froh ich bin dich zu haben? Auch wenn ich dich gerade erst kennen gelernt habe, ich möchte mir kein Leben mehr ohne dich vorstellen. Du bist so eine wundervolle Tochter." sagte er und gab mir lächelnd einen Kuss.
"Und du bist ein wundervoller Vater, Dad. Ich möchte mir auch kein Leben mehr ohne dich vorstellen. Denn seit du hier bist, oder ich bei dir, ist es als ob ich das Puzzelteil gefunden habe, das mir immer gefehlt hat, um mein Leben vollkommen zu machen."

Harry lächelte mich mit diesem liebevollen Ausdruck in den Augen an und Strich mir über den Kopf. Dann veränderte sich sein Blick.
"Du siehst mir so ähnlich und niemand ist jemals auf die Idee gekommen, dass wir miteinander verwand sein könnten? Auch nicht du?" er lachte und sah mich dann mit einem Schmunzeln an.

"Nein? Ich meine Ja, meine Beste Freundin hatte das 3 oder 4 mal erwähnt, aber das war mehr scherzhaft gemeint, oder besser, wer glaubt schon, man ist mit einem Superstar verwand, geschweige denn seine Tochter. Das passiert doch normalerweise nur in märchen." lachte ich und guckte kopfschüttelnd nach unten.

Harry lachte und schüttelte ebenfalls den Kopf. "Für die meißten schon, aber nicht für dich." ich sah ihn an. "Nein, denn mich interessiert es nicht, ob du berühmt bist. Mich interessiert nur, dass du hier bist, bei mir."
Ich gab ihm einen Gute-Nacht-Kuss und kuschelte mich ganz tief in meine Decke. Auch er küsste mich auf den Scheitel und sagte "Schlaf gut." bevor er auch schon das Zimmer verließ.

~~~~~~

2 Wochen später

Ich war extrem aufgeregt. Und wenn ich sage extrem, meine ich auch extrem. Ich war am dabei meine Koffer zu packen, denn in 2 Tagen war ich endlich wieder in Deutschland. Ich konnte es kaum fassen. Aber Harry erinnerte mich mehr als oft genug daran, dass es echt war. Egal wo wir waren, was wir taten, überall und immer viel ihm nochwas ein, was ich mitnehmen müsste oder er flippte fast aus. Ich würde sogar schon fast behaupten, er sei aufgeregter als ich.
Und Nialler half mir dabei auch nicht, als er in mein Zimmer gestürzt kam und alles, was ich vorher ordentlich zusammen genommen hatte, um es in den Koffer zu packen, um rannte.

"Upps... Sorry Darcy. Kannst du mir das verzeihen? Ich helfe dir auch, das wieder aufzuräumen." sagte er mit einem Schiefen Lächeln im Gesicht.
"Ist schon gut Niall." stöhnte ich. "Ich hab ja eigentlich noch mehr als genug Zeit zum Packen. Aber irgendwie freue ich mich schon so, dass ich einfach schon angefangen hab die Sachen raus zu suchen." sagte ich lachend und er war etwas erleichtert.

"Also, was führt dich zu mir, Niall?" fragte ich und er guckte hinter sich aus der Tür. Dann zeigte er mit dem Daumen hinter sich aus der Tür und sah mich wieder an. "Naja, ich denke die Treppe." sagte er und fing an zu lachen. "Aber ich bin hier, weil ich ein paar neue Songs geschrieben habe und dachte ich komme einfach mal darauf zurück, dass du ja eventuell einen Song aufnehmen wolltest. Ich hätte da einen. Ich glaube der würde sich mit deiner Stimme noch besser anhören, aber du kannst ihn dir ja erstmal mit meiner engelsgleichen und wundervollen Stimme anhören." sein Lächeln würde immer breiter und er hielt mir eine Demo CD entgegen. "hier ist auch noch der Text, falls du den noch haben möchtest." sagte er und reichte mir ein von Hand bekritzeltes Papier.

Eine Tochter?! ||- H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt