Kapitel 6

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So, ich hoffe 1-2 Mal pro Woche klappt... Viel Spaß! Ich hoffe, dass die Kapitel nicht zu kurz werden.

Ein Gesicht schaut mich an. In meinem dünnen Hemd, schön, es fällt dir auf! Du hast etwas an, komme ich mir sehr ungeschützt vor. Doch vor Schreck hätte ich vielleiht erst einen Blick auf das oder den jenigen werfen sollen, der mich fast zu Tode verängstigt hat. Ich ziehe langsam die Decke von meinem  Kopf. Ein Mädchen oder eine Frau guckt mich an. Sie hat gerötete Augen und ihre Nase läuft. Sie schnieft ein Bisschen. Auf mich macht sie einen sehr kränklichen Eindruck. "He-hey, du." sagt sie leise. Sie stottert. "Ich hab gesehen wie du hier rein gebracht wurdest." sie redet nun etwas deutlicher, ich immer noch nicht. "Was ist passiert?" frage ich. "Alles okay bei dir?" Ich spende einem offensichtlich sehr kranken Mädchen trost. Warum? "Bei mir ist alles okay. A-aaber..." Sie bricht in Tränen aus. "Meine Schwe-eester...." Mir wird schlecht. Wenn das was ich denke, was mit ihr los ist, stimmt, dann... "Sie-sie-sie haben sie... " Ich hatte recht. Die Männer haben ihre Schwester umgebracht. Von ihr stammen die Körperteile auf dem Boden. Das Mädchen bricht auf den Boden zusammen und verfällt in einen Wein-Krampf. "Wir müssen hier weg!" Die Männer haben eben von dir gesprochen, oder sind noch andere Mädchen hier?" "Nei-nein." Sie stottert. "Sie meinten, dass sie mit dir das "Übliche" machen würden. "Dann müssen wir hier weg!", sagt sie. "Das übliche ist, erst foltern und dann... töten... Ich heiße übrigens Lena."

Steh nicht stillWo Geschichten leben. Entdecke jetzt