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Lena zieht den Vorhang leise wieder zu. Ich habe ein mulmiges Gefühl im Bauch. Was wenn sie uns entdecken würden? Was wenn nicht? Wenn sie uns entdecken, dann wäre alles vorbei. Doch Lena gibt mir Motivation. Ich stehe auf, ziehe den Vorhang leise wieder auf und tapse aus dem Bett. Hinter mir ist ein Fenster. Wir befinden uns "nur" im ersten Stock. Doch springen ist zu gefährlich. Ich flüstere Lena meine Erkenntnis zu. Sie sagt:" Als ich her gebracht wurde, war ich bei bewusstsein. Sie trugen mich über eine Wendeltreppe hoch." "Weißt du wo die ist?" entgegne ich. "Ja, aber es ist zu gefährlich und einen anderen Weg kenne ich nicht." Wir stecken fest. Gefangen von Männern die wer-weiß-was mit uns anstellen.
In den nächsten Tagen liegen wir in unseren Betten und hören der Musik zu die stumpf nach oben dröhnt. Keiner kommt zu uns. Lena und ich haben genug Zeit um unsere Flucht zu planen. Wir lösen uns mit auskundschaften ab. Immer mit äuserster Vorsicht. Bald kennen wir das Obergeschoss genug um uns Gedanken zu machen. "Wir gehen über die rechte Treppe runter und dann suchen wir einen Ausgang. Das einzige Problem: keiner von uns weiß wo wir sind.
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Steh nicht still
AventuraIn einer stürmischen Nacht, als ein ganzes Dorf zur Geisterstadt wird, rennt Silas weg. Nach kurzer Zeit wird ihm schwarz vor Augen. Er wacht in einem Bett, von Vorhängen umgeben, wieder auf. Ein Blick zwischen den Vorhängen hindurch bietet ihm ein...