The Hybrids

30. Neuanfang

„Wenn du gehen willst dann geh, am Besten du nimmst auch noch deine Schwester mit“, schimpft Klaus zu Baileys Überraschung.

„Du lässt mich einfach gehen obwohl du mich liebst?“, staunt Bailey.

„Ich liebe dich nicht, genauso wenig wie du mich“, presst er wütend zwischen den Zähnen hervor.

„Dann fällt es mir deutlich leichter das hier zu tun“, sagt sie enttäuscht.

Sie holt den Dolch raus und sticht ihn direkt in Klaus‘ Herz. Schockiert sieht er sie an und fällt auf die Knie.

„Der Fluch mag zwar bewirkt haben dass du dich in mich verliebst aber für den Fluch hätte ich mich gar nicht in dich verlieben dürfen immerhin sollte ich dich töten, schade dass du nicht akzeptieren kannst, dass du es durchaus wert bist geliebt zu werden“, spricht Bailey mit Tränen in den Augen, während Klaus‘ Haut sich allmählich grau färbt.

Rebekah lässt ihre Brüder in Särge legen und versteckt sie vor Bailey und Melinda. Die beiden packen ihre Sachen und warten darauf von Stefan und Damon abgeholt zu werden.

Monate lang versuchen sie mit Bonnie den Fluch zu brechen, aber erfolglos. Für Bailey hat der Fluch kaum noch Priorität, denn Klaus‘ Worte haben sie schwer getroffen und da er ohnehin erdolcht in einem Sarg liegt macht sie sich auch keine Sorgen. Es ist sicherlich auch Damons Einfluss auf sie, er war es schließlich der für sie da war und sie den Liebeskummer überwinden ließ.

„Bailey? Bonnie braucht dein Blut, Oh mein Gott, könnt ihr nicht abschließen?“, kreischt Melinda und rennt panisch aus Damons Schlafzimmer.

„Selber Schuld wenn du einfach rein kommst“, spottet Damon und rollt sich von Bailey runter.

„Bonnie vergiss das Blut“, ruft Mel als sie die Treppe runter stürmt.

„Was ist denn los?“, will Stefan wissen der neben Bonnie sitzt.

„Die beiden sind mal wieder beschäftigt“, antwortet Melinda und schüttelt sich die Bilder aus dem Kopf.

„Das ist doch nicht zu überhören“, lacht Stefan.

„Entschuldigung, dass ich mein Supergehör nicht dafür verwende unsere Geschwister heimlich auszuhorchen“, spottet Melinda und setzt sich zu Stefan.

„Ich mach doch nur das was sie bei uns auch machen“, grinst er und nippt süffisant an seinem Glas mit Blut.