48. Größenwahn

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„Melinda?!“, seufzt Elijah und alle sehen ihn überrascht an, „Wo bist du?“

„Ich weiß es nicht ich war in einem Keller eingesperrt, ich und die anderen Hexen sind durch einen Wald geflohen und jetzt stehe ich in einer Telefonzelle“, schluchzt sie, „Mir wurde ein Serum gespritzt, das meine Magie blockiert, ich weiß nicht für wie lange das anhält“

„Beschreibe was du siehst“, fordert Klaus sie auf.

Sie erwähnt alles rund um sie, jedes Detail könnte wichtig sein, auch der Wald aus dem sie kam.

„Ich weiß wo sie ist“, sagt Bailey, „Das ist ganz in der Nähe von hier, dort lebten wir bis unsere Mutter starb“

Plötzlich sind laute Schreie zu hören und die Leitung wird mit einem lauten Knacken unterbrochen. Schnellstmöglich machen die drei sich auf den Weg in die Kleinstadt in der Bailey und Melinda geboren wurden.

„Eigenartig, dass sie sich nicht mehr an den Ort erinnern konnte“, grübelt Bailey während sie die Straßen nach Mel absuchen.

„Wir hatten sie beinahe wieder“, brummt Klaus vor sich hin.

Ungeahnt gehen sie gerade an dem Apartment vorbei wo Melinda festgehalten wird

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Ungeahnt gehen sie gerade an dem Apartment vorbei wo Melinda festgehalten wird. Sie ist alleine und an einen Stuhl gefesselt. Sie wartet, weiß aber nicht auf wen oder was. Dann öffnet sich endlich die Tür und eine vertraute Person kommt herein.

„Vater!“, schreit Melinda erleichtert.

„Ich bin nicht mehr dein Vater“, knurrt er aus tiefster Kehle.

Schockiert sieht sie ihren Vater an der sich auf einen Stuhl gegenüber setzt.

„Ich wusste nicht, dass du bei den Hexen gelandet bist, meine Männer haben nur das Hexenmal gesehen und dich geschnappt“, erzählt er, „Erst als die Wache, die du gebissen hast, zu mir kam und mir von dir erzählte, wusste ich, dass du es gewesen sein musst. Weißt du ich wollte es die letzten Jahre nicht wahr haben, dass du nun auch zu einer dieser grauenhaften Bestien geworden bist“

„Grauenhafte Bestien? Sprichst du etwa von Vampiren?“

„Ja, ihr tötet unschuldige Menschen nur zu eurem Vergnügen und bringt Leid und Kummer über diese Stadt, meine Aufgabe ist es euch zu vernichten“, schimpft er.

„Vater das bist doch nicht du?“

„Doch genau das bin ich, ich werde nicht nur die Vampire ausrotten, diese hinterlistige Hexengattung ist die nächste, aber die brauche ich noch bis ich genügend Mondlichtringe habe um die ganze Welt zu einem einzigen riesigen Rudel zu vereinen“

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