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Ich erwachte mit Kopfschmerzen, mit einen trockenen Mund und müden Augen, die bei jeden Blinzeln weh taten.

In jeder Sikunde, als ich schnell blinzelte, konnte ich Helligkeit erkennen und eine Person die vor mir stande.

,, Du hast uns ganz schöne Sorgen gemacht.", ich ließ meine Augen offen und konnte den Mann erkennen, der mich reingebeten hatte.

,, Ich bin Carlisle. Du hast sehr viel Blut verloren, aber ich habe da eine Frage.", er lächelte nett und ich nickte schwach.

,, Spürst du irgendeine Veränderung?"

Sollte ich denn etwas anderes spüren? Ich fühlte mich genauso wie vorher.

Doch begann ich mir sorgen darüber zu machen, ob ich überhaupt wirklich in Sicherheit war.

,, Nein.", antwortete ich sachte und sah nach unten.

Ich lag zugedeckt auf einer Couch in einem großen und modernen Wohnzimmer. Doch eigentlich sollte ich mich zuaus wohl fühlen, aber mein Inneres wollte unbedingt zu Jared.

,, Ich habe dir ein Glas Wasser hier hin gestellt und wenn du hunger hast, kannst du mich einfach rufen. Ich wohne hier nicht alleine, wie du es bemerkt hast. Also erschreck' dich bitte nicht, wenn hier fremde Personen rumlaufen.", erklärte mir Carlisle und zwinkerte mir zu.

Er stande auf, um mir einwenig Ruhe zu geben, nur unbedingt allein sein, wollte ich auch nicht.

,, Bin ich allein?", fragte ich leise und er schüttelte stumm seinen Kopf.

,, Wenn du einwenig Gesellschaft brauchst, kannst du auch gern die anderen kennenlernen. Aber ich denke du brauchst noch einwenig Ruhe.", gab er mir den Vorschlag und ging aus sein Wohnzimmer raus.

Ich seuzfte und schlug meine Augen zu, um mich erstmal zu sammeln. Das einzige was ich in diesen Moment wollte war, einfach nach hause zu gehen.

Jared und die anderen machten sich bestimmt schon sorgen und wissen wollen, ob sie Kim wiedergefunden haben, würde ich gern.

Es vergingen keine zwei Minuten, da schritt schon ein junges Paar wieder rein. Sie sahen zu mir und lächelten mich nett an.

,, Ich bin Alice Cullen und das hier ist mein Freund Jasper. Freut mich das du hier bist.", sagte sie und setzte sich neben mich auf ein Stuhl.

Jasper sah mich nur nachdenklich an und begann zu grinsen. Ich blickte ihm paar Sikunden in die Augen und da kam es mir so vor, als würde er irgendwas herausgefunden haben.

,, Das ist Unglaublich. Von deiner Art habe ich Jahunderte keinen mehr getroffen.", sagte er begeistert und Angst machen, tat er mir auch.

Ich sah zu Alice, die Jasper verwirrt ansah. Ich schlug die Decke weg und beide Blicke lagen auf mich.

,, Ich denke, es ist besser, dass ich gehe.", somit stande ich auf und ging mit eiligen Schritten aus dem Wohnzimmer raus.

,, Nilla, bitte bleib stehen!", hörte ich die verzweifelte Stimme von Alice und hörte Schritte hinter mir.

Ich riss die Eingangstür auf und lief zum Vorgarten, aber sofort blieb ich wie versteinert vor dem Wald stehen.

Jared und Paul standen dort und sahen besorgt zu mir. Pauls Augen huschen an mir vrobei nach hinten. Ich hörte viele Schritte.

,, Wir haben ihr nichts getan. Sie wurde ummächtig und wir haben uns um sie gesorgt. Es besteht keine Gefahr.", hörte ich Carlisle Stimme.

,, Achja, von euch kann man nicht viel erwarten.", sagte Paul provozierent und knurrte.

Ich drehte mich um und erschrack. Die ganze Familie stande dort und sahen in meine Richtung.

,, Nilla, wir werden gehen.", sagte Jared angespannt und ich fühlte wie mich jemand mitzog, doch wehrte ich mich und er ließ verwirrt von mir ab.

Paul sah mich von hinten wütend an und fing an zu knurren, was mich noch mehr einschüchterte.

Seine Augen lagen staar auf mir und sein Blick war alles andere, als lieb und nett gemeint.

Ich konnte ihn irgendwo verstehen, da sie mich gesucht hatten, aber wir haben sie mich so schnell gefunden?

,, Ich-",, Nilla, hast du ernsthaft Angst in den Wald zu stolzieren? Du bist doch die letzte Nacht auch durchgelaufen.", stellte Jared fest und musterte mich.

Ich biss mir auf die Lippen. Angst hatte ich schon immer. Ein kleiner Angsthase, so hatte man mich in der Schule gennant.

Jared wusste es eigentlich. Ich war das kleine Mädchen, welches immer Angst hatte und nicht damit umgehen konnte.

Gestern hatte ich unüberlegt gehandelt, und die Angst hatte sich nur einwenig in mir breit gemacht.

Wahrgenommen hatte ich sie nicht extrem. Ich war wie geblendet.

Ich sah aufeinmal wie Embry und Jacob von hinten angelaufen kamen. Sie stoppten neben Paul, obwohl Embry noch einwenig auf mich zuging, aber mit einen starken Griff von Paul festgehalten wurden ist.

Ich sah Embry in die Augen und sie strahlten eine beruhigende Ruhe aus, sodass ich durchatmen konnte ohne Panik zu bekommen.

,, Traust du dich nicht allein in den Wald?", fragte mich aufeinmal Jared besorgt.

Warum denn allein? Sie waren doch alle bei mir. Keiner ließ mich allein oder hatte ich mich geirrt?

,, Na, klar traut sie sich nicht allein in den Wald. Sie ist ein Texai. Die Wesen waren schon immer einwenig ängstlicher.", hörte man Jasper laut sagen und wie geahnt, kam er gerade rausspaziert und dir Aufmerksamkeit lag auf ihn.

,, Texai?", hörte ich eine weibliche- fremde Stimme sagen. Ich drehte mich um und sah das Mädchen in die Augen.

,, Bella?", fragte ich fassunglos und das Mädchen sah mich verwirrt an, bevor es ihr einfiehl.

,, Nilla, du hier? Ich- ich dachte du."-,, Ich will ungern unterbrechen, aber willst du mir sagen, dass meine Cousine ein Texo- keine Ahnung wie es heißt, ist?", fragte Jared und zog mich näher zu sich.

Ich ließ es zu und spürte Wärme, die begann mich zu umhüllen.

Ich hatte auch davor Angst und erschrack mich so doll, sodass ich zur Seite sprang und meine Arme schützend um mich legte.

,, Das Wesen in ihr scheint sich gestern erst entdeckt zu haben. Es hat sich dazu entschlossen Eins mit ihr zusein und Nilla kommt davon nicht mehr los.", erklärte Jasper und sah mich an, als wäre ich etwas interessantes.

,, Hör auf sie so anzusehen, als wäre sie deine nächste Speise, Blutsauger!", hörte ich Embry knurren und sah wie er auf mich zulief, um sich schützend vor mich zu stellen.

Ein junger Mann, der Bella die ganze Zeit in seinen Armen hatte, meldete sich zu Wort und sah mich dabei lächelnd an.

,, Wenn du willst kann dich dich bis zur Grenze La Push fahren.", er sah zu den Jungs, die mit mir dort lebten.

,, Natürlich mit jemanden von euch."

Die Idee fande ich gar nicht mal so schlecht. Als Jared sah, dass ich sogar darüber überlegte das Angebot anzunehmen, rollte er mit seinen Augen und tauschte Blicke mit Paul.

Embry drehte sich zu mir um und sah mich flehend an. Ich würde so lange nicht fahren, bis ich wusste was ein " Texai" ist.

,, Ich nehme das Angebot an. Mit oder ohne einen von euch.", sagte ich an Embry und den anderen gewandt. Dann sah ich zu Jasper.

,, Aber ich möchte wissen, was ein Texai ist."

𝘛𝘩𝘦 𝘯𝘰𝘳𝘵𝘩𝘦𝘳𝘯 𝘛𝘦𝘹𝘢𝘪 𝘤𝘭𝘢𝘯• e.callWo Geschichten leben. Entdecke jetzt