𝘛𝘩𝘦 𝘯𝘰𝘳𝘵𝘩𝘦𝘳𝘯 𝘛𝘦𝘹𝘢𝘪 𝘤𝘭𝘢𝘯• e.call

18

,, Mila, fang!", und schon flog ein Schneeball auf meine Freundin los.

Mila aktivierte ihren Schutzschild und der Schneeball prellte ab und fiel zerbrochen zu Boden.

Ich rannten nach links und ließ eine Eisbahn auf den Boden bilden. Ich schmiss mich zu Boden auf mein Bauch und schlitterte in ihre Richtung.

Meine Arme streckte ich von mir und schon flogen drei Schneebälle auf sie zu. Mila war aber auch nicht ohne und schon flogen auf mich die doppelten zu.

Ich sprang hoch. ,, Phiol!", rief ich und schon kam eine Schneewand von unten hoch.

Ich hörte wie die Schneebälle daran abprallten und schon fiel die Wand in sich zusammen.

Mila rannte mich geschrei auf mich zu und hatte dabei ihre Arme nach hinten ausgestreckt. Aufeinmal kamen Eiszapfen aus den Boden heraus. Eine Wand links und eine Wand rechts.

Mila blieb stehen und die zwei Wände rasten auf mich zu. Ich streckte meine Hände dahin aus und die Zapfen fingen an zu fliegen.

,, Da ne minu kariutha.", flüsterte ich und die Zapfen bildeteten sich in Wasser um.

Ich machte gleitende Bewegungen mit meinen Armen und das Wasser fing an sich in der Luft zu bewegen.

Ich trat mit mein vorderen Fuß auf den Boden auf und schon flog das Wasser auf Mila zu und goss über sie rüber.

Sie schrie auf und sah mich wütend an. ,, Nilla, wir hatten gesagt ohne deine Gabe.", schimpfte sie umher.

Ich verdrehte meine Augen und lachte.

Mila und ich hatten uns vor ein Jahr kennenelernt. Ja, richtig gehört. Ein Jahr verbrachte ich jetzt schon hier im nördlichen Clan, aber ein eigenes Haus hatte ich noch nicht bekommen.

Ich und Alex verstanden uns sehr gut. Zur Zeit konnte ich ihn und Mila, als Freunde bezeichnen. Mila war ein Texai mit der Gabe die Luft zu bändigen. Sie konnte auch Gedanken lesen und andere Leute manipulieren.
Sie war ein Jahr älter, als ich und hatte lange blonde Haare. Ein Tattoo hatte sie über ihre Wange. Es war eine Rune, sie symbolisierte das Element Wasser.

Mila war ein wunderschönes Mädchen. Sie glich einen Engel. Ihre blauen Augen glänzten jeden Tag.

,, Mach dich doch trocken. Der Wind ist ja da.", und schon spürte ich einen harten Windstoß und ich flog zu Boden.

,, Ja, du hast recht. Warum sollte ich mich nicht trocken föhnen.", lachte sie und ich grummelte beleidigt vor mich hin.

,, Haha, sehr witzig.", äffte ich und stande auf.

Mila kam zu mir und grinste mich an. Ich fing an zu lachen und sie stieg mit ein. Ja, sie war mir sehr ans Herz gewachsen.

,, Komm, lass uns zum Markt gehen. Meine Mutter hilft dort heute aus.", grinste sie und ich tat es ihr gleich.

,, Wer, als erstes unten am Brunnen ist!", schrien wir gleichzeitig.

Ich streckte meine Arme aus und flog los. Als ich nach unten sah, sah ich Mila wie sie eine Eisbahn bildete und den Berg nach unten schlitterte.

Ich kam wieder auf den Boden an und lief weiter. Ich benutzte dafür die Luft, um schneller vorran zu können. Es half sogar, bis ich sah wie Mila mich überholte.

,, Na, warte!", schrie ich und blieb stehen. Ich schloss meine Augen und sah hinunter zum Boden.

Ich legte meine Hände auf den Schnee und versuchte mich zu konzentrieren. Wir hatten die Lawine erst vor einer Woche gelernt gehabt, aber ich vertraute mir, sie kontrollieren zu können.