You're Sensational = Choni ff ( Part 2 ) [Pausiert]

6.Kapitel

*Veronicas Sicht
Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke.
Mein Gesicht Mascara war vom vielen Weinen über mein ganzes Gesicht verschmiert.
Ich konnte die ganze Zeit nur daran denken, was Jughead zu mir gesagt hatte.
Er hatte mich als ignorante Zicke bezeichnet.
Es brach mir das Herz, dass er so von mir dachte.
War ich wircklich so schlimm geworden, wie er gesagt hatte?
Plötzlich klopfte es an meiner Tür.
“Nein“, schrie ich, da ich nicht wollte, dass mich jemand so verweint sieht, doch die Tür wurde trotzdem geöffnet.
Schnell versuchte ich meine Mascara wegzuwischen, doch dadurch verwischte ich sie nur umso mehr.
Toni kam herein.
“Hey“, sagte sie sanft, als sie mein verweintes Gesicht sah.
“Hi“, gab ich nur kurz und knapp zurück.
“Können wir reden?“, fragte die vorsichtig.
Ich nur und machte Platz auf meinem Bett, damit sie sich setzen konnte.
“Was ist los mit dir“.
Toni legte ihre Hand auf meine, doch bevor ich etwas sagen konnte sagte sie:“Ist es wegen Jughead“.
Traurig schaute ich auf meine Hände.
“Er hält mich für ein zickiges Miststück“, schluchzte ich und fiel Toni in die Arme.
“Hey, ganz ruhig“, sagte Toni beruhigend und strich mir sanft über den Rücken.
“Es tut so weh Toni“.
“Er hasst mich“.
“Alle hassen mich“.
“Dabei will ich doch nur geliebt werden“.
“Ist das etwa zu viel verlangt, ein bisschen Liebe in meinem Leben zu haben“.
“Veronica“, erwiderte Toni geschockt.
“Sag doch so etwas nicht“.
Sie drückte fest meine Hand.
“Wir lieben dich alle“.
“Besonders Jug und ich“.
“Das kannst du mir glauben“.
“Wieso ist Jughead dann aber nicht mit mir zusammen, wenn er mich doch so liebt“, fuhr ich Toni an, die mich nur entsetzt anschaute.
“Er steht auf Cheryl, Toni“.
“Er wird mich nie so ansehen, wie er Cheryl ansieht und das weißt du.“
Toni wich ein Stück zurück und ich konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass ich sie mit meinen Worten verletzt hatte aber so war es nun mal.
“Hör auf damit, Veronica“, entgegnete Toni wütend.
“Womit soll ich aufhören, Toni“.
Wütend stand ich auf.
Ein fassungsloses Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
“Cheryl ist hier das Miststück und nicht ich“.
“Jetzt reicht es aber“.
Toni stand ebenfalls wütend auf.
“Hör auf so über Cheryl zu reden“, schrie sie und stürmte aus meinem Zimmer.
Die Tür lies sie laut zu knallen.