Schweißgebadet fuhr ich hoch.
Ich schaute mich hektisch zu allen Seiten um, bis ich merkte, dass ich in meinem Bett lag.
Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich weinte.
Erleichtert, dass alles nur ein Traum war fuhr ich mir durch die Haare und atmete erst einmal tief durch.
Was war das nur wieder ein Traum gewesen und wieso taucht Veronica ständig in ihnen auf und will mich töten?
Plötzlich hörte ich eine Holzdiele vor meiner Zimmertür knarzen.
Erschrocken hielt ich die Luft an.
Ein kalter Schauer fuhr mir über den Rücken.
Langsam stand ich auf und lief auf leisen Schritten zu meiner Tür, in der Hoffnung keine Geräusche zu machen.
Auf einmal hörte ich ein lautes Klopfen an meiner Tür.
Erschrocken wisch ich zurück und riss dabei eine große rote Vase, die auf meinem Regal stand, zu Boden, die laut klirrend in tausend Scherben zersprang.
Schnell rannte ich zu Tür und stemmte mich dagegen.
Von der anderen Seite, versuchte jemand die Tür aufzudrücken.
Wer war das?
Vielleicht ein Einbrecher.
Mit aller Macht versuchte ich die Tür zuzudrücken, doch die andere Person war stärker.
Die Tür wurde aufgerissen und eine schwarze Gestalt, kaum größer als ich stand vor mir.
Die Gestalt trug einen schwarzen Kapuzenpulli, den sie tief in ihr Gesicht gezogen hatte, sodass man nichts davon erkennen konnte.
Ängstlich trat ich einen Schritt zurück und starrte die Gestalt an.
Doch ehe ich mich versah, flitzte die Gestalt davon.
Verwirrt und ängstlich schaute ich ihr hinterher, doch sie war verschwunden, so als ob sie gar nicht dagewesen ist.
Was zur Hölle war das denn?Am nächsten Morgen wachte ich mit fürchterlichen Kopfschmerzen auf.
Kein Wunder ich hab ja auch die halbe Nacht, wach vor angst gelegen.
Irgendwann musste ich dann aber wohl eingeschlafen sein.
Ich schaute auf den Boden, wo die Glasscherben, der Vase lagen.
Sie waren real.
Also heißt das, das war kein Traum.
Da war wircklich jemand in meinem Zimmer gewesen.
Bei diesen Gedanken bekam ich Gänsehaut.
“Cheryl“.
Die Stimme meiner Mutter lies mich zusammen zucken.
“Ja“.
Meine Zimmertür wurde aufgerissen und meine Mutter stürmte hinein.
Sie blieb, vor den Glasscherben stehen.
“Was ist das denn für eine Schweinerei, Cheryl“, schrie sie mich an und packte mich an meinem Arm.
“Mach das sofort sauber“.
“Ja, Mutter“, sagte ich leise und bückte mich um die einzelnen Glasscherben aufzuheben.
Plötzlich durchfuhr mich ein leichter Schmerz.
Mein Blick fiel auf meine Hand, in der ich eine Glasscherbe hielt.
Blut tropfte aus einem tiefen Schnitt.
“Aua“, fluchte ich und lies die Glasscherbe fallen.
Auf einmal erblickte ich einen kleinen glänzenden Gegenstand unter meinem Regal.
Ich hob ihn hoch.
Es war eine weiße Perle.
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You're Sensational = Choni ff ( Part 2 ) [Pausiert]
FanfictionTEIL 2 von You're Sensational Was für ein Geheimnis verbirgt Cheryl? Hat sie etwas mit Tonis Verschwinden zu tun. Jughead und Veronica wollen dies herausfinden und versuchen alles um Toni zu finden. 18.10.18 - 1#-Choni "Cover made by @-shadowlights"