Kapitel 9

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Es klingelt plötzlich an der Tür und Mateo geht hin. Ich höre ihn nur "schrecklich." "Nein." "Ja" "komm rauf" sagen. Er geht vor die Tür und schließt diese dann. Ich schaue zur Tür und sehe Wincent. Total verheult, mindestens so schlimm wie ich. Er erblickt mich sofort und kommt langsam zu mir. Er setzt sich neben mir hin und streichelt über meine Stirn. Immer wieder sagt er "alles ist gut. Ich bin da." bei jedem mal rinnen auch ihm Tränen über die Wangen. Mateo verlässt irgendwann das Wohnzimmer, was mich dazu bringt, mich hinzusetzen. Ich umarme Wincent erstmal fest. Er erschreckt sich zuerst, drückt mich aber dann fest an sich. Mein weinen wird weniger. Ich löse mich irgendwann von ihm und setze mich so hin, dass wie uns wieder genau in unsere Augen schauen. Am liebsten würde ich jetzt wegschauen, aber seine braunen Augen ziehe meine einfach an. Er schaut nach eine Zeit auf den Boden uns beginnt. "Jessie, es tut mir leid. Ich hätte dich ausreden lassen. Die letze Nacht und der letzte Abend waren einfach die schlimmsten Stunden meines Lebens. Du weißt garnicht, wieviele Sorgen ich un dich hatte!  Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht, mache ich mir jetzt auch noch. Du hast mich einfach nicht verdient. Ich kann dir nicht die Liebe geben, die du verdienst." Er steht auf, jedoch ziehe ich ihn zurück aufs Sofa und meine: "aber wir können es ja mal versuchen! Ich habe gestern einfach gemerkt wieviel wichtiger du mir als irgendwer anders geworden bist. Und wieviel mehr ich dich vermisse. Ich kann einfach nicht aufhören an dich zu denken und ich fühle mich bei dir inner wohl. Ich wollte meine Gefühle nicht akzeptieren. Ich dachte mir immer 'nein Jessie, du brauchst jetzt keinen Freund' und dadurch habe ich gemerkt, wie sehr ich dich brauche! Weil ich dich liebe, und zwar anders als ich Mateo, Lena oder meine Familie liebe. Bitte Wincent! Wir schaffen das, trotz den ganzen Leuten die dich kennen! Ich könnte es nicht ansehen, wenn eine andere Frau dich küsst. Und ich weiß dass du mich liebst. Ich werde dich immer lieben! Egal was für eine große Scheiße wir bauen!" Auf seinem Gesicht bildet sich langsam ein Lächeln. Ich lehne mich an seiner Schulter an, denn ich weiß, dass wenn  ich ihm in die Augen schaue keine Antwort kommt. Er gibt mir einen Kuss auf due Stirn und sagt dann: "Jessie, wir schaffen das! Meine Liebe ist stärker als alles andere." Ich hebe meinen Kopf und er küsst mich. Ich erwidere den Kuss sofort. Mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln. Es fühlt sich bei Wincent so richtig an, viel besser als bei meinen Ex Freunden. Er löst sich jedoch irgendwann von mir, was mich zu lächeln bringt. Er ist toll. Ich liebe ihn. "Weißt du eigentlich was für eine Angst ich um dich hatte?" Wincent schüttelt den Kopf. "Ich wollte dich einfach nicht verlieren!" setze ich fort. Wincent grinst mich an. "Was dachtest denn, dass ich dich nicht mehr sehen möchte?" Ich nicke. "Niemals! Ich brauche dich einfach!" Ich umarme ihn nochmal fest. Lena und Mateo komme wieder ins Wohnzimmer. Wincent und ich lösen uns und ich grinse Lena an. "Na ihr zwei, hunger?" Fragt Mateo dann. Ich nicke heftig. "Wir bestellen gleich was. Was wollt ihr denn? Ich lade ein!" Ich schaue Wincent an. Er grinst. "Burger. Du weißt eh, was ich mag." Beginne ich. Wincent nimmt sich einen Hamburger und Lena und Mateo weiß ich nicht. Ich lehne mich wieder an Wincent, bis Tofu kommt und sich auf meinen Schoß legt. "Kennst du ihn schon?" frage ich Wincent dann. "Nö. Aber das wird wohl dein Hund sein" "Tofu heißt er."

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