Dieses Kapitel widme ich dem Hashtag #wirsindmehrFür Menschenrechte, gegen rechte Menschen.
Wer genau so denkt, schreibt doch mal bitte einen Kommentar mit dem Tag.
_______________________________________Mein Schädel brummte, als ich aufwachte. Ich zog die warme Decke höher. Danach schlug ich meine Augen auf. Es war dunkel, die dunkelgrünen Vorhänge im Zimmer waren zugezogen.
Müde rieb ich meinen schmerzenden Schädel und setzte mich auf. Ich sah an mir herunter, ich hatte nur noch ein übergroßes schwarzes Shirt und meine Unterwäsche an.
Ich roch an dem Shirt. Alkohol, Bentley und Minze. Eindeutig Liam's. Neben mir, auf dem Nachttisch, entdeckte ich ein Glas Wasser und ein Tablette. Schnell stürtzte ich beides herunter.
"Auch endlich wach? Ich hoffe du hast einen ordentlichen Kater."
"Liam sei ruhig, ich hab Kopfschmerzen."
"Und das ist auch gut so."
"Und mir ist schlecht."
"Scheiße, warte ich helf dir ins Bad."
Ein Schatten löste sich aus einer Ecke. Er kam auf mich zu und nahm mich hoch. Ich quiekte vor Schreck kurz auf.
"Laufen kann ich auch noch allein."
"Weiß ich doch, Prinzesca."
"Dann lass mich runter?"
Er drückte mich noch fester an sich und lief einfach weiter. Okay, dann halt nicht. Jetzt setzte auch endlich die Wirkung der Tablette ein.
Aber trotzdem war dieser pochende Schmerz verdammt unangenehm. Genervt stöhnte ich auf. Mir wurde bewusst was ich gerade gemacht hatte und ich wurde unwillkührlich rot.
Liam's grinsen konnte ich deutlich spüren. Arsch! Und mir wurde schon wieder schlecht. Ich sprang aus seinen Armen, hastete ins Bad und übergab mich.
Ich sollte aufhören so viel zu trinken. Vermutlich hatte ich die Tablette gleich mit ausgekotzt. Also musste ich noch eine nehmen.
15 Minuten und 27 Sekunden später kam ich geduscht, geschminkt und ordentlich angezogen die große Treppe herunter. Sofort stürmte Elly auf mich zu.
"Oh Ana, es tut mir so leid das ich gestern nicht aufgepasst hab."
"Liam?"
"Ana?"
"Ich bin verdammt nochmal 19 und brauche keinen Babysitter!"
"Hat man ja gemerkt."
Er kam auf mich zu. Ich übersah seinen zynischen Kommentar einfach mal und schaute ihn leicht angesäuert an.
Er starrte ebenso wütend zurück. Okay, er wollte ein Starr-Duell, er sollte es haben. Ich sah wie Elly uns ziemlich... irritiert ansah.
Nach ca. 2 Minuten unnachgiebigen Anstarrens, senkte ich den Blick. Okay, er hatte wieder einmal gewonnen. Ich zeigte ihm meinen schönsten Finger und zog Elly mit nach oben.
"Was war das? Ihr kennt euch offensichtlich mehr als gut!"
"Warum fragst du?"
"Ihr habt gerade ein Gespräch, nur mit Blicken geführt."
"Was hat Liam dir denn über uns erzählt?"
"Das ihr sehr gute Freude wart, beziehungsweise seid, und das du als seine beste Freundin kommst. Und das wir auf dich aufpassen sollen."
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DARKER - Dich soll ich nicht lieben
ActionDie fulminante Geschichte um Ana und Liam geht weiter. Band 1 zuerst zu lesen wäre hilfreich. Vor genau dreihundertneunundfünfzig Tagen habe ich ihn zuletzt gesehen - meinen 'besten' Freund Liam. Den Jungen den ich eigentlich liebe. Den ich aber ni...