"I-ich...bin nicht schön..."
"Aber in meinen Augen bist du wunderschön..."
Nach Wochen des Suchens läuft dem jungen Fotografen Jaebum endlich das perfekte Model vor die Linse, doch Youngjae blockt ab. Hartnäckig will Jaebum den Jungen anwerben, ver...
Ich hab es endlich geschafft dieses Kapitel fertig zu machen ((((；ﾟДﾟ))))))) Ich hoffe sehr es wird euch gefallen
Btw....hat jemand schon Jacksons neuen Hairstyle gesehn?!*^* I'm- *dies on his Beauty*
Im out
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•Jaebum•
"Meine Schwester ist vor einem halben Jahr gestorben..."
Sprachlos sah ich ihn an.
Ich fühlte mich, wie in einer Seifenblase, die um uns war, einzig seine traurigen Augen sah ich vor mir, bevor meine Sicht verschwamm. Seine Stimme halte in meinem Kopf, immer und immer wieder.
Ein unausstehlicher Schmerz durchdrang meine Brust bei seinen Worten, versetzten mich ungewollt zurück in meine Vergangenheit und für einmal hatte ich wieder die Bilder von damals vor meinen Augen, die ich seit Jahren versuchte zu verdrängen.
"Jaebum...sie ist weg, sie kommt nicht mehr zurück. Sie ist gestorben also hör auf zu weinen. Du bist ein Junge und Jungen weinen nicht..."
"Jaebum...? Jaebum was hast du?" plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Wange, ich kam wieder zu mir, als ich Youngjae's besorgten Blick sah. Seine Tränen waren zuvorderst, seine Stimme klang zittrig und verletzt, was mich endlich wieder in die Realität riss.
"W-was?" fragte ich atemlos, schwach, so wie es nur selten vorkam.
"Du weinst..." entgegnete er mir leise und wischte mit dem Daumen über meine Haut. Erst jetzt realisierte ich die Tränen auf meinen Wangen, drehte mein Gesicht bestürzt von ihm und wischte sie eilig weg, damit er nicht noch mehr von meiner Schwäche sah.
"Ich...e-entschuldige...das ist der Alkohol" log ich ihn an, drehte mich wieder zu ihm, als ich sah, wie auch ihm nun die Tränen über sein wunderschönes Gesicht glitten.
"Es tut mir so leid..." flüsterte ich zu ihm, bevor ich ihn in den Arm nahm, ihn so nah wie möglich an mich zog und beruhigen durch seine Haare glitt.
"Verzeih mir, dass ich so aufdringlich war...ich wollte nicht solch eine tiefe Wunde aufkratzen" sprach ich leise gegen seine verweinte Wange, bevor ich ihm hauchzart einen Kuss darauf gab.
Lange antwortete er nicht, krallte er sich einfach an mich und ließ seinen Gefühlen freien Lauf, während ich mich beherrschen musste, nicht selber zu weinen.
"Ich denke ich habe eine Größere aufgerissen..."murmelte er nach einer Weile unter seinen Schluchzen in meine Halsbeuge und löste sich aus unserer Umarmung, während ich nur den Kopf schüttelte.
