0. Prolog

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Ich rannte. Und rannte. Ich rannte weg. Wovor? Vor der Zerstörung hinter mir. Den zerbrochenen Leben.
Wohin? Keine Ahnung. Ich hatte genaugenommen von nichts mehr eine Ahnung. Weder, wo ich eigentlich überhaupt war, noch, was mit meinem restlichen Dorf passiert war. Also, eigentlich wusste ich es schon, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Diese weiße Bestie mit ihren leuchtend roten Augen. Der Reiter, verhüllt in einem dunklen Umhang. Die ihnen nachfolgenden Soldaten.
Ich rannte vor ihnen davon, weg von den Orten die ich kannte seitdem ich geboren wurde... und die nie wieder so sein würden, wie ich sie bis jetzt kannte.

Rein ins Ungewisse, rein in den Wald, der mir verboten war zu betreten. Zu Schreckliches soll dort lauern, doch nichts war schrecklicher als das, was hinter mir lag.

Froldrym - Das Verschwinden der DrachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt