Ich war gerade dabei meinen Mut zusammen zu nehmen um ihnen endlich mein Geheimnis zu verraten, als die Tür mit einem solchen lauten Knall aufflog, dass wir alle zusammen zuckten. Dean hatte sogar seine Waffe gezogen.„Pack das Ding weg, bevor du dich noch daran verletzt Junge. Und richtest du nochmal eine Waffe auf mich, dann war das deine letzte Tat!"
Ellen funkelte Dean wütend an, der sofort in Verteidigungshaltung ging und abwehrend seine Hände hob. Selbst seine Schultern waren hochgezogen. Sofort steckte er seine Waffe weg, während er ein „Ja Mame" nuschelte.
Ich unterdrückte ein kichern. Dean so Schuldbewusst und peinlich berührt zu sehen war neu für mich.
„Und nun zu dir junges Fräulein!"
Ihr Blick schoss zu mir und ich imitierte Deans Haltung.
„Krampfanfall?!"
„Woher weißt du-"
„Oh, ich weiß Dinge von denen wird dir Schwindelig. Und Unterbrich mich nicht, dass ist unhöflich!"
Ich schloss meinen Mund wieder und schaute zu Sam und Dean.
Dean wirkte einfach nur froh, nicht mehr die Hauptperson in Ellens Fadenkreuz zu sein, doch Sam wirkte beinahe... schuldbewusst. Er hatte Ellen also angerufen. Ich seufzte und verdrehte die Augen, was mir einen strafenden Blick von Ellen einbrachte, die währenddessen weiter auf mich eingeredet hatte.
„Kann denn keiner von euch Pappnasen mal besser auf sich aufpassen. Ich schwöre bei Gott ich fliege nach Russland und finde raus ob die einen Chip fürs Gehirn haben mit dem man Handlungen von anderen Steuern kann. Und dann sitzt ihr drei nur noch sicher auf der Couch und schaut euch den ganzen Tag „Keeping up with the Kadashians an". Meine persönliche Folter für euch.
„Dean schaut aber lieber „Doctor Sexy!", kommentierte Sam von seinem Platz aus mit vor Spott triefender Stimme .
„Klappe Sam, das lief gerade nur durch Zufall!" Dean konnte sein Fanboy darsein leugnen so viel er wollte, seine roten Ohren verrieten ihn.
Nun musste ich doch laut auflachen.
Die Stimmung änderte sich und wurde entspannter. Ellen kam an mein Krankenbett und drückte mich doll an sich.
„Keine Luft!", keuchte ich. Es stimmt zwar, sie schnürte mir wirklich die Luft ab, aber ich genoss ihre Umarmung trotzdem. Es war, als wäre ein Stück meiner Mutter bei mir, wenn sie mich so in den Arm nahm. Ihr Wärme gab mir ein Stück von Geborgenheit wieder.
Sie räusperte sich und löste sich dann von mir.
„So, und nun erzähl mal. Was ist passiert. Warum um alles in der Welt bekommt ein gesundes, junges Mädchen wie du einfach so einen Krampfanfall, dass die beiden Jungs dich, obwohl sie aktuell noch oder wohl besser mal wieder, von dem FBI gejagt mit Panik in den Augen in das nächstbeste Krankenhaus verfrachten?"
Ich schaute erneut zu den besagten Jungs, dessen Ohrenspitzen nun rot anliefen.
„Wir haben uns halt Sorgen gemacht..." murmelte Sam.
Dean ging direkt in Verteidigungshaltung. „Die vom FBI würden uns nicht einmal finden, wenn wir ihnen ein Briefchen mit Adresse und Telefonnummer zuschicken würden. Außerdem was hätten wir denn machen sollen? Sie einfach draufgehen lassen sollen!"

DU LIEST GERADE
Hunting Comes From Pain ||Supernatural FF
Fanfic|Textausschnitt| "Ich hielt mir mein Bauch, sodass meine Stirn den kalten Boden berührte "Das muss ein Traum sein!" flüsterte ich vor mich hin, während mir salzige Tränen die Wangen herunter flossen." Cover by writersapproach ...