8. USJ Disaster

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(Ich habe keine Ahnung wie ich das mit Deutsch mache, weswegen ich einfach nichts schreibe, in der wörtlichen Rede)

Der Schultag verlief recht schnell, doch nach den acht Stunden kam Todoroki noch mit zu Ju, denn er wollte unbedingt noch mehr lernen. Leider waren ihre Eltern zu Hause und eigentlich darf die Schülerin keine Freunde mit zu sich nehmen.
Während Todoroki einfach nur im Vorraum stand und sich fragte, was herumgeschrien wird, stritt die Kleinere mit ihren Eltern. Nach langer Zeit, des Herumgebrülles verließ Ju genervt das Wohnzimmer, nahm auf dem Weg die Hand des Jungen und ging in ihr Zimmer. Dort haute sie voller Wut die Tür zu und fluchte, allen Anschein nach, auf Deutsch. Auch wenn der Anblick einer angepissten Ju für Todoroki amüsant war, hielt dieser sein Lachen zurück und schaute nur aufmerksam zu der Jüngeren. Nach einiger Zeit wurde diese auch wieder ruhig und setzte sich zu ihrem Kumpel auf den Boden.
,,Vergessen wir, was gerade passiert ist und machen weiter mit dem Alphabet'',begann die Braunhaarige und zeigte Todoroki die restlichen Buchstaben. Er merkte sich alle auf Anhieb, weshalb sie ihm gleich ein paar einfache Wörter, wie ,,Hallo'' oder ,,Danke'' sagte. Der Ältere sprach alles flüssig aus. ,,Hast du schon jemals Deutsch gesprochen?'',wollte die Jugendliche wissen. ,,Nein, aber ich habe vorhin zugehört und mir ein wenig den Dialekt gemerkt. Ist recht simpel, nur die Umlaute sind eigenartig'',antwortete der Größere wahrheitsgemäß. Ju überraschte es, dass sich Todoroki etwas so leicht merken konnte, sie hatte es mit Japanisch wesentlich schwieriger, vor allem, weil ihre Eltern es kaum können. Sie können zwar Sätze bilden, doch die Aussprache ist komisch. ,,Wieso kannst du eigentlich flüssig Japanisch, wenn deine Eltern aus Deutschland kommen und daher nicht so gut Japanisch können. Vor allem habe ich ja schon mit ihnen geredet und da konnte ich kaum ein Wort verstehen''
,,Ahh, man hat mich in einen Privatunterricht geschickt'', erklärte Ju.

Der restliche Tag verlief schnell und während sie übten erledigten sie auch die Hausaufgaben für den Tag.

Am nächsten Tag, hatte Ju verschlafen, doch zum Glück nur um fünf Minuten. Sie hatte immer noch genug Zeit für ihre morgendliche Routine. Ihr Frühstück bestand, wie fast jedem Tag, nur aus einem Apfel. Ihre Eltern beobachteten, was und wie viel sie aß. Zum Glück galt dies nicht in der Schule, denn dort waren nicht ihre Eltern. Kurz nachdem diese das Haus zum Arbeiten verlassen hatten, kam ihre Tante mit ihrem Onkel durch das Fenster in das Wohnzimmer.
,,Was zur-?! Was macht ihr hier?'',schrie Ju erschreckt und glücklich darüber, dass sie ihre Verwandten wieder sieht.
,,Wir werden dir heute bei deinem Training zusehen. Keine Sorge, alles ist abbesprochen'',erklärte Lilly und ihr Ehemann stimmte mit mit einem Nicken zu.
Anfangs freute sich die Jugendliche darüber, dass sie zusehen werden, doch danach kamen die Zweifel. Was ist, wenn sie wieder durchdreht, so wie letztens? Schnell versuchte die Jüngste ihre schlechten Gedanken abzuschütteln.
Mit einem Lächeln versicherte sie, dass es für sie OK wäre, dass ihre Verwandten sie beobachten werden. Schnell schlüpfte die Kleinste in ihre Schuhe und schon machten sie sich zu dritt auf den Weg zu UA. Ihre Tante durchlöcherte Ju mit Fragen, während ihr Onkel versuchte sie zu beruhigen. Bald schon kamen sie an der Kreuzung an, bei der sich Ju und Todoroki sich immer trafen. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde gingen sie, nun zu viert, weiter. Es dauerte nicht mehr lange und da waren sie schon bei der Schule angekommen. Schnell liefen sie zum Klassenraum und setzten sich auf ihre Plätze. Währenddessen standen Jus Verwandten immer in ihrer Nähe. Alle aus der Klasse starrten die Erwachsenen an. Nun ja, es kommt nicht jeden Tag irgendwer aus der Familie in die Klasse. Nach gefühlten zehn Minuten kam Herr Aizawa herein und erklärte, was die heutige Übung sein wird. ,,... Und ihr solltet die Zwei dahinten schon bemerkt haben. Das sind die Tante und der Onkel von Kakishi. Sie haben mich dazu überredet, dass sie heute bei eurem Training zusehen werden. Ignoriert sie einfach''
An diesem Tag stand Rettung-Training auf dem Plan. Dafür zog sich die Klasse, wie immer, um und daher das Gelände ein wenig entfernt war, mussten sie mit dem Bus hinfahren. Ju saß, wie zu erwarten, neben Todoroki und schlief. Er saß bei der Fensterseite, weshalb sich die Braunhaarige nirgendswo anlehnen konnte und somit ihr Kopf in einer unbequemen Stellung nach vorne hing. Irgendwie hatte der Größere Mitleid und versuchte vorsichtig ihren Kopf auf seine Schulter zu legen. Er dachte, dass dies besser für ihr Genick sei, was auch wahr ist. Ihm war es egal, ob manche komisch schauten.
Nach nicht einmal fünfzehn Minuten kamen sie am Gelände USJ an. Um Ju aufzuwecken, setzte der Ältere wieder seinen Quirk ein und ließ seine Schulter komplett vereisen. Sofort schreckte die Jüngere auf und sah ihn komplett genervt an.
,,Ist das dein ,,Danke'' dafür, dass ich dir Deutsch beibringe?'',meinte die Jugendliche zickig und stieg als Vorletzte aus, danach Todoroki. Er konnte sein Lachen kaum noch halten. Eine wütende Kakishi ist even am lustigsten.
Die Klasse betrat die riesige Glaskuppel, wo auch schon der Pro-Hero Dreizehn auf sie wartete.

Pov. Ju:
Ich hörte gar nicht zu. Ich kannte eh schon alles von Dreizehn, seinen Quirk und dem USJ. Ich bin ja in Mittelschule, in der Nähe von Midoriya gesessen. Der hat immer irgendetwas vor sich hingermurmelt, genauso wie jetzt. Ich passte erst wieder auf, als auf einmal ein riesiges, schwarzes Loch auftauchte, aus dem ein paar Leute herauskamen. Der Erste hatte Hände an seinem ganzen Körper verteilt und babyblaue Haare. Ansonsten war er komplett schwarz angezogen. Mit so vielen Händen hat er sicher Spaß... (if you know what I mean)
Toll, ich wusste auf Anhieb, dass das Schurken sind. Nachdem der Typ das Portal verlassen hatte, kamen noch mehr heraus, unter ihnen eine Missgeburt mit freistehenden Hirn und schielende Augen. Der sollte glaub ich mal zum Arzt, das sieht nicht mehr allzu gesund aus.
Die Schurken griffen an. Aizawa Sensei tat seinen Job. Ich fühlte mich fehl am Platz. Alle taten etwas und ich stand nur da, wie versteinert und mache nichts. Ich konnte mich einfach nicht mehr bewegen, alles schien wie gelähmt. Auf einmal tauchte eine dunkle Wolke über uns auf. Das war auch ein Portal. Plötzlich konnte ich mich wieder rühren, nahm meinen Augenschutz ab und versuchte die Quirks von allen Personas zu nehmen. Glücklicherweise gelang es mir. Es war das erste Mal, dass ich wirkliche alle Persönlichkeiten vereine. Letztes Mal habe ich alle, außer meine Richte vermischt. Das war ätzend, doch jetzt kann ich alle kontrollieren. Ich hörte Grey von ihnen etwas sagen. ,,Mach das Beste daraus. Zeig wie stark unsere Spezialitäten sind. Wir zählen auf dich''
Mich machte es stolz, dass sie mir die Daumen drückten. Als die Wolke so dicht war, dass man nichts mehr erkennen konnte, hörte ich auch auf Boden unter meinen Füßen zu spüren. Auf einmal wurde alles wieder hell.
Ich fiel und über mir war Todoroki. Schnell dämpfte ich unseren Fall ab und wir beide landeten, mehr oder weniger, sanft auf dem harten Boden. Wir waren im der Steinrutsch-Abteil. Perfekt für Greens Quirk. Nachdem wir wieder auf unseren Beinen standen, bemerkte ich wie ein paar Schurken auf uns zugerannt kamen. Daher Todoroki sie noch nicht gesehen hatte, ließ ich die Erde so heftig beben, dass alle Gegner umflogen. Daraufhin sperrte ich sie im Stein ein. Langsam ging ich auf einen der Deppen zu. Als ich vor ihm stand hielt ich meine Hand hin und ließ diese langsam heiß werden. (Ja ich stehle jetzt ein wenig)
,,Was habt ihr vor?'',fragte ich während meine Hand die fünfzig Grad heiß wurde. Ich konnte schon ganz leicht Brandblasen erkennen.
,,Wir sollen All Might umbringen!'',schrie der Typ unter starken Schmerzen. Ich wusste, dass ich ein bisschen übertrieben hatte.
Sofort machten wir uns auf dem Weg zu den anderen. Kurz bevor wir ankamen konnten wir in der Ferne eine riesige Lichtkugel erkennen. Sie kam rasend schnell auf uns zu.

Third Person:
So schnell konnte keiner schauen, da war ganz USJ damit eingehüllt. Die Schurken sind gerade noch rechtzeitig entkommen. Ju wusste, was dies bedeutet. Ihr Onkel hatte seinen versehentlich Quirk eingesetzt.

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So kleiner Cut. Hab nichts zu sagen, außer bis übermorgen!


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1369 Wörter~

Gehasster Quirk     -Bnha Fanfic (+Ocs)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt