Kapitel 6

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Jooo Leute!!!

Ich bin zurück und habe eine Menge Kapitel für euch mitgebracht!

Zu aller erst möchte ich mich entschuldigen, dafür dass ich 'unentschuldigt' so lange von der Bildfläche verschwunden war und keine Kapitel mehr kamen. Eine spezielle Entschuldigung geht an @Tiina_04, ich habe zwar gesagt, dass die Story weitergeht, habe mich aber dann doch anders entschieden, ohne es euch mitzuteilen.

Ich wollte außerdem erst die Sommerpause und die Transfers abwarten, da es meiner Meinung nach mehr Sinn macht, die Fanfiction 'aktuell' zu halten, damit sich die Leser ein Bild von den Personen machen können und es nicht um Spieler geht, von denen man nie wieder was hört und die wahrscheinlich bei Chrystal Palace oder bei den Bayern auf der Bank verrotten (*hust no offense hust*).

Leon Goretzka wird weiter ein Teil der Fanfiction sein, Max Meyer hingegen nicht. Ich hoffe ihr versteht meine Entscheidung.

So, jetzt geht's aber wirklich los. Viel Spaß!

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Olivia P.o.V.

Die Motoren kommen zum Stehen und der Druck auf meinen Ohren nimmt langsam ab. Ich sehe aus dem kleinen Fenster. Man kann die unzähligen Menschen in den Terminals sehen. Um mich herum machen sich die Leute auf, um das Flugzeug zu verlassen. Ich strecke mich in meinem Sitz. Die neun Stunden Flug haben ihre Spuren hinterlassen.

Dennoch freue ich mich riesig, gleich meine Familie und Freude in den Arm zu schließen. Ich habe sie alle schrecklich vermisst. Vor allem meine Familie. Ich war erst 18 als ich in die USA gegangen bin, um zu studieren. Meine Eltern und Leon haben mich immer unterstützt; in den Momenten, in denen ich aufgeben wollte, waren sie für mich da. Leon hat mich sogar ein paar Mal besucht, wenn Sommerpause oder Winterpause war. Er hat sogar mal seinen Urlaub für mich umgebucht und ist nach Boston geflogen, nur damit ich mich nicht so alleine fühle.

Aber die Zeit habe ich jetzt hinter mir gelassen und ich bin dankbar für die Erfahrung. Der Vorteil der Harvard Medical School ist, dass ich so viele Freunde auf der ganzen Welt habe und ständig mit ihnen in Kontakt stehen kann. Ich habe viel gelernt und noch mehr erlebt. Die dreieinhalb Jahre Studium haben mir gutgetan. Und jetzt bin ich bereit mein Leben hier in Deutschland wiederaufzunehmen.

Ich nehme mein Handgepäck und verlasse das Flugzeug. Am Ausgang bedanke ich mich nochmal bei der Flugcrew, die den ganzen Flug über sehr nett und zuvorkommend war. Dann werden auch schon die Türen geöffnet. Schnell gehe ich hindurch und halte nach meiner Familie Ausschau. Da werde ich fast von der Seite umgelaufen und zwei lange Arme schlingen sich um meinen Hals.

Das kann nur einer sein - mein großer Bruder Leon. "Ich habe dich so vermisst." nuschelt er in meine Haare und ich erwidere die Umarmung. "Ich dich auch." Als wir uns lösen schließe ich auch meine Eltern in die Arme. Ich bin unfassbar glücklich, dass ich die beiden endlich wieder in Person sehen kann und nicht nur auf dem Laptopbildschirm.

"LIV!" ein spitzer Schrei erfüllt das Terminal und manche Leute drehen sich sogar um. Ich sehe mich ebenfalls nach dem Urheber des Schreies um und entdecke meine Schwägerin, die freudestrahlend auf mich zu kommt. "SAM!" rufe ich erfreut und wir fallen uns in die Arme.

Sam, die Verlobte von Leon, ist so etwas wie meine Schwester, die ich nie hatte geworden. Sie und Leon sind kurz bevor ich nach Boston gegangen bin, zusammengekommen und ein Jahr später haben die beiden sich verlobt. Leon hätte wirklich keine bessere Frau finden können als Sam.

"Ich habe dir so viel zu erzählen, du glaubst gar nicht, was alles passiert ist, während du weg warst." redet Sam auf mich ein. Das habe ich vermisst. Leon grinst ebenfalls. "Wie wäre es, wenn wir erstmal Liv's Koffer holen und danach essen gehen, dann habt ihr genug Zeit zum Quatschen?!" schlägt er seiner Verlobten vor, um sie ein wenig auszubremsen. "Okaaaay." sagt Sam gedehnt und verdreht die Augen. Leon lacht und legt seinen Arm um sie.

forbidden - AS28 | jmjmmnyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt