9|Vögelei

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Als wir mit dem Auto vor dem Haus, in dem ich wohnte, hielten, drehte Simón sich zu mir.

"Ámbar...", begann er, doch sprach nicht mehr weiter, stattdessen presste er seine Lippen auf meine. Ich war überrascht, jedoch erwiderte ich den Kuss. Niemals hätte ich damit gerechnet. Wir waren beste Freunde, deshalb habe ich nie daran gedacht, obwohl ich schon seit längerem Gefühle für ihn hatte. Und ebenfalls hätte ich nie gedacht, dass er genauso fühlte.

Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Doch dann hörte er auf, er löste sich einfach von mir.

Erst dachte ich, dass er es bereuen würde, doch seine Worte verrieten das Gegenteil. "Wir sollten vielleicht erstmal rein gehen."

Ich begann zu Grinsen und nickte.

Also stiegen wir aus und liefen hoch in meine Wohnung.

Oben angekommen, begannen wir auch schon wieder uns wie wild zu küssen. Ganz nebenbei schlossen wir die Wohnungstür, die vorher niemand geschlossen hatte.

Simón drückte mich gegen die Tür und seine Hände fuhren von meiner Taille weiter nach unten. Als sie an meinen Oberschenkeln angelangt waren, wanderten sie nach hinten bis kurz unter meinem Arsch. Mit seinen starken Armen hob er mich hoch, so dass ich auf seinen Hüften saß. Meine Arme schlang ich um seinen Hals.

Er setzte einen Fuß nach dem anderen und trug mich so ins Schlafzimmer.

Dort angekommen, warf er mich auf's Bett und schmiss sich über mich.

Während wir uns immer noch wie wild küssten, schlang ich meine Beine wieder um seine Hüften und zog mit meinen Füßen meine Schuhe aus, die dann zu Boden fielen. Simón hatte auch schnell seine Schuhe aus und begann dann mir meinen Hoodie auszuziehen.

Nun verteilte er Küsse auf meinem ganzen Gesicht bis er dann zu meinem Hals runter wanderte und letztendlich küsste er meinen Oberkörper und ging immer weiter runter.

Es bereitete mir eine Gänsehaut und ein leises Seufzen entließ meine Lippen.

Simóns Hände fingen an meine Hose zu öffnen und auszuziehen, bevor sie irgendwo auf dem Boden zu meinem Hoodie landete.

Meine Hände griffen nach seinem T-Shirt, doch er striff es sich schon selbst vom Leib, seine Hose ebenfalls.

Als nächstes begaben sich seine Hände zu meinem BH-Verschluss und kurzer Hand war auch der BH aus.

Er wartete nicht lange, dann zog er mir meinen Slip aus und fuhr mit einer Hand an meiner Vagina entlang.

"Feucht, aber nicht feucht genug", murmelte er und steckte einen seiner Finger rein. Langsam begann er diesen zu bewegen. Ein Stöhnen verließ meine Lippen. Es fühlte sich so gut an.

Doch es reichte ihm nicht, er steckte noch einen zweiten Finger rein und einen dritten. Er bewegte seine Hand immer schneller und ich stöhnte. Doch kurze Zeit später nahm er seine Finger heraus und presste seine Lippen wieder auf meine. Dieser Kuss wurde wie jeder andere zuvor auch leidenschaftlich.

Während unserer verdammt heißen Knutscherei striff er sich schnell seine Boxershorts von seinen Hüften und ließ seine Länge in mich hinein gleiten. Ich stöhnte in den Kuss hinein.

Langsam bewegte er sich. Er zog sein Glied langsam raus und stach wieder ruckartig in mir hinein, dies entlockte mir ein weiteres Stöhnen.

Verdammt, das war der beste Sex den ich je hatte, davon abgesehen, dass es mein erstes Mal war.

~

"Ámbar, du solltest aufstehen", drangen die Worte einer als zu bekannten Stimme in mein Ohr. Ich schlug meine Augen auf und schaute in das Gesicht meines Bruders.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 10, 2018 ⏰

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Mehr als nur ein Mord| Ambeo/Simbar FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt