3. Lächeln

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Ich packe meine Sachen zurück in meine Tasche und freue mich darüber, dass die Präsentation besser verlief als gedacht. Mein Lehrer war begeistert und ich kann nicht verstehen wie man sich über so etwas freuen kann aber wie es scheint habe ich jetzt ein anderes Problem.

Alex.

Er hat nicht aufgehört mich anzugucken und auch jetzt steht er an der Tür und starrt mich an als hätte ich was im Gesicht. Um sicher zu gehen wische ich mit meiner Hand über mein Gesicht und hoffe, dass er endlich aufhört mich so anzugucken " Sara ?" Oh bitte nicht " Ja ?" " Deine Präsentation war ziemlich gut. Ich wollte dich fragen ob du mir vielleicht zeigen kannst wie ich am besten in die Cafeteria komme. So als Neuling brauch ich da Hilfe " er lächelt und ich fühle wie sich meine Wangen mit Blut füllen und ich weiß nicht was mit mir los ist." Uhm ja klar ich begleite dich einfach" " Danke Sara. Gut das ich dich kennengelernt habe" ich lächle und gehe in Richtung Tür.Alex geht mir hinterher und ich merke, dass mich alle anstarren.

Liegt das an meinem Outfit ? Habe ich doch was im Gesicht oder liegt es einfach nur daran das Alex so verdammt gut aussieht und man mich noch nie mit einem Jungen gesehen hat." Hier ist die Cafeteria" ich zeige mit zitternden Fingern in die Cafeteria in der alle möglichen Menschen sitzen und sich über ihr Wochenende unterhalten. "Alles gut bei dir ? Brauchst du frische Luft Sara ?" Alex schaut mich besorgt an " Nein alles gut. Ich bin nur ein bisschen fertig. Die halbe Nacht konnte ich nicht schlafen" " Wirklich ?" Sein Blick wurde immer besorgter " Ja Alex, wirklich mir geht es gut" ich zwänge mir ein Lächeln auf und sein Blick verändert sich.

Während der restlich Schulzeit ist Alex nicht von meiner Seite gewichen und auch jetzt verfolgt er mich überall hin " Sara ?" " Ja ?" Was kommt jetzt " Ich wollte wissen ob du Lust hast später bei mir vorbeizukommen. Ich singe in einer Band und wir wollten heute üben. Vielleicht kommst du vorbei und schaust uns zu" Na ganz toll. Eine Band ? Da sind bestimmt noch mehr Typen die so aussehen wie Alex. Hoffentlich überstehen meine Wangen das " Uhm gerne. Würde es dir was ausmachen mich abzuholen ?" Sara was redest du da " Ja klar. Ich bin gegen 16 Uhr bei dir. Du kannst mir ja deine Nummer geben dann ruf ich dich an" "Alles klar " und das erste mal an diesem Tag lächle ich wirklich. Nicht gespielt oder aufgesetzt, nein diesmal war das Lächeln echt " Wir sehen uns dann später " und mit diesen Worten springt er in sein Auto und fährt davon.

Mein Kleiderschrank bietet keine schöne Auswahl also entscheide ich mich für ein paar schwarze Leggings, ein pinkes Shirt und meine pinken Converse. Ich glätte meine Haare und schminke mein Gesicht wie üblich. Schwarzer Eyeliner, Mascara und ein wenig Rouge um meinem Gesicht einen Hauch von Leben zu verpassen. Ich stelle mich vor den Spiegel und irgendwie sehe ich süß aus. Mein Handy vibriert, eine Nachricht von Alex leuchtet auf dem Bildschirm auf:

Hey Sara. Ich stehe vor deiner Tür. Komm raus (:

Alex

Ich stecke mein Handy in meine Hosentasche und gehe die Treppe herunter " Ich bin heute Abend wieder zurück, ich gehe ein paar Leute besuchen" " Alles klar. Pass auf dich auf Schatz" schreit meine Mutter aus der Küche und ich öffne die Haustür. Alex steht an der Straße und hält mir die Tür zu seinem Auto auf " Sind Sie bereit ?" Ich muss lachen und er wird rot " Aber natürlich" Ich setzte mich ins Auto und fühle mich gleich wohl. Schon heute Morgen war irgendwas an Alex vertraut und ich weiß gar nicht mehr wieso ich so eine Angst vor ihm hatte. Vielleicht war es komisch für mich, dass der Neue mich anspricht und nicht irgendeine von den Barbies. Hoffentlich ändert sich seine Meinung nicht.

Die Fahrt ist kurz und trotzdem hören wir Musik. Alex scheint ein Fan von Blink-182 zu sein und ich finde ihn immer sympathischer " Wir sind da" Alex schnallt sich ab und steigt aus dem Auto.

Sein Haus ist groß und der Garten ist wunderschön. Ich höre lautes Geschrei aus dem Haus und muss lachen " Entschuldige bitte, meine Freunde sind etwas speziell" Alex lacht während einer seiner Freunde aus der Tür rennt " Alter, Jack hat mal wieder eine Bombe platzen lassen" " Jack! " und es kommen zwei weitere Jungs aus dem Haus " Leute könnt ihr euch wenigstens einmal benehmen. Wir haben Besuch" und alle Augen waren auf mich gerichtet " Hey ich bin Rian" er gibt mir die Hand und mir fällt sofort sein Lächeln auf " Ich bin Sara" " Jo Sara, ich bin Jack" " Und ich bin Zack" er gibt mir seine Hand und ich kann nicht aufhören ihn anzustarren " Leute lasst uns rein gehen. Sara hast du Hunger ?" " Ach und mich fragst du nicht ? Was bist du bloß für ein schlechter Freund" Jack springt Alex auf den Rücken und zusammen gehen sie ins Haus " Die beiden sind wie Brüder. Aber manchmal nerven sie auch" Rian lacht und begleitet mich zusammen mit Zack ins Haus.

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Der nächste Teil ist jetzt doch schon früher da (:

Patrycja

A love like war { All time low Fanfiction German }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt