14. Angst

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Eine Woche ist seit dem Gespräch mit Alex vergangen und die Polizei hat Vics Aussage überprüft. Er hat versucht sich noch mehr auszudenken, aber als er vergessen hatte was er der Polizei am Tag des Unfalls erzählt hat wurde schnell klar, dass das alles nur eine Lüge war. Er bekommt seine rechtmäßige Strafe und Alex kann wieder lachen.

Seit dem Gespräche haben wir beide jeden Tag miteinander verbracht und ich habe Alex noch besser kennengelernt. Er ist einer der nettesten Jungs die ich kenne und ich kenne wirklich nicht viele. Ich bin froh ihn in der Schule kennengelernt zu haben.

"Alex! Wir brauchen noch Öl"

Wir haben uns bei ihm Zuhause getroffen um zu kochen. Die Jungs kommen später vorbei und wir wollen einen netten Abend verbringen.

"Über der Spüle"

"Alles klar"

"Haben wir sonst alles?"

Alex kommt schnaufend mit einer großen Kiste voller Lebensmittel in die Küche und ich muss grinsen.

"Ich dachte du bist so stark"

"Halt die Klappe Sara"

Und plötzlich sehe ich alles auf dem Kopf. Alex hat mich genommen und mich über seine Schulter geworfen. Er hält mich mit einem Arm fest und läuft durch das Haus.

"Aleeeeeex"

"Hättest du bloß nichts gesagt"

Ich höre ihn lachen und versuche mich loszureißen. Ich trete umher und versuche mich aus seinem Griff zu befreien, aber Alex ist zu stark.

"Okay okay du bist stark! Jetzt lass mich runter. Mir wird schlecht"

"Noch besser"

Ich schreie und sehe plötzlich vier Beine vor mir. Ich merke wie sein Griff sich lockert und ich werde wieder in meine Ausgangsposition gestellt.
Ich sehe einen Mann und eine Frau und bezweifle, dass das Freunde von Alex sind.

"Alex würdest du uns vorstellen ?"

Alex grinst und macht einen Schritt nach vorne.

"Eltern, Sara Sara, Eltern"

Ich muss kichern und reiche den beiden die Hand

"Nett Sie kennenzulernen Mr. und Mrs. Gaskarth"

"Es freut uns auch dich kennenzulernen"

Seine Mutter lächelt mich an und geht in die Küche. Alex und sein Vater gucken sich an und fangen an zu lachen.

"Ich lasse euch alleine"

"Tja, das sind meine Eltern"

"Sehr nett"

Alex zeigt mir den Mittelfinger und ich lache. Ich springe auf seinen Rücken und ziehe an seinen Haaren

"Auf in die Küche"

"In die Küche!"

Alex läuft durch das große Wohnzimmer und macht in der Küche halt. Seine Mutter schaut uns beide lächelnd an und verschwindet.

"Peinlich"

"Meine Eltern wirken nur so streng, aber sie sind echt locker drauf"

"Das ist gut"

Ich schnappe mir einen Löffel und zeige damit auf Alex

"Und jetzt los! Wir müssen anfangen"

Er lacht und macht sich an die Arbeit.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ist das Essen endlich fertig. Alex und ich haben alles vorbereitet und sind zufrieden mit unserer Arbeit.

"Ich glaube wir sind fertig"

A love like war { All time low Fanfiction German }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt