Matcha Love {EXO Suho FF}

Teil 20 - Letzter Teil

Hallo ihr lieben ^^
Wie ihr an der Überschrift lesen könnt, ist dies der letzte Teil meiner Geschichte. Ich danke euch das ihr bis zum Ende dabei geblieben seid und mich unterstützt habt <3 Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Über Kommentare oder Sternchen würde ich mich sehr freuen ^^

Suho POV

Am Flughafen angekommen, gingen wir direkt zum Schalter um einzuchecken. Wir versuchten es so unauffällig wie möglich zu machen. Fans oder Paparazzi wären in diesem Moment das letzte was wir bräuchten.
Kaum hatten wir unsere Tickets, gingen wir auch schon durch die Sicherheitskontrolle um zum Gate zu kommen. Dort wären wir vorerst sicherer vor neugierigen Blicken. Wir saßen auch nicht lange als das Boarding losging. Als wir dann endlich im Flugzeug drin waren, entspannte ich mich kaum merklich. Es warteten unendlich viele Stunden auf uns bevor wir in Frankfurt ankommen würden. „Du hast einen Plan, nicht wahr?“ sagte Baekhyun und schaute mich ernst an. Ich seufzte. Ich sollte meine Gedanken mit ihm teilen, jetzt wo er mit drinsteckte. „Nicht so wirklich. Ich will zu Fionas Wohnung. Das ist mein Plan. Ich bin mir sicher sie dort anzufinden.“ ich schaute mich nervös um dann beugte ich mich näher an Baekhyun ran um nicht so laut reden zu müssen. „An dem Abend als bei den Mädels eingebrochen wurde, erzählte mir Fiona das jemand bei ihr im Krankenhaus gewesen sei. Sie sagte nur, dass es ein komischer Typ gewesen sei, aber wie wahrscheinlich ist es, dass es jemand war der sich nur im Zimmer vertan hat? Sie hat mir nichts dazu erzählt, aber ich weiß das es hiermit zu tun hat.“ Baekhyun schaute mich nachdenklich an und nickte. „Es sind ihr schon einige komische Sachen passiert seit sie mit uns rumhängt.“ Sagte er mitgenommen. „Ich will nicht, dass Sie wegen mir durch so viel Ärger und Angst gehen muss. Es liegt in meiner Verantwortung ihr zu helfen.“ Ich seufzte wieder tief. „Ich liebe sie, Hyung. Ich muss sie zurückholen.“ Baekhyun drückte mir die Schulter, „Das werden wir.“ Er lächelte mich aufmunternd an. Danach schwiegen wir fast durch den ganzen Flug durch. Wir waren beide mit unseren eigenen Gedanken beschäftigt.

Nach gefühlten 30 Stunden im Flugzeug kamen wir endlich in Frankfurt an. Wir hasteten durch den Flughafen um uns ein Taxi zu suchen. Am Ausgang angekommen standen ganz viele Taxen da, wir liefen zu dem ersten in der Reihe, ich gab dem Fahrer den Zettel mit der Adresse und bat ihn sich zu beeilen. Er nahm mich auch beim Wort. Wir fuhren durch die Straßen als müssten wir ein Rally gewinnen. Einmal heftete er sich sogar an einem Krankenwagen an und fuhr hinterher als würde er dazu gehören. So gefährlich es auch war, ich war ihm dankbar. Im Null-komma-nix kamen wir bei Fionas Wohnung an. Ich gab dem Fahrer das Geld und ein dickes Trinkgeld dazu. Er bedankte sich fröhlich und raste davon.

Wir standen vor dem Haus und schauten an der Hauswand hoch. Ich war unheimlich angespannt aber ich musste da jetzt hoch. Ich musste zu Fiona.
Die Haustür stand offen also gingen wir direkt rein. Wir hasteten die Treppen hoch bis ich halb über einem abgestellten Koffer stolperte, ich wäre auch gefallen, wenn mich Baekhyun nicht aufgefangen hätte. „Junmyeon-ah, dass ist Fionas Koffer.“ Ich hielt inne und schaute mir den Koffer an. Es war definitiv ihr Koffer. Nebendran auf dem Boden lag ein Stück Stoff. Ich hob es auf um es mir anzuschauen. Es war mein Hemd! Das schwarze Hemd das Fiona anhatte als sie bei mir war… Ich schaute zur Wohnungstür die offensichtlich nicht geschlossen war. Ich gab der Tür einen Schubs und ging rein. „Fiona?? Fiona bist du hier?“, ich hörte einen Schrei aus der Wohnung und lief sofort in die Richtung aus der es kam. Vor mir stand eine mir unbekannte Frau die eine leere Vase in den Händen hielt und sie in meine Richtung schwang. „Wer sind sie? Was wollen sie hier?“ ich schaute sie verwirrt an, hob aber meine Hände zur Abwehr. „Mein Name ist Junmyeon. Ich bin auf der Suche nach Fiona.“, „Junmyeon?“ fragte die Frau vor mir und starrte mich an. „Ja. Kim Junmyeon. Ich… ich bin Fionas Freund.“ Ich schaute sie an, meine Hände noch immer oben. „Wieso sind Sie hier? Wo ist meine Schwester?“ fragte die Frau mit Tränen in den Augen. Sagte sie gerade Schwester? „Sind Sie Ida? Fionas Schwester?“ sie wischte sich mit einer Hand die Tränen aus den Augen und nickte. „Ja, dass bin ich. Was ist mit Fiona? Wo ist sie?“ fragte sie erneut. „Ich weiß es nicht. Wir sind so schnell wir konnten hergeflogen. Ich hatte gehofft sie hier anzutreffen.“ Mit einer Handbewegung nach hinten, zeigte ich auf Baekhyun. Er hob eine Hand „Hallo, ich bin Baekhyun. Ein Freund von Fiona“ sagte er und lächelte Ida freundlich an. Sie schaute einige Male von mir zu Baekhyun und lies langsam die Vase sinken, bis diese aus ihrer Hand fiel und auf dem Boden aufprallte, erstaunlicher Weise ohne kaputt zu gehen. Langsam ging sie auf das Sofa zu und ließ sich darauf fallen. „Ich habe vor fast 2 Stunden einen Anruf von Fiona bekommen.“ Fing sie an zu erzählen. „Sie klang ängstlich. Sie fragte ob bei mir und den Kindern alles in Ordnung wäre. Als ich ihr sagte das es uns allen gut ginge, klang sie erleichtert. Ich fragte wieso sie so besorgt klang, doch sie gab mir keine Antwort darauf. Sie sagte nur sie wäre jetzt wieder in Deutschland und das Sie nur schnell ein paar Sachen nach Hause bringen und dann zu mir kommen würde. Aber als die Zeit verging und sie immer noch nicht da war, fing ich an mir Sorgen zu machen und kam selber her, und das ist was ich vorgefunden habe. Ihre Sachen vor der offenen Tür und keine Spur von ihr.“ Sie fing wieder an zu weinen. Meine Angst stieg an. Was ist mit Fiona passiert? Wo ist sie? Baekhyun ging an mir vorbei, setzte sich zu Ida und nahm sie in den Arm um sie zu trösten. „Alles gut, Noona, wir werden sie finden.“ Werden wir das? Dachte ich mir. Wie sollen wir das machen? Die Einzige Anlaufstelle die ich hatte, verlief ins Nichts. Sie war nicht hier, im Gegenteil, es wurde immer unmöglicher sie wiederzufinden. Ich sank langsam zu Boden und kniete mich hin. Es war vorbei. Ich hatte Sie verloren. Wie sollte ich sie in einem mir fremden Land finden?