Teil 18

396 19 7
                                    

Hallo ihr Lieben :3

Ich entschuldige mich erneut für die Verzögerung im Veröffentlichen meiner Geschickte. Genau wie bei Fiona, lief es nicht so gut bei mit ^^'.
Hier aber ein neuer Teil. Ich hoffe es gefällt euch. Für konstruktive Kritik bin ich jederzeit offen :D Viel Spaß beim lesen. Vorab ein kleiner Auszug aus dem letzten Kapitel.

"... "Joboseyo?" ,"Xiumin, ich bin's. Ist die Polizei schon da?" , "Ja, sie sind da. Sie laufen gerade mit Julia durch die Wohnung. Wieso? Ist alles in Ordnung bei euch? Wie geht es Fiona?" , " Wir sind noch nicht im Krankenhaus. Xiumin hör zu, wenn die Polizei fertig ist, nimm Julia und fahr mit ihr zu uns. Hast du verstanden?" Ich schaute ihn verwirrt an. "Ja, ich habe verstanden. Aber wieso? Was ist denn los?", "Ich weiß es noch nicht genau. Fahrt einfach zu uns, wir reden später." , "Okay, machen wir. Bis später." Er legte wieder auf. Ich schaute ihn immernoch an. "Was ist los? Wieso soll Xiumin mit Julia zu euch?", "Ich kann es Dir noch nicht genau sagen, aber es ist sicherer wenn ihr beide erstmal bei uns bleibt." sagte er entschlossen und fuhr auf den Krankenhaus Parkplatz...."

Teil 18

Es war wenig los in der Notaufnahme deshalb saßen wir nicht lange im Wartebereich bevor ich aufgerufen wurde. "Ich hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wiedersehen würden, Fiona." sagte der Arzt, der mich heute erst entlassen hatte. "Läuft nicht gut bei mir zur Zeit." antwortete ich ihm lächelnd. Er untersuchte meine Hand, nähte sie erneut und gab mir wieder Verbandsmaterial mit für Zuhause. Wir bedankten uns und gingen zurück zum Auto. "Ich hoffe das war erstmal das letzte Mal das ich ein Krankenhaus von innen sehen muß. Ich hab echt genug." ich seufzte und versank im Sitz. "Wenn wir erstmal bei mir sind kannst du dich entspannen." Er sah zu mir und lächelte mich an. Ich war so froh ihn an meiner Seite zu haben. Für Nichts auf dieser Welt würde ich ihn aufgeben. Vogel hin oder her, mit den Konsequenzen würde ich klar kommen solange Junmyeon an meiner Seite ist.

Als wir bei den Jungs daheim ankamen, waren Julia und Xiumin schon da und saßen auf dem Sofa. Als wir rein kamen sprangen beide auf, Julia kam auf mich zu und Junmyeon nahm Xiumin beiseite und ging mit ihm aus dem Raum. Ich sah ihnen hinterher doch Julia verlangte meine Aufmerksamkeit. "Ist was kaputt? Oder sind wirklich nur die Nähte aufgeplatzt? Nun sag schon Fi,was hat der Arzt gesagt?" Ich schaute sie an und erzählte ihr was der Arzt gemacht hatte. Erleichtert lief sie zurück zum Sofa und ließ sich darauf fallen. "Ein Glück. Läuft echt alles schief zur Zeit." sie setzte sich aufrecht. "Weißt du wieso sie uns mit hier her genommen haben?" fragte sie ratlos. Ich setzte mich zu ihr aufs Sofa. "Ich weiß es nicht. Junmyeon sagte nur das es erstmal sicherer ist hier zu bleiben als alleine bei uns. Mehr weiß ich auch nicht." Fast gleichzeitig ließen wir uns gegen die Lehne fallen. Ich fragte mich wo die beiden Jungs wohl hingegangen sind als sie schon wieder zurück kamen. "Ich hoffe echt Du irrst Dich. Da steht Einiges auf dem Spiel wenn du recht behältst." sagte Xiumin noch zu Junmyeon als dieser ihm den Arm drückte und beide nickend und mit ernster Miene auf uns zukamen. "Ist alles in Ordnung?" fragte Julia als sich Xiumin zu ihr setzt. "Mach Dir keine Gedanken, es wird alles gut." sagte er und und küsste sie zärtlich auf die Nasenspitze. Ich schaute zu Junmyeon der mittlerweile neben mir saß. "Du kannst in meinem Zimmer schlafen. Xiumin und ich schlafen hier auf dem Klappsofa. "Kommt gar nicht in Frage!" kam von Julia und mir zeitgleich. Die Jungs schauten verwirrt hin und her zwischen Julia und mir. "Ich würde mich mies fühlen wenn du wegen mir hier schlafen müsstest." sagte ich zu ihm und zeigte auf dem Sofa. "Dein Bett ist so groß, da haben wir beide genug Platz darin." stellte ich fest. "Und außerdem," fügte ich noch kleinlaut hinzu "nach all dem was passiert ist, möchte ich nicht alleine in deinem Zimmer schlafen." Er schwieg kurz. "Okay. Ich lass Dich nicht alleine." er nahm meine Hand und lächelte mich liebevoll an. Julia und Xiumin einigten sich auch darauf gemeinsam in seinem Zimmer zu schlafen. Wir saßen noch eine Weile gemeinsam im Wohnzimmer und unterhielten uns über alles Mögliche als ich langsam einnickte und Junmyeons Schulter mit meiner Stirn anstupste. Ich schreckte auf und schaute ihn verwirrt an. "Ich denke wir gehen dann mal ins Bett, hm? " sagte er lächelnd, stand auf und half mir hoch. Wir verabschiedeten uns von den beiden und gingen in Junmyeons Zimmer. Erst in diesem Moment fiel mir auf, daß ich gar nichts zum anziehen da hatte. Mit hochrotem Kopf drehte ich mich zu ihm rum "Hat Julia zufällig eine Tasche mit her genommen?" Er schaute mich mit einem nachdenklichen Blick an "Ich weiß es nicht. Ist alles in Ordnung?", "Nun ja... Ich, hm... Ich habe nichts da zum anziehen." sagte ich schüchtern. Ein süßes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Wieso lächelte er denn jetzt? "Ich muß kurz zu Julia, vielleicht hat sie was mitgenommen." Ich drehte mich zur Tür zu als mich Junmyeon aufhielt. "Du kannst was von mir haben. Komm." er nahm meine Hand und zog mich mit sich zu seinem Schrank. Er öffnete es und nahm ein Hemd raus. Ein dunkles mit einem großen Blumenmuster drauf "Zieh das hier an." er hielt mir das Hemd hin. Ich nahm es schüchtern und schaute mich unsicher um. Sollte ich mich hier vor ihm umziehen? Oh man, es war echt eine blöde Idee zusammen mit ihm im selben Zimmer zu schlafen. Wieso konnte ich nie erst zuende denken bevor ich entscheidungen traf? Ich seufzte laut innerlich. Er schien meine Gedanken zu erraten denn er meinte dann nur "Ich habe ein Badezimmer hier. Du kannst dich dort frisch machen und umziehen." Er zeigte auf eine Tür die auf der gegenüberliegenden Seite lag. Ich war mega erleichtert und lächelte ihn dankbar an, schnappte mir das Hemd und ging damit ins Bad. Ich schloß die Tür hinter mir und lehnte mich mit dem Rücken daran. Puh, soviel Aufregung für einen Tag. "Tut mir leid Herz." sagte ich und tätschelte mir die Stelle über meinem Herz. "Ich hoffe es beruhigt sich jetzt alles und ich kann zurück zu mein altes, langweiliges Leben." 'Mit Junmyeon.' Fügte ich in Gedanken lächelnd dazu. Ich löste mich von der Tür und ging zu dem großen Spiegel über dem Waschbecken. Ich betrachtete mich eine Weile als ich durch den Spiegel die Dusche hinter mir sah. Ich drehte mich rum und nahm das Duschgel in die Hand das dort stand und roch daran. Vanille. 'Deswegen der Vanilleduft' dachte ich. Beim Gedanken an Junmyeon musste ich erneut lächeln. Ich stieg in die Dusche und duschte.

Matcha Love {EXO Suho FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt